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Ein Mitarbeiter sammelt Ameisen auf einer Untersuchungsfläche.
© Thünen-Institut/BD
Ein Mitarbeiter sammelt Ameisen auf einer Untersuchungsfläche.
Institut für

BD Biodiversität

Projekte

Laufende Projekte

Transformative Zielbilder und agrarökologische Ansätze für mehr Biodiversität in Agrarlandschaften

Die Spezialisierung und Intensivierung der Nahrungsmittelproduktion haben die Landwirtschaft fundamental umgestaltet und die Biodiversitätskrise angetrieben. Da der Artenverlust die Grundlagen der Produktivität und damit auch die Nachhaltigkeit der Nahrungssysteme schwächt, ist eine weitere Transformation dringend erforderlich. Für diese Transformation entwickeln wir überzeugende Zielbilder und agrarökologische Ansätze, die handlungsleitend wirksam sein sollen und zeigen, wie sich Biodiversität und Landwirtschaft in der Zukunft idealerweise wirkungsvoll ergänzen.

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Transformative Zielbilder und agrarökologische Ansätze für mehr Biodiversität in Agrarlandschaften

NitriKlim - Bewertung von Nitrifikationsinhibitoren als Klimaschutzmaßnahme

Im Rahmen der „Ackerbaustrategie 2035“ fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Verbundvorhaben „Standortdifferenzierte Bewertung und Anrechnung der Nutzung von Nitrifikationsinhibitoren als Klimaschutzmaßnahme im Pflanzenbau (NitriKlim)". Im Zentrum des FuE-Vorhabens NitriKlim steht die standortangepasste Bewertung des Umwelt- und Ertragsnutzens beim Einsatz von Nitrifikationsinhibitoren in der Stickstoffdüngung. 

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NitriKlim - Bewertung von Nitrifikationsinhibitoren als Klimaschutzmaßnahme

Auswirkungen von Landnutzung und Landschaftsstruktur auf Schmetterlinge in Agrarlandschaften

Bisherige Studien über die Effekte der Landnutzung auf Insekten fanden meist auf regionaler Ebene statt. In diesem Projekt analysieren wir daher erstmalig die Effekte auf Schmetterlinge in Agrarlandschaften über ganz Deutschland hinweg.

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Auswirkungen von Landnutzung und Landschaftsstruktur auf Schmetterlinge in Agrarlandschaften

Erfolgreiche Konzepte zur Wiederherstellung artenreichen Grünlandes

In Grassworks wollen Forscher aus Ökologie, Nachhaltigkeitswissenschaften und Ökonomie zusammen mit dem Thünen-Institut als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und dem Deutschen Verband für Landschaftspflege in einem transdiszipliären Forschungsansatz untersuchen, welche Faktoren für eine erfolgreiche Renaturierung von Grünland entscheidend sind. Grassworks wird eine einzigartige Gesamtanalyse der direkten und indirekten Treiber des Renaturierungserfolgs von Grünlandökosystemen ermöglichen.

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Trendanalyse und Belastungsindikatoren

Bislang fehlt eine bundesweit einheitliche Datenbasis, die es erlaubt, wissenschaftliche Aussagen über den Zustand von Wildbienenbeständen in Agrarlandschaften zu treffen. Um dennoch historische Trends zu erkennen, werden bestehende Datensätze zusammengetragen und ausgewertet. Auf dieser Grundlage werden Belastungsindikatoren für Wildbienenbestände und ein Konzept für ein zukünftiges bundesweites Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften entwickelt.

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Trendanalyse und Belastungsindikatoren

LInCa - Ökologische Aufwertung des Campus für den Schutz von Insekten

Sowohl die Gesamtmenge als auch die Artenvielfalt bei den Insekten gehen trotz zahlreicher Maßnahmen weiterhin dramatisch zurück. Um das Insektensterben aufzuhalten, hat das Bundesumweltministerium ein "Aktionsprogramm Insektenschutz" verabschiedet. Das gemeinsame Ziel ist, den Trend des Insektenrückganges umkehren und die Lebensbedingungen für Insekten insgesamt deutlich verbessern. Hierzu sollen auch Flächen um öffentliche Gebäude ökologisch im Sinne der Schaffung von Lebensräume für Insekten ökologisch aufgewertet werden.

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LInCa - Ökologische Aufwertung des Campus für den Schutz von Insekten

Entwicklung von Grundlagen für ein Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften

Bestehende Monitoringprogramme ermöglichen nur eingeschränkt Aussagen zu Zustand und Entwicklung der Biodiversität in Agrarlandschaften. In diesem Projekt werden konzeptionelle Grundlagen zur Etablierung eines Biodiversitätsmonitorings Landwirtschaft entwickelt.

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Entwicklung von Grundlagen für ein Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften

SoildiverAgro - Förderung der Bodenbiodiversität europäischer Agrar-Ökosysteme

Das Horizon2020-Projekt zielt auf die Einführung neuer Management-Verfahren und Anbau-Systeme ab, die Boden-Biodiversität fördern. Auf diese Weise sollen externe Inputs reduziert werden, während Ertrag und Qualität, Ökosystemdienstleistungen und landwirtschaftliche Resilienz erhöht werden.

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SoildiverAgro - Förderung der Bodenbiodiversität europäischer Agrar-Ökosysteme

Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften

Tiefgreifende Veränderungen in Produktionssystemen und Bewirtschaftungsformen haben zum Rückgang von Biodiversität geführt. Um diesem entgegenzuwirken, bedarf es eine nationale Datengrundlage, die Rückschlüsse auf Ursachen-Wirkungsbeziehungen erlaubt.

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Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften

Konzipierung und Entwicklung eines bundesweiten Hummel-Monitorings

Hummeln haben eine hohe Sensitivität gegenüber Umweltveränderungen. Deshalb sind sie gut dafür geeignet, die Wirksamkeit von Umweltmaßnahmen in Agrarlandschaften zu untersuchen. Um langfristig Rückschlüsse auf Ursachen-Wirkungsbeziehungen ziehen zu können, soll ein bundesweites Hummel-Monitoring entwickelt werden.

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Konzipierung und Entwicklung eines bundesweiten Hummel-Monitorings

Entwicklung molekularbiologischer Methoden und Auswertungsroutinen für eDNA aus Nisthilfen

Umwelt-DNA in Nisthilfen kann wertvolle Informationen über trophischen Interaktionen, Nahrungsressourcen und Bienenvitalität liefern. Deshalb sollen molekularbiologischen Methoden und Routinen für ein zukünftiges Wildbienen-Monitoring entwickelt werden.

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Entwicklung molekularbiologischer Methoden und Auswertungsroutinen für eDNA aus Nisthilfen

Entwicklung standardisierter, bestandsschonender Erfassungsmethoden für hohlraumnistende Wildbienen

Veränderungen in der Landnutzung und den Bewirtschaftungsformen haben zum Rückgang von Wildbienen geführt. Um die zugrundliegenden Ursachen-Wirkungsbeziehungen zu erfassen, werden standardisierte, bestandsschonende Erfassungsmethoden entwickelt.

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Entwicklung standardisierter, bestandsschonender Erfassungsmethoden für hohlraumnistende Wildbienen

Legumes Translated

Das Ziel vom EU Thematic Network Legumes Translated ist die Förderung von Innovationen in Anbausystemen mit Körnerleguminosen und den dazugehörigen Wertschöpfungsketten durch die Synthese existierenden Wissens und den Transfer in die Praxis. Die Thünen Institute für Biodiversität und Agrartechnologie sind in diesem Projekt gemeinsam mit Fragen zu Biodiversität, Ökosystemleistungen und Umweltwirkung beteiligt.

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Legumes Translated

BESTLAND - THG-Minderung und Boden-Biodiversität unter Dauerkulturen wechselfeuchter Standorte

Der Anbau von Dauerkulturen ist insbesondere auf staunassen Böden eine Maßnahme, der Bodenverdichtung infolge häufiger Überfahrten entgegenzuwirken. Neben dem Bodenschutz können so auch Potentiale zur Verbesserung der Treibhausgasbilanz und der Boden-Biodiversität bei der Produktion von Biomasse zur Energiegewinnung eröffnet werden.

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BESTLAND - THG-Minderung und Boden-Biodiversität unter Dauerkulturen wechselfeuchter Standorte

Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch nachwachsende Rohstoffe

Intensive Landwirtschaft gilt als eine der Hauptursachen für den gegenwärtigen Rückgang der Insektenvielfalt und –biomasse in Deutschland. Das Projekt FInAL wird daher im Rahmen des "Aktionsprogramms für den Schutz von Insekten" Landschaftslabore in typischen und repräsentativen Agrarlandschaften Deutschlands anlegen, in denen innovative Maßnahmen zur Förderung der Insekten durch integrierten Anbau nachwachsender Rohstoffe im Landschaftskontext entwickelt, demonstriert und evaluiert werden.

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Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch nachwachsende Rohstoffe

Modellierung des Landschaftswiderstands für verschiedene Artengruppen

Landschaften erschweren Ausbreitung von Arten in unterschiedlichem Maße. Der Widerstand von Landschaften hängt auch maßgeblich vom Ausbreitungsvermögen der Arten ab. Wir modellieren Landschaftswiderstände für verschiedene funktionelle Artengruppen auf Grundlage von Stromkreislauftheorie (Circuitscape).

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Modellierung des Landschaftswiderstands für verschiedene Artengruppen

SoilMan - Ökologische und ökonomische Bedeutung von Bodenbiodiversität in Agrarsystemen

Das Projekt ist Teil des BiodivERsA-Verbundprojektes SoilMan (Ecosystem services driven by the diversity of soil biota – understanding and management in agriculture). Im Fokus stehen Ökologie und Ökonomie von Ökosystemdienstleistungen durch Bodenorganismen.

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SoilMan - Ökologische und ökonomische Bedeutung von Bodenbiodiversität in Agrarsystemen

F.R.A.N.Z. - Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft

Das Verbundprojekt F.R.A.N.Z. entwickelt und erprobt praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Maßnahmen für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft. Zwei Teilprojekte widmen sich sowohl ökologischen als auch sozioökonomischen Fragestellungen.

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F.R.A.N.Z. - Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft

Funktionelle Bedeutung der Bodenfauna

Verschiedene Schlüsselarten unter den Bodentieren werden vielfach als ecosystem engineers (Ökosystem-Ingenieure) andere hingegen als decomposers (Zersetzer) bezeichnet. Damit wird jeweils ihre funktionelle Bedeutung für Bodenfunktionen in den Mittelpunkt gerückt. In genutzten Böden erbringen Bodentiere entsprechend ihrer spezifischen Verhaltensweisen und Anpassungen an ihren Lebensraum ökologisch unverzichtbare Leistungen.

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Funktionelle Bedeutung der Bodenfauna

Diversität der Bodenfauna in Agrarökosystemen

Landwirtschaftliche Managementmaßnahmen wie Bodenbearbeitung, Fruchtfolge, Pflanzenschutz, Düngung etc. steuern die Biodiversität d.h. die Vielfalt der Arten in einem Agrarökosystem. Vorkommen und Häufigkeit verschiedener Arten der Bodenfauna nehmen entscheidenden Einfluss auf die Bodenfunktionen.

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Diversität der Bodenfauna in Agrarökosystemen

Mikrobiomanalysen - Methodentwickung und Bioinformatik

Mit Hilfe eines neuen Methodenrepertoirs soll die Vielfalt und Funktion mikrobieller Gemeinschaften in Böden und anderen Habitaten untersucht werden um darauf aufbauend Strategien zu entwickeln, deren Leistungen für agrar-relevante Prozesse zu schützen und zu nutzen.

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Mikrobiomanalysen - Methodentwickung und Bioinformatik

Ökologische Risiken durch Gentechnik?

Gentechnik wird zur Herstellung neuartiger Kulturpflanzen und biotechnologischer Produkte genutzt. Bevor derartige Organismen in die Umwelt gelangen, muss jedoch deren Unbedenklichkeit für Mensch, Tier und Ökosysteme beurteilt und sichergestellt werden.

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Ökologische Risiken durch Gentechnik?

Abgeschlossene Projekte

Agroökologie für Europa

Wesentliche Änderungen sind erforderlich, um nachhaltige Agrar- und Lebensmittelsysteme in Europa zu entwickeln. Die Agrarökologie wird zunehmend als wichtiger Ansatz angesehen, um den Übergang zu einer nachhaltigen Landwirtschafts- und Nahrungsmittelsystemen vorzubereiten und Aspekte in der Praxis zu erproben. In den letzten zehn Jahren hat das Konzept der Agrarökologie im wissenschaftlichen, landwirtschaftlichen und politischen Bereich stark an Anerkennung gewonnen.

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Agroökologie für Europa

Citizen Science als Ansatz in der Angewandten Biodiversitätsforschung in Agrarlandschaften

Im Rahmen des Sondierungsvorhabens MonViA (Nationales Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften) ist ein Citizen Science Konzept zu entwickeln und zur Erprobung umzusetzen. Citizen Science ist im Vorhaben als freiwillige Mitwirkung von Landwirt*Innen und eventuell weiteren Akteuren wie Imker*Innen, Jäger*Innen und Gärtner*Innen zu verstehen. Die Informationen und Ergebnisse aus den Citizen Science Aktivitäten sind komplementär zum MonViA Trendmonitoring und zum MonViA Vertieften Monitoring. Einzelne Citizen Science Module sind in einer dreijährigen Pilotphase zu entwickeln und ...

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Citizen Science als Ansatz in der Angewandten Biodiversitätsforschung in Agrarlandschaften

Verbesserung der Ökosystemleistungen von Insekten

Insekten erbringen wichtige Ökosystemleistungen in Agrarlandschaften, namentlich Bestäubung von Kulturpflanzen und Bekämpfung von Schadorganismen. Daher ist die Aufwertung von Agrarlandschaften für Insekten für die Landwirtschaft von besonderem Interesse.

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Auswirkungen historischer Landnutzung auf Grünland-Artengemeinschaften

Hat die Struktur und Zusammensetzung der Landschaft im 19. und 20. Jhd. anhaltende Auswirkungen auf aktuelle Artengemeinschaften von Arthropoden und Pflanzen im Grünland? Wir untersuchen diese Frage im Rahmen der Biodiversitäts-Exploratorien.

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Auswirkungen historischer Landnutzung auf Grünland-Artengemeinschaften

DiverIMPACTS

Ziel des EU Vorhabens DiverIMPACTS ist es, das Potenzial verschiedener diversifizierender Anbaumaßnahmen für eine verbesserte Produktivität bei gleichzeitiger Förderung der Ökosystemdienstleistungen und der Ressourcen-Effizienz nutzbar zu machen.

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DiverIMPACTS

RELEVANT

RELEVANT quantifiziert und bewerten die Wirkungen diversifizierter Fruchtfolgen mit Ackerbohne und Erbse auf die Diversität von Bestäubern und Raubarthropoden und die von diesen erbrachten regulierenden Ökosystemleistungen.

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RELEVANT

Bioindikatoren-Konzept für landwirtschaftlich genutzte Böden

Zur Nachhaltigkeitsbewertung von Landnutzungsänderungen und Managementmaßnahmen nehmen Bioindikatoren, die auf Kenntnissen zur Vielfalt der Bodenorganismen sowie ihrer ökologischen Leistungen basieren, eine zentrale Stellung ein.

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Wechselwirkung CO2 und Trockenstress bei Gerste

Für die Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel wird die Vielfalt von Kultur- und Wildpflanzen in Agrarlandschaften eine entscheidende Rolle spielen. Dazu muss bekannt sein, welche Potenziale innerhalb von Kulturpflanzen zur Anpassung an den Klimawandel stecken. Wir untersuchen hierzu die Rolle des CO2-Düngeeffektes in Kombination mit Trockenstress auf Genotypen von Kulturpflanzen.

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Zielorientierte Maßnahmen zur Erhöhung der Agrobiodiversität

MEDIATE stellt sich dem Problem des Rückgangs der Biodiversität in landwirtschaftlich intensiv genutzten Regionen durch einen partizipativen Ansatz in zwei Landkreisen Niedersachsens. Fragen zur Ökonomie, Ökologie und Akzeptanz stehen im Zentrum der Arbeiten.

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Zielorientierte Maßnahmen zur Erhöhung der Agrobiodiversität

Ameisengemeinschaften im Berggrünland

Berggrünlandflächen sind durch Nutzungsauflassung quantitativ und qualitativ gefährdet. Ameisen dienen in diesem Projekt als Indikator zur Bewertung standortangepasster Nutzungsoptionen zur Erhaltung von Dauergrünland.

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Ameisengemeinschaften im Berggrünland

Leguminosen- und Zwischenfruchtanbau als Ökologische Vorrangflächen: Wirkung auf die Biodiversität

Die EU ist bestrebt, durch die Greening-Maßnahmen der GAP, dem voranschreitenden Biodiversitätsverlust in Agrarlandschaften entgegenzuwirken. Dazu wurden Leguminosen und viele Zwischenfruchtmischungen als Ökologische Vorrangflächen im Rahmen der Greening-Maßnahmen anerkannt. Diese sollen durch eine zeitliche und räumliche Erhöhung und Diversifizierung der Agrarlandschaft förderliche Habitate und Ressourcen für die Biodiversität bereitstellen. Kern dieses Projektes ist es anhand einer Literaturauswertung zu untersuchen, inwieweit dies zutrifft und welche Rolle Faktoren wie Düngung, ...

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Leguminosen- und Zwischenfruchtanbau als Ökologische Vorrangflächen: Wirkung auf die Biodiversität

REWATSO

Vorbehandeltes Abwasser stellt eine wichtige Möglichkeit dar, Getreide und Gemüse in wasserarmen Gebieten mit Nährstoffen zu versorgen, jedoch müssen die Risiken, die von möglicherweise vorhandenen pathogenen Bakterien ausgehen, beherrscht werden.

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REWATSO

Auswirkungen des CO2-Anstieg auf die Stickstoffaufnahme und Verlagerung in das Korn bei Winterweizen

Nach dem neuesten Kenntnisstand bewirkt der Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration zwar eine Zunahme des Kornertrags von Weizen, aber der Eiweißgehalt und damit die Weizenqualität wird beeinträchtigt. Dies ist ein erhebliches Problem für die Ernährungssicherheit, das mit geeignete Anbau- und züchterische Maßnahmen gelöst werden muss.

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Auswirkungen des CO2-Anstieg auf die Stickstoffaufnahme und Verlagerung in das Korn bei Winterweizen

AMIGA - Microbiom Analysen von Mais und Kartoffeln

Ziel dieses EU Projektes ist es, die Bedeutung unterschiedlicher biogegrafischer Regionen für die Umweltsicherheitsbewertung gentechnisch veränderter Pflanzen, die in Europa angebaut werden sollen, zu analysieren.

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AMIGA - Microbiom Analysen von Mais und Kartoffeln

Vergleichendes lifecycle assessment der Biogasproduktion

Wir generieren ein umfassendes Ökobilanzierungsinstrument zur Abschätzung der Umweltauswirkungen verschiedener Optionen der Bioenergie-Produktion mit einem Schwerpunkt auf Biogas. Das Instrument wird DEFRA und anderen Akteuren zur Verfügung stehen.

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Vergleichendes lifecycle assessment der Biogasproduktion

Clostridium botulinum - Ein Risiko für landwirtschaftliche Biogas-Anlagen?

Clostridien sind Bakterien die in großen Mengen in Biogasanlagen bei der Zersetzung von organischer Substanz auftreten. Können sich dort auch unbeabsichtigt problematische Clostridien vermehren?

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Clostridium botulinum - Ein Risiko für landwirtschaftliche Biogas-Anlagen?

Bodenmikroorganismen - Mikrohabitate sorgen für Vielfalt

Die biogeochemischen Grenzflächen (BGIs) sind die organo-mineralischen Oberflächen von Bodenpartikeln, die mit Mikroorgansimen besiedelt sind. Je nach Partikelgröße können sie unterschiedliche physikochemische Eigenschaften aufweisen.

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Bodenmikroorganismen - Mikrohabitate sorgen für Vielfalt

Schonend ackern fürs Bodenleben

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Schonend ackern fürs Bodenleben

Agroforstsysteme mit Energieholz

Wir untersuchen den Anbau streifenförmiger Kurzumtriebsplantagen in Kombination mit konventionellem Ackerbau auf drei praxismaßstäblichen Flächen in Deutschland. Ziel ist eine ökologische Bewertung dieser Landnutzungsform.

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Agroforstsysteme mit Energieholz

Vergleich des Wurzelwachstums von Mais und Sorghum unter geänderten Klimabedingungen

Sorghum-Hirsen können als C4-Pflanzen mit hohen Trockenmasseerträgen zukünftig als Alternative zu Silomais in Bioenergiefruchtfolgen angesehen werden. Unter sich rasch ändernden Klimabedingungen kommt dabei der Trockenstresstoleranz der Hirsen eine entscheidende Bedeutung zu. Die mit dieser Bedeutung verknüpften Charakteristik des Wurzelwachstums und der Wasseraneignung der Sorghum-Hirsen ist unter den Bedingungen Mitteleuropas allerdings kaum untersucht. Es ist außerdem ungeklärt, wie sich in diesem Zusammenhang der Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration auswirkt.

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Vergleich des Wurzelwachstums von Mais und Sorghum unter geänderten Klimabedingungen

Gefährdung des Weizenertrags durch Hitzeperioden während der Blüte

Nach jüngsten Modellabschätzungen gefährdet insbesondere die mit dem Klimawandel verbundene Zunahme von Hitzeperioden die Getreideerträge und dies nicht nur in Deutschland sondern weltweit. Hitzeeffekte auf Getreide wurden in der Regel in Topfversuchen im Gewächshaus untersucht und Feldversuche mit gleichzeitiger Manipulation der CO2-Konzentration, die bekanntermaßen auch die Bestandestemperatur beeinflusst, gibt es bisher nicht.

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Gefährdung des Weizenertrags durch Hitzeperioden während der Blüte

Klimaresilienz durch Agrobiodiversität

Oft wird auf eine Diversifizierung der Agrarproduktion von der genetischen über die Betriebs- bis hin zur Landschaftebene als eine entscheidende Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel hingewiesen. Welche Rolle Agrobiodiversität auf diesen Ebenen spielen kann, ist umstritten. Es soll der Sachstand zu dieser Problematik in Form einer Literaturstudie dargestellt und im Hinblick auf die deutsche Situation bewertet werden.

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Klimaresilienz durch Agrobiodiversität

Ozon und Biodiversität

Unter den Spurengasen in der Atmosphäre ist Ozon ein hoch phytotoxischer Luftschadstoff, dessen Konzentration weiter ansteigt. Der Einfluss von Ozon auf die Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen ist jedoch weitgehend unbekannt. Wir untersuchen die Auswirkungen von Ozon auf die Biodiversität terrestrischer Ökosysteme in Form von Experimenten, Literaturstudien sowie mit Hilfe von Modellierungs- und Kartierungsansätzen. Die Ergebnisse liefern die Grundlagen für eine nationale Risikoabschätzung sowie für die Festlegung der kritischen Belastungswerte für Ozon zum Schutz der Vegetation.

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Ozon und Biodiversität

Agrarökologische Bewertung der Durchwachsenen Silphie

Die Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum L.) ist eine Energiepflanze die als Dauerkultur angebaut wird und eine Ergänzung zu Mais für Biogas darstellt. Unser Projekt erforscht die Bedeutung der Silphie im Agrarökosystem für die biologische Vielfalt.

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Agrarökologische Bewertung der Durchwachsenen Silphie

Bewertung der Durchwachsenen Silphie anhand der Boden-Biodiversität

Die Durchwachsene Silphie (Silphium perfoliatum) ist mit ihrem hohen Ertragspotential eine vielversprechende Kandidatin zur Biomasseproduktion, um dem Problem enger Maisfruchtfolgen und monotoner Agrarlandschaften zu begegnen. Der mehrjährige Lebenszyklus, die lange Blühphase sowie der geringe Bedarf an Bodenbearbeitung und Pflanzenschutzmaßnahmen bedeuten positive Effekte für die biologische Vielfalt und die damit verknüpften ökologischen Dienstleistungen.

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Bewertung der Durchwachsenen Silphie anhand der Boden-Biodiversität

Regenwurm-basiertes Test-System zur Umwelt-Risikoabschätzung

Dieses Projekt ist Teil eines EU-weiten Konsortiums (AMIGA), das im wesentlichen Basisdaten zur Biodiversität in Agrarökosystemen in der EU liefern, geeignete Bioindikatoren für verschiedene Regionen Europas definieren, das Wissen über mögliche umweltrelevante Langfristeffekte zu genetisch veränderten (GV) Pflanzen verbessern und die Wirksamkeit des EFSA Guidance Dokumentes zur umweltbezogenen Risikobewertung von GV Pflanzen testen soll.

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Regenwurm-basiertes Test-System zur Umwelt-Risikoabschätzung

Informationspool zu Regenwürmern und Collembolen

Für die Erforschung der bodenzoologischen Biodiversität ist mit der Metadatenbank "Edaphobase" ein öffentlich zugängliches, leistungsstarkes Werkzeug verfügbar.

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Klimawandel: Vorteil für Mais oder Sorghum?

Um auch zukünftig eine hohe Pflanzenproduktion zu sichern, muss die vom IPCC prognostizierte Klimaänderung, d.h. Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration und der Temperaturen und Zunahme der Sommertrockenheit, berücksichtigt werden. Die C4 Pflanze Mais hat derzeit die höchsten Biomasseerträge und spielt daher eine herausragende Rolle als Energiepflanze. Weitere C4-Pflanzen mit einem hohen Wachstumspotential und ähnlichen Habitus wie Mais sind Sorghumhirsen. Sie sind an warme Standorte angepasst und liefern bei Trockenheit höhere Biomasseerträge als Mais. Diese Kulturpflanze wird ...

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Klimawandel: Vorteil für Mais oder Sorghum?

Biologische Kontrolle pflanzenpathogener Bodenpilze

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Wie reagieren Bodenorganismen auf Verfahren der Bodenbearbeitung?

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Reaktionen von Gerstegenotypen auf erhöhte CO2-Konzentrationen

Für die Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel wird die Vielfalt von Kultur- und Wildpflanzen in Agrarlandschaften eine entscheidende Rolle spielen. Dazu muss bekannt sein, welche Potenziale innerhalb von Kulturpflanzen zur Anpassung an den Klimawandel stecken. Wir untersuchen hierzu die Rolle des sog. CO2-Düngeeffektes, d.h. der grundsätzlich positiven Wachstumsreaktion von Kulturpflanzen auf die sehr rasch zunehmende CO2-Konzentration in der Atmosphäre.

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Reaktionen von Gerstegenotypen auf erhöhte CO2-Konzentrationen

Auswirkungen des zukünftigen Klimawandels auf Ertrag und Qualität der Nahrungspflanzen

Angesichts des kontinuierlichen Anstiegs der CO2-Konzentration und dem damit verbundenen Klimawandel bleibt zu klären wie sich diese Änderungen zukünftig auf Wachstum, Ertrag und Ertragsqualität der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen bzw. auf die Ernährungssicherheit auswirken.

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Auswirkungen des zukünftigen Klimawandels auf Ertrag und Qualität der Nahrungspflanzen

Aktivitäten im Rahmen des UNECE ICP Vegetation

Im Rahmen des UNECE "Übereinkommens über weiträumige, grenzüberschreitende Luftverunreingungen" (Convention on Long-range Transboundary Air Pollution, CLRTAP) wurde Ende der 1980er Jahre das internationale Netzwerk ICP Vegetation ins Leben gerufen, um den Einfluss von Luftverunreingungen auf die Vegetation zu untersuchen und zu bewerten. Mitarbeiter des Thünen-Instituts für Biodiversität sind seit Beginn an dem Programm beteiligt und koordinieren als nationales programmzentrum (National Focal Centre, NFC) die deutschen Aktivitäten.

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Aktivitäten im Rahmen des UNECE ICP Vegetation

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