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Podcast „45 Minuten Zukunft“

45 Minuten Zukunft. Das ist der Podcast des Thünen-Instituts zum Wandel der Land- und Meeresnutzung. In einer dreiviertel Stunde suchen wir gemeinsam mit unseren Gästen aus Wissenschaft und Praxis nach Wegen, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Wir fragen etwa, wie sich die verschiedenen Interessen an Land und auf dem Meer im Sinne einer nachhaltigen Nutzung miteinander vereinen lassen, wie unsere Wälder den Klimawandel bewältigen können, warum es so schwierig ist, Lebensmittelpreise fair zu gestalten oder das Tierwohl zu verbessern. Und wir geben Antworten darauf, die wissenschaftsbasiert und lösungsorientiert sind.

Podcast Hörproben

Unsere Moderator*innen

Lydia Heller ist studierte Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin und produziert als freie Hörfunk-Autorin vor allem Radio-Features für Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur - am liebsten über Themen aus der Wissenschaft.

 

 

Marko Pauli ist freier Hörfunk-Autor für Deutschlandfunk Kultur, BR und SWR. Er produziert in erster Linie Radiofeatures, die sich mit Umwelt- und Artenschutz beschäftigen. Zudem ist er als Moderator für ByteFM tätig.

Folge 14: Ist der Aal noch zu retten?

Der Europäische Aal ist akut bedroht. Die fischereiliche Nutzung ist einer der Gründe dafür. Während die Wissenschaft seit Jahren ein vollständiges Fangverbot sowie die Verbesserung der Gewässerqualität und der Durchgängigkeit für die Fische fordert, tut sich die Politik schwer damit. Woran liegt das? Und wäre der Aal damit überhaupt noch zu retten?

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Folge 14: Ist der Aal noch zu retten?

Sonderfolge: Frag doch mal dein*e Kolleg*in!

15 Institute mit fast 1.200 Beschäftigten – das Thünen-Institut hat zahlreiche Expert*innen zu umfangreichen, aber auch sehr spezialisierten Themen. Einer von ihnen forscht zum Beispiel von Rostock aus zu Oktopoden, obwohl es die in der Ostsee gar nicht gibt. Eine andere weiß, wann sich Kühe so richtig wohl fühlen. Während des Thünen-Tages im Juni 2023 haben sich vier Forschende den Fragen ihrer Kolleg*innen gestellt. Daraus entstanden ist die erste Sonderfolge zu "45 Minuten Zukunft".

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Sonderfolge: Frag doch mal dein*e Kolleg*in!

Folge 13: Abgehängt oder doch attraktiv?

Macht Landleben glücklich? Nicht erst seit Corona und Lockdown entdeckt so manch eingefleischter Stadtmensch die Vorzüge des Landlebens. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die derzeitige Umzugswelle in Richtung Land allerdings nichts völlig Neues. Und doch: Für die ländlichen Räume ist sie eine Chance. Wie sie genutzt werden kann, das erläutern unsere Gäste Dr. Annett Steinführer vom Thünen-Institut in Braunschweig und Dr. Thomas Dax von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen in Wien.

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Folge 13: Abgehängt oder doch attraktiv?

Folge 12: Treibhausgase endlagern?

Etwa zehn Prozent – so viele Treibhausgas-Emissionen bleiben von den derzeitigen übrig, wenn Deutschland bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral ist. Denn es wird nicht vermeidbare Emissionen geben, die kompensiert werden müssen. Das funktioniert beispielsweise, indem Kohlendioxid (CO₂) aus der Atmosphäre entzogen und dauerhaft gespeichert wird. Doch wo soll das CO₂ hin? Und welche CO₂ -Entnahme-Verfahren sind überhaupt erfolgversprechend?

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Folge 12: Treibhausgase endlagern?

Folge 11: Neue Bäume braucht das Land?

Der Klimawandel setzt den Wäldern zu: Seit 2018 sind allein in Deutschland auf fast 400.000 Hektar Waldbestände durch Trockenheit und Schädlingsbefall abgestorben. Keine Frage: Die Wälder müssen fit gemacht werden für die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Doch wie sieht der Wald der Zukunft aus? Wird es noch Buchen, Eichen, Kiefern und Fichten geben? Oder übernehmen heute noch als exotisch geltende Arten das Regiment?

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Folge 11: Neue Bäume braucht das Land?

Folge 10: Strategische Partnerschaft auf dem Acker?

Schädling oder Nützling? Geht es um Insekten und Landwirtschaft, geht es heutzutage schnell um Existenzen. Ernteverluste durch Schadinsekten hier, Artensterben und Biodiversitätsverlust da. Zwar gehört die Bekämpfung von Schädlingen zur Landwirtschaft dazu. Doch die Effizienz der Schädlingsbekämpfung trifft auch die große Gruppe der Nützlinge. Können Landwirtschaft und Biodiversität noch gemeinsam funktionieren?

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Folge 10: Strategische Partnerschaft auf dem Acker?

Folge 9: Auf Kosten der anderen?

Bis 2045 soll Deutschland Treibhausgas-neutral sein, zumindest netto. Bleiben wir bei unserem Konsumverhalten und setzen gleichzeitig hohe Ansprüche an Naturschutz, Klimaschutz und Tierwohl vor unserer Haustür durch, trägt das jedoch zu steigenden Lebensmittelpreisen bei und belastet die natürlichen Ressourcen wie Wälder in anderen Erdteilen. Wie können Land- und Forstwirtschaft zur Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft beitragen? Wo verstecken sich Leakage-Effekte und hilft eine CO2-Emissions-Steuer dagegen?

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Folge 9: Auf Kosten der anderen?

Folge 8: Ein Label für alle Fälle?

Immer mehr Menschen in Deutschland und der EU achten beim Einkauf auf Nachhaltigkeit. Eine Orientierung versprechen diverse Label. Doch sie geben in der Regel nur Auskunft über Einzelaspekte wie Arbeitsbedingungen oder Herkunft eines Produkts. Die Idee: Ein staatliches Label soll alle Aspekte eines nachhaltig hergestellten Produktes abbilden. Kann das funktionieren?

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Folge 8: Ein Label für alle Fälle?

Folge 7: Alles öko, alles gut?

Das Ziel der Bundesregierung ist gesteckt: 30 Prozent ökologische Landwirtschaft bis 2030. Nicht zuletzt der Ausbruch des Ukraine-Krieges ruft erneut die Kritikerinnen und Kritiker auf den Plan: Ökolandbau könne keine Ernährungssicherheit gewährleisten. Ökolandbau sichere überhaupt erst die Ernährung der Zukunft, entgegnen die Befürworterinnen und Befürworter. Wir fragen: Ist der Ökolandbau massentauglich?

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Folge 7: Alles öko, alles gut?

Folge 6: Small is beautiful?

Landwirtschaft, Holzwirtschaft, Fischerei, Nahversorgung – überall wird das Aussterben der kleinen Betriebe beklagt. Das Vertrauen in diese Unternehmen ist hoch. Dabei gibt es aus wissenschaftlicher Sicht weder unter Umweltschutz- noch unter Tierwohlaspekten Anhaltspunkte dafür, dass kleine Betriebsstrukturen grundsätzlich besser oder nachhaltiger sind als große. Woher kommt diese emotionale Zuneigung zum Kleinen, wenn selbst ökologisch bewirtschaftete Betriebe mitunter sehr groß sind? Haben Großstrukturen auch Vorteile?

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Folge 6: Small is beautiful?

Folge 5: Nur noch fürs Museum?

Klimawandel, Fangverbote, Brexit, ausufernde Bürokratie, Flächenkonkurrenz, eine überalterte Flotte und ein Image als Naturzerstörer fordern die Branche existenzgefährdend heraus. Umgekehrt verbinden viele Menschen gerade mit der Küstenfischerei positive Eigenschaften wie eine nachhaltige, weil handwerkliche Tätigkeit. Welchen Pfad muss die Küstenfischerei einschlagen, um eine Zukunft zu haben?

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Folge 5: Nur noch fürs Museum?

Folge 4: Fair, wahr, kostendeckend?

Fair sollen die Preise sein, die Erzeuger*innen für Lebensmittel erhalten, ihnen den Lebensunterhalt sichern. Das gilt sowohl für den deutschen Milchbauern als auch für die lateinamerikanische Kaffeepflückerin. Doch was heißt das eigentlich? Und wie können soziale und ökologische Ansprüche in die Preisgestaltung einfließen? Welche Möglichkeiten hat der Staat, auf die Preisgestaltung Einfluss zu nehmen?

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Folge 4: Fair, wahr, kostendeckend?

Folge 3: Jedem Tierchen sein Pläsierchen?

Die deutsche Nutztierhaltung steht unter Druck: internationaler Wettbewerb hier, Forderungen nach höheren Tierschutz- und Umweltstandards da. Jede Form der Tierhaltung ist mit Umweltwirkungen verbunden. Gibt es Optionen, um Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz zum festen Bestandteil der Landwirtschaft zu machen?

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Folge 3: Jedem Tierchen sein Pläsierchen?

Folge 2: Ist da noch ein Platz frei?

In Nord- und Ostsee wird um jeden Quadratmeter gerungen: Traditionelle Nutzer*innen wie die Fischerei konkurrieren zunehmend mit Windpark-Betreibern, Reedern, Rohstoffproduzenten, dem Militär, Umwelt- und Naturschutz um den knappen Meeresraum. Mit dem Argument der notwendigen Energiewende setzen sich die Offshore-Energieerzeuger derzeit gegen viele andere Interessen durch. Wie könnte eine friedliche Co-Existenz aller Interessengruppen aussehen?

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Folge 2: Ist da noch ein Platz frei?

Folge 1: Mein Acker – mein Kraftwerk?

80 Prozent – diesen Anteil sollen erneuerbare Energien am Stromverbrauch bis 2030 haben. Durch den Ukraine-Krieg hat das Thema Energiewende noch einmal stark an Dringlichkeit gewonnen. Verstärkt werden Agrarflächen als Standorte für die Energieproduktion in Betracht gezogen. Freiflächen- und Agri-Photovoltaik bieten interessante Optionen – auch aus Sicht der Landwirt*innen.

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Folge 1: Mein Acker – mein Kraftwerk?

Ansprechperson

Nadine Kraft


Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecherin

Bundesallee 50
38116 Braunschweig
Telefon
+49 531 596 1016
Fax
+49 531 596 1099
E-Mail
nadine.kraft@thuenen.de

 

Unser Podcast wird gelistet bei www.wissenschaftspodcasts.de

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