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Aktuelle Pressemitteilungen

Bürgerinnen und Bürger können vom 20. März bis 9. April wieder bundesweit Hummeln fotografieren und melden. Die Hummel-Challenge nutzt das Potenzial der Vielen, um die Vielfalt und Verbreitung von Hummelarten in Deutschland zu erfassen.

Eine Hummel fliegt an eine lila Blüte.

Kann Photovoltaik auf wiedervernässten Moorböden die Flächennutzungskonkurrenz in Deutschland reduzieren und die Wiedervernässung für Landwirtschaftsbetriebe attraktiver machen? Diesen Fragen wollen Forschende der Universitäten Greifswald und Hohenheim zusammen mit dem Johann Heinrich von…

Eine Photovoltaikanlage steht auf einer Moorfläche

Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge in Deutschland müssen nach Ansicht der Nationalen Plattform Resilienz dringend gestärkt werden. Mit ihren heute veröffentlichten sieben Forderungen legen die Mitwirkenden konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik vor.

Flammen im grünen Wald mit Nadelbäumen.

Minister Cem Özdemir dankt im Rahmen einer Jubiläumsfeier dem ältesten Beirat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für dessen zahlreiche Gutachten. Die waren nicht immer bequem, haben aber wichtige Themen für die Landwirtschaft und Ernährung gesetzt. Immer mit dabei:…

Viele Worte, die in einem Oval senkrecht und wagerecht stehen. Die größten Wörter sind: Landwirtschaft, Reform, Preispolitik, Agrarpolitik und Gestaltung.

Mit der Braunschweiger Professorin übernimmt eine Forstwissenschaftlerin mit ausgewiesener Expertise in der Erdbeobachtung die Führung des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei.

Portraitfoto von Birgit Kleinschmit

In einer aktuellen Studie des EU-Horizon Europe-Projekts MarinePlan, das vom Thünen-Institut für Seefischerei koordiniert wird, unterstreichen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass vor allem die Systematische Erhaltungsplanung (SCP) den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen kann.

Ein Seehund liegt am Strand und schaut in die Kamera.

Frauen sind besonders dort unterrepräsentiert, wo die größten Hebel für Veränderung liegen: in Führungspositionen, in Statistiken, in der Öffentlichkeit. Diese Schieflage ist in ländlichen Räumen noch ausgeprägter als in Städten. Das Thünen-Institut beleuchtet in einem Themenschwerpunkt die…

Eine Ortsansicht von Oberaubach im Algäu

Der langjährige Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, ist am 14. Januar 2025 im Alter von 67 Jahren verstorben. Das Thünen-Institut verliert mit ihm nicht nur seinen „Architekten“, einen exzellenten Wissenschaftler und klugen Strategen, sondern auch eine Persönlichkeit, die…

Portait von Prof. Dr. Folkhard Isermeyer

Der Europäische Aal ist eine gefährdete Tierart. Seine Larven wandern von der Sargassosee bis nach Europa. Forschende des Thünen-Instituts für Fischereiökologie zeigen erstmals, wie die Larven Strömungszyklen der Meerenge von Gibraltar nutzen, um vom Atlantik ins Mittelmeer zu gelangen.

Zwei Weidenblattlarven des Europäischen Aals in einem Glas

Die Ernährungssysteme in Deutschland und Europa sind weder gesund noch nachhaltig. Es werden zu viele tierische und zu wenige pflanzliche Produkte konsumiert. Eine entsprechende Anpassung der Mehrwertsteuern würde der Gesundheit, der Umwelt und der Ökonomie zugutekommen.

Die Grafik zeigt für Deutschland: 24 Kg weniger tierische Produkte, 6 kg mehr pflanzliche Produkte, 10 Millionen Tonnnen weniger CO₂-Äquivalente, 20.157 weniger Tote und 13 Millionen US-Dollar weniger Kosten.

Humusbeobachtung aus dem All

Der Humusgehalt von Böden ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Bodenfruchtbarkeit. Humusveränderungen über die Beprobung von Böden nachzuweisen ist sehr aufwendig und teuer. Eine neue Methode ermöglicht die direkte Beobachtung der Humusveränderungen mit Satellitenbildern.


Es geht los: Der Bau des neuen Forschungsschiffs WALTHER HERWIG wurde am litauischen Werftstandort Klaipeda gestartet. Mit der Kiellegung beginnt im Ersatzbauprojekt eines der weltweit modernsten und leistungsfähigsten Schiffe für die deutsche Fischerei- und Meeresforschung die praktische Bauphase.

Eine Visualisierung des neuen Forschungsschiffs

Kalksteinbrüche sind wichtige Lebensräume vor allem für gefährdete Wildbienenarten. Das haben Forschende des Thünen-Instituts, der Universität Göttingen und des NABU im Göttinger Umland festgestellt.

In einem kargen Steinbruch blüht ein gelbe Blume.

Steckbriefe zur Nutztierhaltung: Thünen-Institut legt neueste Zahlen und Fakten zu Produktion, Verbrauch und Exporten von Schweinen, Rindern und Geflügel vor.


Die Reduzierung von Lebensmittelabfällen im Groß- und Einzelhandel macht Fortschritte. Im nächsten Schritt geht es nun darum, weitere Potenziale zu nutzen.

Ein mit Obst und Gemüse gefüllter Einkaufswagen in einem Supermarkt zwischen zwei Regalen.

Weniger Tierhaltung, weniger Düngemitteleinsatz, weniger Getreideanbau: Der Thünen-Modellverbund legt die neue Projektion für die erwartete Entwicklung im Agrarsektor vor.

Über einem Feld mit jungen Pflanzen liegt ein Diagramm das die Entwicklung von Weizen, Raps, Mais und sonstigem Ackerfutter zeigt.

18 europäische nationale Waldinventuren haben die ENFIN Association gegründet. Ziel ist es, die nationalen Forstinformationen weiter zu harmonisieren und langfristig ein europäisches Waldmonitoring zu etablieren. Deutschland wird durch das Thünen-Institut für Waldökosysteme in Eberswalde vertreten.


Mit dem heutigen Tag liegen die Ergebnisse der Bundeswaldinventur 2022 vor. Das Ergebnis der umfangreichsten Bestandsaufnahme im deutschen Wald hat Licht und Schatten. Die Wälder werden strukturreicher, es gibt mehr ältere Bäume und etwas mehr bewaldete Fläche. Die durchschnittliche…

Ein Wald, im Vordergrund liegen einige Baumstämme

Das Thünen-Institut hat erstmals eine breit gestreute Gemeindestichprobe ausgewertet, die verlässliche Aussagen zur Eigentümerstruktur ermöglichen. Ein Ergebnis: 80 Prozent der Ackerflächen gehören natürlichen Personen.

Die Grafik zeigt eine Deutschlandkarte auf der in den Bundesländern verschiedengroße Tortendiagramme mit den Anteilen der Eigentümer dargestellt sind.

Bisher waren die Alpen eine natürliche Barriere für die Wildbienenart Bombus argillaceus aus dem südlichen Europa. Eine Königin hat nun offensichtlich den Sprung über die Alpen geschafft. Ob sich die auffällige Hummelart dauerhaft in Deutschland ansiedelt, müssen weitere Studien zeigen.

Nahaufnahme einer Hummel auf einem Sück Jute

Eine aktuelle Studie unter Beteiligung des Thünen-Instituts kommt zu dem Ergebnis, dass Wälder künftig um Bäume aus anderen Regionen ergänzt werden müssen. Sonst verlieren sie wichtige Funktionen, die den Klimawandel aufhalten können. Die Studie erscheint am heutigen Donnerstag, 25. Juli, in…

Zwei kleine Blumentöpfe mit jungen Buchenpflanzen stehen auf einem Tisch. Eine Pflanze hat vertrocknete eingerollte Blätter, die andere hat frische grüne Blätter.

Grundstein für bundesweites Biodiversitätsmonitoring gelegt: Verbundprojekt MonViA stellt 41 Indikatoren vor, mit deren Hilfe die biologische Vielfalt in Agrarlandschaften erfasst werden kann.

Ein Blühstreifen mit vielen verschiedenen blühenden Pflanzen zwischen zwei grünen Feldern.

Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Federführung des Thünen-Instituts hat in einer Studie nachgewiesen, dass gesundheitsschädigende Phtalate und hormonaktive Extrakte aus gängigen Ködern freigesetzt werden.

Auf einer Handfläche liegen verschiedene gummiartige, wie Fische aussehende Angelköder.

Neben Landschaftsschutzgebieten wie dem Lammer Bruch in Braunschweig umfasst das Monitoringprogramm des Thünen-Instituts vor allem landwirtschaftlich genutzte Böden. Die Aufbauphase dauert noch bis zum Frühjahr 2025 an.

Moorboden im Profil aufgenommen

Citizen-Science-Projekt soll dabei helfen, mehr über die Vielfalt und Verbreitung von Hummeln in Deutschland herauszufinden. Vom 20. Juni bis 3. Juli kann jede*r mitmachen und möglichst viele verschiedene Hummeln fotografieren.

Eine Hummel in Nahaufnahme sitzt auf einer Kornblumenblüte.

Waldexpertinnen und -experten aus Europa diskutieren derzeit während der internationalen Waldmonitoring-Konferenz FORECOMON in Prag über Chancen und Bedürfnisse zukunftsfähiger Wälder.

Ein Blick nach oben in einem Laubwald.

Jubiläumsveranstaltung mit Moorexpert*innen aus ganz Deutschland am 10. und 11. Juni im Thünen-Institut in Braunschweig.


Am 18. und 19. Juni diskutieren Wissenschaft und Praxis in Berlin über neue und alte Wasserquellen und Strategien zur Anpassung des Gartenbaus an den Klimawandel

Ein Feld wird über eine Bewässerungsanlage mit Wasser versorgt

Die Kronenverlichtung von Fichte, Buche und Eiche bleibt auf sehr hohem Niveau, die Kiefer hat sich leicht erholt. Die Fichtenbestände weisen weiterhin hohe Ausscheideraten auf.

Bundesminister Özdemir und Nicole Wellbrock halten zusammen den Ausdruck des Waldzustandsberichts 2023

Der Ostdorschbestand ist seit Jahren in der Krise. Trotz historisch niedrigem Fischereidruck erholt sich der Bestand nicht. Bislang gab es hierfür keine schlüssige Erklärung. Forschende des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und des Thünen-Instituts für Ostseefischerei konnten…

Blick von oben auf ein Schiffsdeck und auf dem Wasser ein riesiger brauner Fleck Blaualgen

In diesem Jahr findet erneut die bundesweite Hummel-Challenge statt. Ziel ist es, so viele Hummeln wie möglich in der freien Natur zu fotografieren und über die Bestimmungs-App ObsIdentify zu melden.

Hummel an blauer Blüte

Forschungsteam zeigt Zusammenhänge zwischen Struktur der Agrarlandschaft und Vogelvorkommen

Goldammer sitzend auf einem Ast

Das höchste deutsche Wissenschaftsgremium betont nach der Evaluierung die große gesellschaftliche Bedeutung des Bundesforschungsinstituts


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