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Ökologischer Betrieb
© BLE, Bonn/Thomas Stephan
Ökologischer Betrieb
Institut für

BW Betriebswirtschaft

Umwelt-, Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Die in der Landwirtschaft gängigen intensiven Bewirtschaftungsformen werden häufig für den Rückgang von Biodiversität und Artenvielfalt in Agrarlandschaften verantwortlich gemacht. Auch der Beitrag der Landwirtschaft zu den globalen Treibhausgasemissionen und die durch sie verursachte Nährstoffbelastung erfordern eine Veränderung in der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen und bei der Erzeugung tierischer Produkte.

Vielfältige Agrarlandschaften sind nicht nur Blühstreifen und Bienensummen, sondern für den landwirtschaftlichen Betrieb ökonomisch von hoher Relevanz und für die Gesellschaft von zunehmender Bedeutung. Durch eine angepasste Bewirtschaftung und den Einsatz von Agrar- und Umweltmaßnahmen können Agrarlandschaften auch wertvolle Lebensräume darstellen. Die Landwirtschaft ist Verursacher und gleichzeitig Leidtragender des Klimawandels. Viele in Deutschland vorherrschenden Produktionsweisen sind vergleichsweise klimaeffizient, dennoch sind zusätzliche Minderungsmaßnahmen nötig, um den nationalen Klimazielen nachzukommen..

Zur Erreichung der teilweise konkurrierenden Ziele, muss die Ressourcen- und Flächeneffizienz in der Landwirtschaft deutlich verbessert werden. Dies rückt die Frage nach einer nachhaltigen Flächennutzung in den Mittelpunkt. Wie kann das gehen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden? Wie kann es gelingen, dass der Schutz der Umwelt bei betrieblichen Entscheidungen eine größere Rolle spielt? Und welchen Beitrag kann die Agrarpolitik dazu leisten?

Im Rahmen unserer Forschung untersuchen wir die Anreizwirkung und einzelbetrieblichen Folgen umweltpolitischer Instrumente und analysieren die Wirtschaftlichkeit besonders umweltfreundlicher und nachhaltiger Landbausysteme. Mit ökonomischen Modellen untersuchen wir die Auswirkungen auf die Umwelt und die Landwirtschaft in Deutschland, auf EU-Ebene und weltweit. Um Wirkungsbeziehungen zwischen Landschaftselementen und landwirtschaftlicher Anbaupraxis zu identifizieren, arbeiten wir in der Betriebswirtschaft eng mit anderen Forschungsinstituten und Stakeholdern aus der landwirtschaftlichen Praxis sowie Umwelt- und Naturschutzverbänden zusammen. Darüber hinaus gehen wir der Frage nach, wie die Wirkungen von umweltpolitischen Instrumenten im Agrarbereich besser evaluiert und ihre Kosteneffektivität aus umweltpolitischer Sicht erhöht werden könnten. Wir bewerten Klimaschutzmaßnahmen hinsichtlich ihres Minderungspotential und ihrer ökonomischen Kosten auf betrieblicher Ebene. Um die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu stärken, untersuchen wir, wie eine nachhaltige, ressourcenschonende Erzeugung ermittelt und durch welche Prozesse und Maßnahmen diese gefördert werden kann.

Der ökologische Landbau gilt als besonders nachhaltig und ist am Thünen-Institut ein eigenes Arbeitsgebiet.

Ökolandbau am Institut für Betriebswirtschaft

Themenfeld Ökolandbau am Thünen-Institut

Thünen-Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst

Laufende Projekte

Brightspace

The European Green Deal, aims, among others, to increase the contribution of EU agriculture to climate change action, improve the management of natural resources, ensure a fair economic return for farmers, and reinforce the protection of biodiversity. EU agriculture and food practices are currently not on the right track to meet the Green Deal ambitions and objectives. These objectives are interdependent, and while often aligned, they may also compete. Synergies and trade-offs between socio-economic and environmental outcomes are brought together in the concept of a Safe and Just Operating ...

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Brightspace

CatchHedge - Kohlenstoffspeicherung in Hecken und Feldgehölzen

Hecken sind Klimaschützer: Neuanpflanzungen von Hecken auf Ackerflächen haben ein großes Potential, zum Klimaschutz beizutragen. Denn Hecken speichern fast so viel Kohlenstoff pro Hektar wie Wälder.

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CatchHedge - Kohlenstoffspeicherung in Hecken und Feldgehölzen

Copernicus leuchtet Grün

Flächenverbrauch und Nutzungsintensivierung üben einen hohen Druck auf Grünland aus. Die Überwachung des Zustands und der Verbreitung von geschütztem und schutzwürdigem Grünland erfordert einen hohen Aufwand. Satellitendaten sollen zukünftig das behördliche Monitoring mit flächendeckenden Diensten unterstützen.

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Copernicus leuchtet Grün

Erdbeobachtung und künstliche Intelligenz für das Monitoring im ökologischen Landbau

Bis 2030 soll der Anteil des ökologischen Landbaus in Deutschland auf 30% der Agrarflächen ausgeweitet werden. Satellitendaten können helfen, Anbauflächen und Unterschiede in der Bewirtschaftung zwischen ökologischem und konventionellem Landbau sichtbar zu machen.

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Erdbeobachtung und künstliche Intelligenz für das Monitoring im ökologischen Landbau

F.R.A.N.Z. - Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft (Teilprojekt Ökologie)

Das Verbundprojekt F.R.A.N.Z. entwickelt und erprobt praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Maßnahmen für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft. Zwei Teilprojekte widmen sich sowohl ökologischen als auch sozioökonomischen Fragestellungen.

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F.R.A.N.Z. - Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft (Teilprojekt Ökologie)

F.R.A.N.Z. - Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft (Teilprojekt Sozioökonomie)

Das Verbundprojekt F.R.A.N.Z. entwickelt und erprobt praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Maßnahmen für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft. Die Begleitforschung widmet sich ökologischen und sozio-ökonomischen Fragestellungen.

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F.R.A.N.Z. - Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft (Teilprojekt Sozioökonomie)

Fernerkundung für eine Verbesserung der Klimaberichterstattung (KlimaFern)

Für die Erreichung der Klimaschutzziele sind die Landnutzung und landwirtschaftliche Maßnahmen ein wichtiger Bereich. Mit Satellitendaten soll die landwirtschaftliche Nutzung flächendeckend erfasst werden, um die Datengrundlage für die Berichterstattung zu verbessern.

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Fernerkundung für eine Verbesserung der Klimaberichterstattung (KlimaFern)

Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch nachwachsende Rohstoffe

Intensive Landwirtschaft gilt als eine der Hauptursachen für den gegenwärtigen Rückgang der Insektenvielfalt und –biomasse in Deutschland. Das Projekt FInAL wird daher im Rahmen des "Aktionsprogramms für den Schutz von Insekten" Landschaftslabore in typischen und repräsentativen Agrarlandschaften Deutschlands anlegen, in denen innovative Maßnahmen zur Förderung der Insekten durch integrierten Anbau nachwachsender Rohstoffe im Landschaftskontext entwickelt, demonstriert und evaluiert werden.

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Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch nachwachsende Rohstoffe

HotSpots Erosion

Bodenerosion durch Wasser gilt europaweit als die größte Gefährdung für landwirtschaftlich genutzte Böden und bedroht langfristig die Ertragsfähigkeit und Ernährungssicherheit. Die Gefährdung gegenüber Bodenerosion variiert innerhalb Deutschlands stark und hängt neben natürlichen Faktoren auch von der Bewirtschaftung ab. Für einen besseren Bodenschutz wollen wir deutschlandweit Erosions-Hot-Spots identifizieren und die Erosionsgefährdung von Böden mit Modellen vorhersagen.

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HotSpots Erosion

HumusKlimaNetz

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, weshalb auch die Landwirtschaft die Verantwortung hat, klimafreundlicher zu werden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Humusvorräte im Boden zu halten und wenn möglich zu erhöhen. Auf 150 konventionellen und ökologischen Betrieben untersuchen wir daher die Klimawirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von humusmehrenden Maßnahmen auf ihren Ackerflächen. Das HumusKlimaNetz wird vom Deutschen Bauernverband (DBV) und dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) aufgebaut.

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HumusKlimaNetz

InnoRind

Wie sieht die zukunftsfähige Rinderhaltung in Deutschland unter Berücksichtigung von Tierwohl, Umweltwirkungen und gesellschaftlicher Akzeptanz aus? Welche Änderungen lassen sich in der Aufzucht von Kälbern und auch in der Haltung von Mast- und Milchrindern umsetzen? Antworten auf diese Fragen sollen neun Beispielbetriebe im Rahmen des Projektes InnoRind liefern. 

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InnoRind

LAMASUS - Modellierung von Landnutzung und -management für eine nachhaltige Steuerung

LAMASUS - Modellierung von Landnutzung und -management für eine nachhaltige Steuerung

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LAMASUS - Modellierung von Landnutzung und -management für eine nachhaltige Steuerung

Minderung des Torfeinsatzes in Deutschland (MITODE)

Das Projekt "Minderung des Torfeinsatzes in Deutschland" (MITODE) ist ein Verbundprojekt des Thünen-Instituts und des Julius Kühn-Instituts zur wissenschaftlichen Unterstützung der "Torfminderungsstrategie" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

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Minderung des Torfeinsatzes in Deutschland (MITODE)

Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften

Tiefgreifende Veränderungen in Produktionssystemen und Bewirtschaftungsformen haben zum Rückgang von Biodiversität geführt. Um diesem entgegenzuwirken, bedarf es eine nationale Datengrundlage, die Rückschlüsse auf Ursachen-Wirkungsbeziehungen erlaubt.

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Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften

Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften mit Fernerkundung

Ein langfristiges Monitoring der biologischen Vielfalt auf nationaler Ebene erfordert eine repräsentative Datengrundlage über den Zustand und die Entwicklung der Agrarlandschaft. Das Projekt MonViFe entwickelt hierzu flächendeckende Indikatoren auf Basis der Sentinel-Satelliten der ESA.

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Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften mit Fernerkundung

Monitoring von klimawirksamen Maßnahmen in der Acker- und Grünlandbewirtschaftung mit Satellitendaten

Mit 66,4 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten war die Landwirtschaft 2020 für 9 % der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Anpassungen der Bewirtschaftung können diese Emissionen reduzieren. Flächendeckende Daten über solche Anpassungsmaßnahmen sollen aus hochauflösenden Satellitendaten abgeleitet werden.

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Monitoring von klimawirksamen Maßnahmen in der Acker- und Grünlandbewirtschaftung mit Satellitendaten

Nachwachsende Rohstoffe – ökonomisch bewertet

Die Politik fördert den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für Bioenergie oder zur stofflichen Nutzung. Es stellt sich allerdings die Frage, ob der richtige Weg eingeschlagen wurde: Verbraucher klagen über steigende Stromkosten, Umweltschützer über Grünlandumbruch und Landwirte über steigende Pachtpreise. Wir untersuchen deshalb, wie die Förderung nachwachsender Rohstoffe zu optimieren ist.

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Nachwachsende Rohstoffe – ökonomisch bewertet

QM-Nachhaltigkeitsmodul Milch

Mit dem QM-Nachhaltigkeitsmodul Milch 2.0. werden deutschlandweit Daten zur Nachhaltigkeit der Milcherzeugung erhoben. Knapp 30 Molkereien beteiligen sich daran.

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QM-Nachhaltigkeitsmodul Milch

Roadmap zur Vernässung organischer Böden in Deutschland

Wie lassen sich die vereinbarten Ziele zum Klimaschutz durch Moorbodenschutz in Deutschland erreichen? Welche Nutzungsoptionen auf organischen Böden sind für Flächeneigentümer*innen und Bewirtschaftende langfristig wirtschaftlich tragfähig? Dies sind nur zwei Beispiele der Fragen, die im Projekt RoVer in einem interdisziplinären Ansatz an vier Thünen-Instituten erarbeitet werden.

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Roadmap zur Vernässung organischer Böden in Deutschland

Schweinehaltung der Zukunft

Wie sollen Schweine zukünftig gehalten werden? Dieser Frage gehen wir nach, indem verschiedene Haltungssysteme in der Ferkelerzeugung und Schweinemast aus verschiedenen Blickwinkeln vergleichend analysiert sowie Haltungssysteme für die Zukunft identifiziert werden.

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Schweinehaltung der Zukunft

Stall- bzw. Haltungssysteme der Zukunft

Keines der heute verbreiteten Haltungssysteme überzeugt in allen Parametern. Zwischen den Systemen gibt es große Unterschiede bezüglich Tierwohl, Ressourceneffizienz, Produktionskosten und Wirtschafltichkeit. Die Digitalisierung kann dabei helfen, bestehende Verfahren zu verbessern oder auch komplett neue Systeme zu entwickeln. InnoChick ist ein Eigenprojekt zur Entwicklung von innovativen, automatisierten und nachhaltigen Stallsystemen in der Nutztierhaltung.

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Stall- bzw. Haltungssysteme der Zukunft

THG-Minderung in der Rinderhaltung - wieviel ist wo möglich?

Rinderhaltung zur Fleischerzeugung ist global ein wichtiger Verursacher von Treibhausgasen in der Landwirtschaft. Quellen, Minderungspotentiale und dazugehörige Kosten variieren jedoch deutlich. Wir vergleichen länderübergreifend.

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THG-Minderung in der Rinderhaltung - wieviel ist wo möglich?

ToPGa - Entwicklung und Bewertung von torfreduzierten Produktionssystemen im Gartenbau

Die Sparten des Gartenbaus benötigen Lösungen, um den ökologisch notwendigen Umstieg auf torfreduzierte Substrate zu meistern. Im Fokus des ToPGa-Projektes steht das Ziel, die Wirkungen des Einsatzes torfreduzierter Substrate möglichst ganzheitlich zu untersuchen und zu bewerten.

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ToPGa - Entwicklung und Bewertung von torfreduzierten Produktionssystemen im Gartenbau

Treibhausgasminderung auf milchviehhaltenden Betrieben - Wo anfangen? – Und wie teuer wird es?

Identifikation und Bewertung geeigneter Treibhausgasminderungsmaßnahmen für die deutsche Milchproduktion Welche Maßnahmen mindern THG-Emissionen auf milchviehhaltenden Betrieben in Deutschland nachhaltig? Wie hoch ist deren Vermeidungspotential in unterschiedlichen Betriebstypen und welche Kosten gehen mit der Realisierung einher? Welche Barrieren behindern die Umsetzung in der Praxis? Antworten auf diese Fragen sollen helfen, kosteneffizient Treibhausgase aus der Milcherzeugung zu mindern.

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Treibhausgasminderung auf milchviehhaltenden Betrieben - Wo anfangen? – Und wie teuer wird es?

Abgeschlossene Projekte

ALL-Ready - Das Europäische Netzwerk für Reallabore und Forschungsinfrastrukturen für die Agrarökologie: Vorbereitungsphase

Den Weg für Agrarökologie in Europa bereiten.

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ALL-Ready - Das Europäische Netzwerk für Reallabore und Forschungsinfrastrukturen für die Agrarökologie: Vorbereitungsphase

Digitale Ökokontrolle - Geht das?

Ökoprodukte werden streng kontrolliert. Deshalb werden immer wieder Betrugsfälle publik. Dennoch gibt es Schwachstellen. Können digitale Verfahren Abhilfe schaffe?

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Digitale Ökokontrolle - Geht das?

Evaluation der EU-Ökoverordnung

Die EU-Öko-Verordnung definiert den gesetzliche Rahmen des ökologischen Landbaus in Europa und hat das Ziel, zu einer nachaltigen Entwicklung des Sektor beizutragen. Wie effektiv und relevant sind die derzeitigen Regeln und wo besteht Änderungsbedarf?

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Evaluation der EU-Ökoverordnung

Gemeinsame Agrarpolitik aus ländlicher Perspektive: das CAPRI-RD-Modell

Politische Maßnahmen zur Förderung des ländlichen Raumes, wie die Dorferneuerung oder die Förderung von Junglandwirten, wirken nicht nur auf landwirtschaftliche Betriebe, sondern auch auf andere Wirtschaftssektoren – zum Beispiel Tourismus, Ernährungsindustrie oder Bildung. Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern ist es wichtig zu wissen, ob diese Maßnahmen zielführend sind. Besonders schwierig ist es, Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssektoren zu berücksichtigen, schon angesichts der Fülle an verschiedenen Förderprogrammen. Projektziel ist es, diese ...

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Gemeinsame Agrarpolitik aus ländlicher Perspektive: das CAPRI-RD-Modell

Integrierte Ansätze für nachhaltige Ökosystem-Dienstleistungen im Ostseeraum

Integration von sozialen Lernprozessen in die Identifizierung und Implementierung von Politikansätzen zur Förderung von Ökosystemdienstleistungen im Ostseeraum.

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Integrierte Ansätze für nachhaltige Ökosystem-Dienstleistungen im Ostseeraum

Internationale Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Ackerbaus in Deutschland

Die Nachfrage nach ökologisch erzeugtem Brot- und Futtergetreide sowie ökologisch erzeugten Ölsaaten und Körnerleguminosen hat in Deutschland in den letzten Jahren stetig zugenommen.

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Internationale Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Ackerbaus in Deutschland

Kosten und Nutzen optimierter betrieblicher und überbetrieblicher Nährstoffmanagementstrategien im ökologischen Gemüsebau

Vor dem Hintergrund sich verschärfender gesetzlicher Rahmenbedingungen und Ressourcenknappheit stellt sich auch im ökologische Landbau die Frage: wie kann das Nährstoffmanagement zukünftig verbessert werden?

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Kosten und Nutzen optimierter betrieblicher und überbetrieblicher Nährstoffmanagementstrategien im ökologischen Gemüsebau

Leistungen des Ökolandbaus für Umwelt und Gesellschaft

Ist der ökologische Landbau gut für die Umwelt und das Tierwohl? Diese Frage ist immer wieder Anlass für kontroverse Debatte. Grund genug sich Zeit für eine detaillierte Analyse zu nehmen und den aktuellen Wissensstand aufzubereiten.

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Leistungen des Ökolandbaus für Umwelt und Gesellschaft

Nachhaltige Milcherzeugung in Niedersachsen

Wie nachhaltig ist die Milcherzeugung in Niedersachsen und was bedeutet eigentlich „nachhaltig“? Welche Aspekte müssten berücksichtigt werden, um überhaupt Aussagen zur Nachhaltigkeit der Milcherzeugung treffen zu können? Und wie könnte eine erste Bestandsaufnahme erfolgen, die mit einem vertretbaren Aufwand für die beteiligten Akteure zu ersten Aussagen über Nachhaltigkeitsaspekte der Milcherzeugung in Niedersachsen führt?

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Nachhaltige Milcherzeugung in Niedersachsen

Nutri2Cycle - Nurturing the Circular Economy

Den europäischen Agrarökosystemen entgehen durch Lücken in den Nährstoffkreisläufen große Mengen von Stickstoff und Phosphor, die freigesetzt werden und die Umwelt belasten. Dadurch ist die EU auch nach wie vor abhängig von Energie- und Nährstoffimporten. Hier setzt das Projekt Nutri2Cycle mit dem Ziel an, bestehende Nährstoffkreisläufe in Europa zu bewerten und Maßnahmen zu entwickeln, die Lücken zu schließen.

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Nutri2Cycle - Nurturing the Circular Economy

Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme

Die Transformation von tropischem Regenwald in Kautschuk- und Ölpalmenplantagen wirkt sich umfassend auf die Natur sowie die Lebensverhältnisse in einer Region aus. Mit Fernerkundung können wir die raum-zeitlichen Muster und Ursachen solcher Prozesse analysieren.

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Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme

Optimierung der Stickstoffdüngung im Freilandgemüseanbau

Welche Innovationen in der Stickstoffdüngung sind unter der novellierten Düngeverordnung für Gemüseproduzenten sinnvoll um eine nachhaltige und rentable Produktion zu gewährleisten und die Gefahr der Nitratauswaschung zu verringern?

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Optimierung der Stickstoffdüngung  im Freilandgemüseanbau

Rindfleisch, Ölpalmen und Soja - geht nachhaltig auch wirtschaftlich?

Die Produktion von Rindfleisch, Palmöl und Sojabohnen konkurriert auf Flächen, die vormals von Urwald oder anderer natürlicher Vegetation bewachsen waren

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Rindfleisch, Ölpalmen und Soja - geht nachhaltig auch wirtschaftlich?

SHERPA - Nachhaltiger Dialog zur Einbindung von Akteuren in die Politik für den ländlichen Raum

Förderung eines Dialogs zwischen Akteuren aus der Praxis, Politik und Wissenschaft für eine nachhaltige Politik für ländliche Räume.

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SHERPA - Nachhaltiger Dialog zur Einbindung von Akteuren in die Politik für den ländlichen Raum

Treibhausgasemissionen und Minderungsstrategien in Deutschland: Analysen auf betrieblicher Ebene

Welchen Beitrag kann die Landwirtschaft zum Klimaschutz leisten und welche Kosten entstehen den Betrieben bei der Umsetzung einer Anpassungsstrategie? Anhand einer modellgestützten Analyse mit dem Betriebsgruppenmodell FARMIS analysieren und bewerten wir die Auswirkungen möglicher Treibhausgas-Minderungsstrategien.

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Treibhausgasemissionen und Minderungsstrategien in Deutschland: Analysen auf betrieblicher Ebene

TRUSTEE Teilprojekt „Validierung der Umsetzung von ländlichen Entwicklungsprogrammen und der Baseline im CAPRI Modell“

Um Politikmaßnahmen zur Förderung des ländlichen Raumes quantifizieren zu können, war ein erster wichtiger Schritt die Erstellung des EU-weiten Modells „Regionalisierte Abschätzung der Gemeinsamen Agrarpolitik aus der ländlichen Entwicklungsperspektive" (CAPRI-RD). Im Zuge der Entwicklung dieses Modells wurde jedoch klar, dass gerade Maßnahmen zur Förderung des ländlichen Raumes nur dann erfolgreich abgebildet werden können, wenn nationale Experten sie fortlaufend validieren. Im TRUSTEE-Projekt kommen nationale Experten auf EU-Ebene zusammen, um dieses Verfahren voranzutreiben.

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TRUSTEE Teilprojekt „Validierung der Umsetzung von ländlichen Entwicklungsprogrammen und der Baseline im CAPRI Modell“

Umwelt- und Tierschutz – zu teuer für Erzeuger?

Wie wirken sich gesetzliche Auflagen auf den Wettbewerb in der Landwirtschaft aus? Und wie stark sind Produzenten in der EU im Vergleich zu Nicht-EU-Ländern davon betroffen?

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Umwelt- und Tierschutz – zu teuer für Erzeuger?

Umweltleistungen des Ökolandbaus honorieren

Weniger Stickstoffbelastung für Gewässer, weniger Ressourcenverbrauch, mehr biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft – der ökologische Landbau erbringt zahlreiche Leistungen für die Gesellschaft. Angemessen honoriert werden Ökobetriebe für ihre Leistungen aber nicht. Was müsste sich ändern?

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Umweltleistungen des Ökolandbaus honorieren

UNISECO - Analyse und Verbesserung der Nachhaltigkeit von agrarökologischen Landnutzungssystemen in der EU

Agrarökologische Ansätze können ein Baustein zur Stärkung der Nachhaltigkeit der Landwirtschaft sein. Welche Politik- und Marktanreize fördern ihre Implementierung in die Praxis? Und wie können Managementstrategien weiterentwickelt und umgesetzt werden? Diese Fragen werden im UNISECO-Projekt in 15 europäischen Ländern untersucht.

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UNISECO - Analyse und Verbesserung der Nachhaltigkeit von agrarökologischen Landnutzungssystemen in der EU

Was kosten weniger Emissionen in Ackerbau und Rinderhaltung?

Ackerbau und Rinderhaltung tragen zu den weltweiten Treibhausgas (THG)-Emissionen bei. Welche ökonomischen Auswirkungen hätte die Verminderung der Emissionen in landwirtschaftlichen Betrieben?

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Was kosten weniger Emissionen in Ackerbau und Rinderhaltung?

Wie wirken Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum auf die Umwelt? Neue Methoden für die Evaluation

Wie soll die Bereitstellung öffentliche Umweltgüter wie zum Beispiel Biodiversität durch die Agrarpolitik gefördert werden? Diese Frage wird in den Debatten zur künftigen EU-Agrarpolitik stark diskutiert. Um sie zu beantworten, werden robuste Methodengerüste zur Bewertung von Umwelteffekten gegenwärtiger und zukünftiger Politikmaßnahmen benötigt.

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Wie wirken Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum auf die Umwelt? Neue Methoden für die Evaluation

Zielorientierte Maßnahmen zur Erhöhung der Agrobiodiversität

MEDIATE stellt sich dem Problem des Rückgangs der Biodiversität in landwirtschaftlich intensiv genutzten Regionen durch einen partizipativen Ansatz in zwei Landkreisen Niedersachsens. Fragen zur Ökonomie, Ökologie und Akzeptanz stehen im Zentrum der Arbeiten.

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Zielorientierte Maßnahmen zur Erhöhung der Agrobiodiversität

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