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Landwirtschaftliche geprägte Landschaft, im Vordergrund eine Bank, im Hintergrund ein Ort
© Johanna Fick
Landwirtschaftliche geprägte Landschaft, im Vordergrund eine Bank, im Hintergrund ein Ort
Institut für

LV Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen

Projekte im Arbeitsbereich "Politikfolgenabschätzung und Evaluation"

Laufende Projekte

5-Länder-Evaluierung: Was bringt die Förderung der ländlichen Entwicklung für die Landwirtschaft, die Umwelt und die Lebensqualität in ländlichen Räumen?

Gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, dem Thünen-Institut für Waldwirtschaft und Forstökonomie und dem Ingenieurbüro entera bewertet das Thünen-Institut für Ländliche Räume in einem interdisziplinären Team ländliche Entwicklungsprogramme und -maßnahmen. Das Institut für Ländliche Räume koordiniert den Evaluatiuonsprozess und ist inhaltlich zuständig für Fragen der Programmdurchführung, umweltbezogene Fragestellungen, die Förderung von Humankapital- und Vernetzungsaktivitäten sowie ländliche Entwicklung einschließlich LEADER.

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5-Länder-Evaluierung: Was bringt die Förderung der ländlichen Entwicklung für die Landwirtschaft, die Umwelt und die Lebensqualität in ländlichen Räumen?

Abbildung regionaler landwirtschaftlicher Stickstoffflüsse für die Gewässer- und Klimaschutzpolitik (RELAS)

Mit dem Ziel, Stickstoffemissionen zu reduzieren, sind in der Vergangenheit bereits zahlreiche Politikmaßnahmen implementiert worden. Für die Weiterentwicklung von Gewässer- und Klimaschutzmaßnahmen ist eine medienübergreifende Betrachtung der landwirtschaftlichen Stickstoffflüsse in Boden, Grundwasser, Oberflächengewässern und Atmosphäre essenziell.

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Abbildung regionaler landwirtschaftlicher Stickstoffflüsse für die Gewässer- und Klimaschutzpolitik (RELAS)

Agrarsoziale Sicherungssysteme

Das agrarsoziale Sicherungssystem wird 2014 mit 3,7 Mrd. Euro aus dem Etat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft bezuschusst. Das sind 70 % des gesamten Etats. Wir erforschen, wie das System als zentrales Element der nationalen Agrarpolitik wirkt und wie es weiterentwickelt werden kann.

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Agrarsoziale Sicherungssysteme

AGRUM Deutschland

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie werden in vielen Regionen Deutschlands verfehlt. Das ist insbesondere auf diffuse Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft zurückzuführen. Mit AGRUM‐DE wird eine bundesweit einheitliche Methodik erarbeitet, die ein räumlich und nach Eintragspfaden differenziertes Monitoring der Stickstoffbelastung der Gewässer erlaubt. Hierauf aufbauend werden Maßnahmen für eine bessere Gewässerqualität abgeleitet und deren Auswirkungen abgeschätzt.

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AGRUM Deutschland

Baseline der Marktmodelle

Viele Agrarmärkte wachsen – bedingt durch veränderte Nachfrage zum Beispiel nach Energiepflanzen – sehr dynamisch, während andere stagnieren. Bleibt das auch so in Zukunft? Dann müssen wir diese Entwicklung in der Beratung berücksichtigen, um etwaige Auswirkungen absehen zu können.

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Baseline der Marktmodelle

CatchHedge - Kohlenstoffspeicherung in Hecken und Feldgehölzen

Hecken sind Klimaschützer: Neuanpflanzungen von Hecken auf Ackerflächen haben ein großes Potential, zum Klimaschutz beizutragen. Denn Hecken speichern fast so viel Kohlenstoff pro Hektar wie Wälder.

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CatchHedge - Kohlenstoffspeicherung in Hecken und Feldgehölzen

EU-Agrarpolitik – Wie weiter mit der 2. Säule?

Die 2. Säule ist Teil der europäischen Agrarpolitik, gleichzeitig aber auch der Kohäsionspolitik. Sie bewegt sich daher im Spannungsfeld von Sektor- und Regionalpolitik. Auch wird ein Beitrag zu den großen klima- und umweltpolitischen Zielsetzungen der EU erwartet. In unserem Forschungsprojekt analysieren wir die angewandten Politikinstrumente und erarbeiten Vorschläge, wie sie weiter zu entwickeln wären.

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EU-Agrarpolitik – Wie weiter mit der 2. Säule?

Naturschutzfachliche Qualität von FFH-Mähwiesen in Baden-Württemberg

Mähwiesen sind mit ihrer hohen Artenvielfalt naturschutzfachlich besonders wertvoll. Wir untersuchen, wo und unter welchen Voraussetzungen Mähwiesen besser erhalten und entwickelt werden können.

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Naturschutzfachliche Qualität von FFH-Mähwiesen in Baden-Württemberg

Roadmap zur Vernässung organischer Böden in Deutschland

Wie lassen sich die vereinbarten Ziele zum Klimaschutz durch Moorbodenschutz in Deutschland erreichen? Welche Nutzungsoptionen auf organischen Böden sind für Flächeneigentümer*innen und Bewirtschaftende langfristig wirtschaftlich tragfähig? Dies sind nur zwei Beispiele der Fragen, die im Projekt RoVer in einem interdisziplinären Ansatz an vier Thünen-Instituten erarbeitet werden.

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Roadmap zur Vernässung organischer Böden in Deutschland

Treibhausgasneutrales Deutschland: Auswirkungen auf Wirtschaft und Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen

Gemäß dem Bundes-Klimaschutzgesetz 2021 soll Deutschland bis 2045 Netto-Treibhausgasneutralität erreichen. Das Projekt TREND:LR analysiert wirtschaftliche, gesellschaftliche und förderpolitische Aspekte dieser Transformation in ländlichen Räumen.

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Treibhausgasneutrales Deutschland: Auswirkungen auf Wirtschaft und Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen

Wie lassen sich Förderprogramme evaluieren?

Evaluierungen haben schon seit Anfang der 1990er-Jahre einen großen Stellenwert am Thünen-Institut für Ländliche Räume bzw. an seinen Vorgängerinstituten. Wir haben die Analyse- und Bewertungsmethoden kontinuierlich weiterentwickelt. Dazu beigetragen hat auch, dass Mikrodaten besser- verfügbar wurden.

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Wie lassen sich Förderprogramme evaluieren?

Abgeschlossene Projekte

7-Länder-Evaluierung: Umwelt, Wachstum, Beschäftigung, Lebensqualität in ländlichen Räumen

Das Thünen-Institut für Ländliche Räume evaluiert einen großen Teil des Maßnahmenkanons der ländlichen Entwicklungsprogramme von sieben Bundesländern. Wir betrachten die Effekte der Programme auf den Wasser-, Boden- und Klimaschutz, auf Wachstum und Beschäftigung und die Lebensqualität in ländlichen Räumen. Darüber hinaus analysieren wir die Strukturen der Umsetzung und deren Kosten, um Fragen der Fördereffizienz zu beantworten.

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7-Länder-Evaluierung: Umwelt, Wachstum, Beschäftigung, Lebensqualität in ländlichen Räumen

7-Länder-Evaluierung: Werden ländliche Räume wirksam und effizient gefördert?

Wie viel Geld aus öffentlichen Haushalten fließt in die ländliche Entwicklung? Sind Ziele und Maßnahmen richtig gewählt? Konnten die angestrebten Wirkungen erreicht werden? Wo liegen Ansätze zur Verbesserung? Diesen und weiteren Fragen wird in der Evaluierung ländlicher Entwicklungsprogramme in sieben Bundesländern nachgegangen.

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7-Länder-Evaluierung: Werden ländliche Räume wirksam und effizient gefördert?

Agrarrelevante Extremwetterlagen und Möglichkeiten des Risikomanagements

Starkregen, Hitze, Sturm oder Frost bedrohen Land- und Forstwirtschaft. Wir ermitteln, ob solche extremen Wetterlagen häufiger auftreten und heftiger (intensiver) werden, und wir untersuchen, wie sie sich auf wichtige Kulturen und Baumarten auswirken. Wenn wir gute Möglichkeiten absehen können, das Schadenpotenzial von Wetterextremen stark zu reduzieren, erarbeiten wir Lösungsstrategien und Empfehlungen für Praxis und Politik.

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Agrarrelevante Extremwetterlagen und Möglichkeiten des Risikomanagements

Auswirkungen der EU-Agrarpolitik auf den Erhalt der Biodiversität des Grünlands

Seit der Agrarreform von 2013 werden neue Instrumente für den Erhalt und den Schutz des Grünlands genutzt. Mit ihrer Hilfe soll der starke Rückgang der Biodiversität in den Agrarlandschaften aufgehalten werden. Eine wichtige Einflussgröße ist dabei der bisher starke Rückgang des artenreichen Grünlands.

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Auswirkungen der EU-Agrarpolitik auf den Erhalt der Biodiversität des Grünlands

Begleitforschung Land(auf)Schwung

Arbeitslosigkeit, niedrige Löhne, ausgedünnte Infrastruktur, Abwanderung und Bevölkerungsalterung kennzeichnen viele periphere ländliche Räume. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sucht nach neuen Wegen, um Entwicklungsimpulse in diesen Regionen anzustoßen. Wir begleiten diesen Prozess, indem wir modellhafte Förderansätze auf ihre Eignung und Übertragbarkeit hin untersuchen.

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Begleitforschung Land(auf)Schwung

Begleitforschung Modellvorhaben chance.natur

Das Modellvorhaben will Regionalentwicklung und Naturschutz miteinander verknüpfen. Welche Chancen bietet es, Naturschutz und ländliche Entwicklung miteinander zu verknüpfen? Welche Probleme ergeben sich daraus? Das will die Begleitforschung zum Modellvorhaben chance.natur feststellen.

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Begleitforschung Modellvorhaben chance.natur

Begleitforschung zum Modellvorhaben LandZukunft

LandZukunft ist ein Modellvorhaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Unsere begleitende Forschung dient dazu, die Erfahrungen, die in den vier Modellregionen, den Landkreisen Dithmarschen, Holzminden, Uckermark und Birkenfeld, gemacht werden, zu sammeln, zu systematisieren, zu analysieren und, wo möglich, verallgemeinerbare Schlüsse daraus zu ziehen.

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Begleitforschung zum Modellvorhaben LandZukunft

Entwicklung eines Instrumentes für ein flussgebietsweites Nährstoffmanagement in Niedersachsen (AGRUM Plus NI)

Stickstoff- und Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft beeinflussen die Gewässerqualität in Niedersachsen sehr. Regionen mit intensiver Viehhaltung produzieren häufig hohe Mengen an Wirtschaftsdünger und Nährstoffüberschüssen. Wir untersuchen, wie dies die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie beeinflusst.

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Entwicklung eines Instrumentes für ein flussgebietsweites Nährstoffmanagement in Niedersachsen (AGRUM Plus NI)

Ex-ante-Bewertung des deutschen GAP-Strategieplans

Für die nächste Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020 haben die EU-Mitgliedstaaten einen nationalen Strategieplan zu erstellen. Das Projekt begleitet die Planerstellung in Deutschland als formative Evaluation.

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Ex-ante-Bewertung des deutschen GAP-Strategieplans

Ex-ante-Bewertung GAP-Strategieplan Österreich

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union wird sich von 2021 bis 2027 auf nationale Strategiepläne stützen. Diese sind von den Mitgliedsstaaten zu erstellen und von der EU-Kommission zu genehmigen. Jeder GAP-Strategieplan ist einer Ex-ante-Bewertung zu unterziehen.

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Ex-ante-Bewertung GAP-Strategieplan Österreich

Innovative Vertragslösungen für die Erbringung von Agrarumweltleistungen (CONSOLE)

Die Gesellschaft fordert eine verstärkte Bereitstellung von Umwelt-, Naturschutz- und Klimaleistungen durch die Land- und Forstwirtschaft. Wir untersuchen, welchen Beitrag hierzu neuartige freiwillige Ansätze liefern können.

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Innovative Vertragslösungen für die Erbringung von Agrarumweltleistungen (CONSOLE)

Modellprojekt: Einkommenssicherung durch Dorftourismus

Kann Dorftourismus helfen, ländliche Räume zu entwickeln? Diese Frage stellt sich ein Modellprojekt, das 1993 bis 1995 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in den fünf neuen Bundesländern initiiert wurde. Anhand des Dorftourismus sollten beispielhaft nachhaltige Konzepte zur ländlichen Entwicklung erprobt werden. Rund zehn Jahre nach Abschluss des Modellvorhabens wurde seine Nachhaltigkeit evaluiert.

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Modellprojekt: Einkommenssicherung durch Dorftourismus

Naturschutz auf ökologischen Vorrangflächen

Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik müssen die meisten landwirtschaftlichen Betriebe mit mehr als 15 Hektar Ackerland 5% ihrer Flächen im Umweltinteresse nutzen, diese also als ökologische Vorrangflächen ausweisen. Wie wurden diese Flächen vorher genutzt? Wie wirksam sind sie für den Naturschutz?

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Naturschutz auf ökologischen Vorrangflächen

Räumlich differenzierte Analysen zum landwirtschaftlichen Gewässerschutz in der Flussgebietseinheit Weser

Das AGRUM-Weser-Projekt ist eines von mehreren Projekten, die sich mit der Frage befassen, wie Landwirtschaft zum Gewässerschutz beiträgt. (siehe auch Dachprojekt "AGRUM"). In diesem Projekt ist die Untersuchungsregion die Flussgebietseinheit der Weser.

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Räumlich differenzierte Analysen zum landwirtschaftlichen Gewässerschutz in der Flussgebietseinheit Weser

Umweltwirkungen der Agrarreform von 2013 (GAPEval)

Die Landwirtschaft ist in Deutschland der größte Flächennutzer, von ihr gehen zahlreiche positive und negative Wirkungen auf die Schutzgüter Boden, Wasser, Luft und Klima aus. Um die Umwelt- und Naturschutzziele auf landwirtschaftlich genutzten Flächen umzusetzen, wird im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) das Greening ergänzend zur Agrarumweltförderung eingesetzt. Im Projekt „GAPEVAL“ schätzen wir die Auswirkungen der GAP-Reform auf den abiotischen Ressourcenschutz in Deutschland ab. Im Fokus liegen dabei insbesondere die für die Ausgestaltung und Umsetzung des Greenings.

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Umweltwirkungen der Agrarreform von 2013 (GAPEval)

Umweltwirkungen der Agrarreform von 2013 (GAPEval2)

2013 / 2014 beschloss die EU-Kommission die Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP). Ziele sind eine gerechtere Verteilung der Agrargelder und eine umweltfreundlichere „grünere“ 1. Säule der GAP. Gründe für die Reform waren, dass dramatische Artenrückgänge in der Agrarlandschaft sowie anhaltend hohe Nährstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträge (PSM) in Böden und Gewässer festgestellt wurden. Außerdem wurden freiwillige Agrarumweltmaßnahmen (AUKM) in intensiv genutzten landwirtschaftlichen Regionen relativ wenig in Anspruch genommen. Gegenstand dieses Forschungsvorhabens ...

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Umweltwirkungen der Agrarreform von 2013 (GAPEval2)

Wirkung Ökologischer Vorrangflächen zur Erreichung der Biodiversitätsziele in Ackerlandschaften (OEVForsch2)

Die Biodiversität in der Agrarlandschaft unterliegt einem deutlichen Rückgang. Um dem entgegenzuwirken ist ein Teil der Direktzahlungen aus der EU-Agrarpolitik seit 2015 an Greening-Auflagen gebunden. So müssen die meisten landwirtschaftlichen Betriebe mit mehr als 15 Hektar Ackerland 5% ihrer Ackerfläche im Umweltinteresse nutzen und sie als ökologische Vorrangflächen ausweisen. Aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes OEVForsch (2015-2016) werden im Rahmen dieses Projektes die Umsetzung und Wirksamkeit der ökologischen Vorrangflächen in der deutschen Agrarlandschaft untersucht.

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Wirkung Ökologischer Vorrangflächen zur Erreichung der Biodiversitätsziele in Ackerlandschaften (OEVForsch2)

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