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Pressemitteilungen

Vor 40 Jahren wurde ICP Forests gegründet. Das internationale Kooperationsprogramm war eine direkte Reaktion auf die Luftverschmutzungen, die die Wälder in vielen Regionen Europas geschädigt haben. Mit zwei umfangreichen Monitorings werden seither Daten zum Zustand der Wälder erhoben. Sie sind nicht…

Blick in eine Waldfläche mit weißen aufrechtstehenden Rohren am Boden zwischen den Bäumen.

Deutschlands Wälder sind reich an Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt. Wie groß dieser Reichtum ist und wie er sich entwickelt, wird bisher nur unzureichend erfasst. 25 Autorinnen und Autoren aus 17 Institutionen und Verbänden schlagen deshalb ein neuartiges Monitoring vor.

Auf einem Waldboden blühen zahlreiche Exemplare der Großen Sternmiere.

Bürgerinnen und Bürger können vom 20. März bis 9. April wieder bundesweit Hummeln fotografieren und melden. Die Hummel-Challenge nutzt das Potenzial der Vielen, um die Vielfalt und Verbreitung von Hummelarten in Deutschland zu erfassen.

Eine Hummel fliegt eine Blüte an.

Kann Photovoltaik auf wiedervernässten Moorböden die Flächennutzungskonkurrenz in Deutschland reduzieren und die Wiedervernässung für Landwirtschaftsbetriebe attraktiver machen? Diesen Fragen wollen Forschende der Universitäten Greifswald und Hohenheim zusammen mit dem Johann Heinrich von…

Ein Sonnenkollektor steht am Rande eines Moores.

Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge in Deutschland müssen nach Ansicht der Nationalen Plattform Resilienz dringend gestärkt werden. Mit ihren heute veröffentlichten sieben Forderungen legen die Mitwirkenden konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik vor.

Flammen im grünen Wald mit Nadelbäumen.

Minister Cem Özdemir dankt im Rahmen einer Jubiläumsfeier dem ältesten Beirat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für dessen zahlreiche Gutachten. Die waren nicht immer bequem, haben aber wichtige Themen für die Landwirtschaft und Ernährung gesetzt. Immer mit dabei:…

Viele Worte, die in einem Oval senkrecht und wagerecht stehen. Die größten Wörter sind: Landwirtschaft, Reform, Preispolitik, Agrarpolitik und Gestaltung.

Mit der Braunschweiger Professorin übernimmt eine Forstwissenschaftlerin mit ausgewiesener Expertise in der Erdbeobachtung die Führung des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei.

Portraitfoto von Birgit Kleinschmit

In einer aktuellen Studie des EU-Horizon Europe-Projekts MarinePlan, das vom Thünen-Institut für Seefischerei koordiniert wird, unterstreichen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass vor allem die Systematische Erhaltungsplanung (SCP) den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen kann.

Ein Seehund liegt am Strand und schaut in die Kamera.

Frauen sind besonders dort unterrepräsentiert, wo die größten Hebel für Veränderung liegen: in Führungspositionen, in Statistiken, in der Öffentlichkeit. Diese Schieflage ist in ländlichen Räumen noch ausgeprägter als in Städten. Das Thünen-Institut beleuchtet in einem Themenschwerpunkt die…

Eine Ortsansicht von Oberaubach im Algäu

Der langjährige Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, ist am 14. Januar 2025 im Alter von 67 Jahren verstorben. Das Thünen-Institut verliert mit ihm nicht nur seinen „Architekten“, einen exzellenten Wissenschaftler und klugen Strategen, sondern auch eine Persönlichkeit, die…

Portait von Prof. Dr. Folkhard Isermeyer

Der Europäische Aal ist eine gefährdete Tierart. Seine Larven wandern von der Sargassosee bis nach Europa. Forschende des Thünen-Instituts für Fischereiökologie zeigen erstmals, wie die Larven Strömungszyklen der Meerenge von Gibraltar nutzen, um vom Atlantik ins Mittelmeer zu gelangen.

Zwei Weidenblattlarven des Europäischen Aals in einem Glas

Die Ernährungssysteme in Deutschland und Europa sind weder gesund noch nachhaltig. Es werden zu viele tierische und zu wenige pflanzliche Produkte konsumiert. Eine entsprechende Anpassung der Mehrwertsteuern würde der Gesundheit, der Umwelt und der Ökonomie zugutekommen.

Die Grafik zeigt für Deutschland: 24 Kg weniger tierische Produkte, 6 kg mehr pflanzliche Produkte, 10 Millionen Tonnnen weniger CO₂-Äquivalente, 20.157 weniger Tote und 13 Millionen US-Dollar weniger Kosten.

Humusbeobachtung aus dem All

Der Humusgehalt von Böden ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Bodenfruchtbarkeit. Humusveränderungen über die Beprobung von Böden nachzuweisen ist sehr aufwendig und teuer. Eine neue Methode ermöglicht die direkte Beobachtung der Humusveränderungen mit Satellitenbildern.


Es geht los: Der Bau des neuen Forschungsschiffs WALTHER HERWIG wurde am litauischen Werftstandort Klaipeda gestartet. Mit der Kiellegung beginnt im Ersatzbauprojekt eines der weltweit modernsten und leistungsfähigsten Schiffe für die deutsche Fischerei- und Meeresforschung die praktische Bauphase.

Eine Visualisierung des neuen Forschungsschiffs

Kalksteinbrüche sind wichtige Lebensräume vor allem für gefährdete Wildbienenarten. Das haben Forschende des Thünen-Instituts, der Universität Göttingen und des NABU im Göttinger Umland festgestellt.

In einem kargen Steinbruch blüht ein gelbe Blume.

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