Analysen der eDNA sind besonders geeignet, Biodiversität in unterschiedlichen Lebensräumen präziser zu erfassen. Am Thünen-Institut wurde dafür nun das „EDNA-Lab“ gestartet. Angesiedelt wird es im Landschaftslabor EiLT.
Zum 25-jährigen Jubiläum des Verbands Deutscher Forstbaumschulen (und 100 Jahre Verbandsarbeit Forstbaumschulen) gaben Dr. Katharina Liepe und Dr. Mirko Liesebach Impulse zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel.
Eine neue Studie zeigt, dass die Eichenwälder in Deutschland noch immer genetische Spuren der Rückwanderung nach der letzten Eiszeit tragen und gibt Einblicke in den Genaustausch zwischen Stiel- und Traubeneiche.
Am 03. April war es wieder soweit – am jährlichen girls- and boysday schnupperten Schülerinnen und Schüler aus der Region am Thünen Institut für Forstgenetik Wissenschaftsluft.
Die Rotbuche ist die bedeutendste Laubbaumart in Deutschland. Mit neuen Protokollen lassen sich Rotbuchen in der In-vitro-Kultur etablieren und für die vegetative Vermehrung oder biotechnologische Forschung nutzen.
Vom 17. bis zum 26. Januar 2025 hat das Thünen-Institut für Forstgenetik seine aktuelle Forschung zur Anpassung der Wälder an die Klimaänderungen einem breiten Publikum in Halle 23a präsentiert.
Die Roteiche hat viele entscheidende Stärken für den klimastabilen Umbau unserer Wälder. Die diesjährige Wahl zum Baum des Jahres bietet aber auch Stoff für Diskussionen, da die Roteiche in einigen Kreisen als invasiv eingestuft wird.