Die deutschen Forstbaumschulen sind eine tragende Säule für deutsche Forstwirtschaft. Ihr wichtiger Beitrag ist die Bereitstellung von hochwertigem und identitätsgesichertem forstlichen Vermehrungsgut für die Anlage neuer Waldbestände. Doch wie kann die Branche dem Klimawandel und den damit einhergehenden Änderungen der Nachfrage nach Baumarten und geeigneter Herkünfte begegnen?
Dies war die brennende Frage auf der Jubiläumsjahrestagung des Verbands Deutscher Forstbaumschulen e.V. (VDF), die vom 04. bis 05. September 2025 bei spätsommerlichem Wetter im Kloster Holzen in Bayerisch-Schwaben stattfand. In mehreren Grußworten hochrangiger Gäste sowie zwei Fachvorträgen von Dr. Katharina Liepe und Dr. Joachim Hamberger wurden Standpunkte, Handlungsoptionen und Hintergründe aus genetischer und klimatischer Sicht beleuchtet. Dr. Mirko Liesebach ging in seiner Grußrede auch auf den Stand zur EU-Verordnung über forstliches Vermehrungsgut ein.






