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Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Institut für

FG Forstgenetik

Forstbaumschulen feiern Jubiläum mit Input aus der Forstgenetik

Zum 25-jährigen Jubiläum des Verbands Deutscher Forstbaumschulen (und 100 Jahre Verbandsarbeit Forstbaumschulen) gaben Dr. Katharina Liepe und Dr. Mirko Liesebach Impulse zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel.

© Christine Lange

v.li.n.re.: Bernhard Breitsameter (Bayerischer Waldbesitzerverband), Alain Paul (VDF, Geschäftsführer), Dr. Katharina Liepe (Thünen-Institut für Forstgenetik), Claus Junk-Henrich (VDF, 1. Vorsitzender), Dr. Joachim Hamberger (Bayerisches Amt für Waldgenetik), Dr. Mirko Liesebach (Thünen-Institut für Forstgenetik) und Dr. Maurice Strunk (Forstunternehmerverband DFUV)

Die deutschen Forstbaumschulen sind eine tragende Säule für deutsche Forstwirtschaft. Ihr wichtiger Beitrag ist die Bereitstellung von hochwertigem und identitätsgesichertem forstlichen Vermehrungsgut für die Anlage neuer Waldbestände. Doch wie kann die Branche dem Klimawandel und den damit einhergehenden Änderungen der Nachfrage nach Baumarten und geeigneter Herkünfte begegnen? 

Dies war die brennende Frage auf der Jubiläumsjahrestagung des Verbands Deutscher Forstbaumschulen e.V. (VDF), die vom 04. bis 05. September 2025 bei spätsommerlichem Wetter im Kloster Holzen in Bayerisch-Schwaben stattfand. In mehreren Grußworten hochrangiger Gäste sowie zwei Fachvorträgen von Dr. Katharina Liepe und Dr. Joachim Hamberger wurden Standpunkte, Handlungsoptionen und Hintergründe aus genetischer und klimatischer Sicht beleuchtet. Dr. Mirko Liesebach ging in seiner Grußrede auch auf den Stand zur EU-Verordnung über forstliches Vermehrungsgut ein.  
 

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