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Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Institut für

FG Forstgenetik

Thünen-Institut für Forstgenetik auf der Grünen Woche

Vom 17. bis zum 26. Januar 2025 hat das Thünen-Institut für Forstgenetik seine aktuelle Forschung zur Anpassung der Wälder an die Klimaänderungen einem breiten Publikum in Halle 23a präsentiert.

© Florian Gaertner

Minister Cem Özdemir im Gespräch mit dem Institutsleiter Dr. Bernd Degen, der die aktuelle Forschung des Institutes präsentiert.

© Maike Voß

Die Forschenden konnten den Besuchern zeigen, dass die verschiedenen Baumarten unterschiedlich gut mit den Klimaänderungen zurechtkommen. Anhand eines Trockenstressversuches mit Laubbäumen direkt am Stand wurde verdeutlicht, dass es auch innerhalb der Baumarten genetisch bedingte Unterschiede in der Trockentoleranz gibt. Die Forschung des Institutes zu alternativen Baumarten mit besserer Anpassung an den Klimawandel wurde anhand eines Filmes zur Hainbuche präsentiert. Im Fokus der aktuellen Forschung stehen aber auch verschiedene Nadelbaumarten, da die Holzwirtschaft auch zukünftig auf Nadelholz angewiesen ist. So konnten die Besucher und Besucherinnen am Stand selbst ihre eigene kleine Weißtanne oder Douglasie eintopfen. Diese Aktion hat reges Besucherinteresse gefunden und zu interessanten Gesprächen über klimaangepasstes forstliches Vermehrungsgut geführt.

Unter den Gästen am Stand waren auch Cem Özdemir, der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und Bundesminister für Bildung und Forschung, Klara Geywitz, die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Prof. Dr. Birgit Kleinschmit, die designierte neue Thünen-Präsidentin.

Weiterführende Informationen

Link zu einem Video mit dem Institutsleiter, erstellt durch das BMEL Internet & Social-Media Team:
https://www.instagram.com/lebensministerium/reel/DFPhGu6IUJC/

Hier finden Sie Informationen zu den am Stand präsentierten Filmen und dem Pflanzenmaterial.

Viele Eindrücke vom Stand des Thünen-Institutes für Forstgenetik lassen sich in der Bildergalerie ansehen (Bildquellen: BMEL/Photothek, Thünen/Dr. Katrin Schiedung, Thünen/Julia Scheibehenne, FNR/Joke Stahlmann, Maike Voß, Silke Friedrich):

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