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Überblick

Unsere Forschung im Themenfeld „Ländliche Räume“ ist breit gefächert. Die Aktivitäten lassen sich drei Schwerpunkten zuordnen:

  • Monitoring ländlicher Räume: Raumtypisierung, Indikatoren, Bevölkerungsbefragungen; Weiterentwicklung Landatlas und Erreichbarkeitsanalysen
  • Lebensverhältnisse und Wirtschaft: Regionale Entwicklungen und räumliche Disparitäten; Soziale Ungleichheit, Arbeit und Einkommen; Siedlungsentwicklung und räumliche Mobilität; Gesellschaftliches Engagement; Unternehmerisches Handeln, Standortfaktoren und Innovation; Daseinsvorsorge
  • Politische Steuerung, Politikfolgenabschätzung, Evaluation: Politische Gestaltungsmöglichkeiten und Förderarchitektur; Auswirkungen politischer Maßnahmen.

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Zweigeteiltes Bild: Linke Seite Blick auf ein Dorf aus der Vogelperspektive, rechte Seite Wochenmarkt mit Menschen
Wo man in ländlichen Räumen wohnt, lebt und arbeitet

Auch im „Jahrhundert der Städte“ konzentrieren sich Menschen nicht nur in Großstädten, sondern bleiben in ländlichen Räumen verankert. Siedlungsstrukturen und Lebenssituationen haben sich innerhalb weniger Jahrzehnte grundlegend gewandelt.

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Schilder als Richtungsweiser in verschiedene Richtungen unter anderem zur Toilette, zu Bus und Bahn und zum Rathaus
Daseinsvorsorge zwischen Abbau, Umbau und Ausbau

Daseinsvorsorge – das sind alle lebensnotwendigen Dinge, die die Grundversorgung vor Ort ausmachen. Doch nicht in jedem Dorf, in jeder Kleinstadt ist alles in gleichem Umfang und in gleicher Qualität vorhanden.

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Dorfladen
Nahversorgung sichern – Probleme und Lösungsansätze

Laden weg, Kinder aus dem Haus und der Bus fährt auch nicht mehr – gerade für ältere Menschen auf dem Lande wird die Nahversorgung zum Problem. Vielerorts sind Tante-Emma-Läden aus dem Ortsbild verschwunden. Was also tun?

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Das Foto zeigt Hinweisschilder auf dörfliche Ortsteile einer ländlichen Kleinstadt.
Gemeindegebietsreformen

Die Territorial- und hier insbesondere die Gemeindegebietsreformen der vergangenen Jahrzehnte haben Dörfer und Kleinstädte in ländlichen Räumen grundlegend verändert. Tausende Dörfer und nicht wenige kleinere Städte haben im Zuge großflächiger ...

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Methodik im Zeitverlauf
„Ländliche Lebensverhältnisse im Wandel 1952, 1972, 1993, 2012“ – eine einzigartige Langzeitstudie

Seit den 50er Jahren werden zehn westdeutsche Gemeinden regelmäßig untersucht, vier ostdeutsche Kommunen ergänzen die Langzeitstudie seit 1993. Längsschnittanalysen wie diese sind in der Sozialforschung sehr selten, denn Aufwand und Kosten sind hoch, ...

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Ein Mensch hält ein Tablet in den Händen vor einem landschaftlichen Hintergrund
Neuartige Lösungen für die ländliche Daseinsvorsorge

Wenn die Menschen in ländlichen Regionen älter und weniger werden, stoßen etablierte Daseinsvorsorgeangebote an ihre Grenzen. Wie können neuartige Lösungsansätze helfen?

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Mehrgenerationenhaus, gefördert im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union
Förderung ländlicher Entwicklung

Die Förderung ländlicher Entwicklung soll die Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen in den Bereichen Daseinsvorsorge, Wirtschaft und gesellschaftliche Teilhabe verbessern.

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Gleichstellung ernst nehmen

Petra Raue, Wissenschaftlerin am Thünen-Institut, spricht mit der Zeitschrift „landinform“ über Herausforderungen für die Gleichstellung von Frauen und Männern in ländlichen Räumen – und welchen Beitrag die ländlichen Entwicklungsprogramme leisten ...

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Barbara Fährmann
Wie wirkt Förderung?

Interview mit Barbara Fährmann, Wissenschaftlerin im Thünen-Institut für Ländliche Räume, über Stärken, Schwächen und Grenzen von Förderprogrammen zur Entwicklung des ländlichen Raums.

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Zahlen & Fakten
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Bei einem Umzug werden Möbel und Hausrat in einen LKW geladen
Binnenwanderungssalden

Wie attraktiv bestimmte ländliche Räume sind, lässt sich u.a. daran ablesen, wie viele Personen zuziehen bzw. abwandern. Die Ländlichkeit und die sozioökonomische Lage der Regionen beeinflussen die Wanderungssalden.

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Glückliche 3-Generationen-Familie im Garten der Großeltern
Altersstruktur

Bedingt durch die Abwanderung jüngerer Einwohner*innen und die insgesamt steigende Lebenserwartung ergeben sich in ländlichen Räumen interessante Verschiebungen zwischen den Altersgruppen.

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Eine große Fabrik, im Vordergrund ein abgeerntetes Feld
Branchenstrukturen

Die Branchenstrukuren vieler ländlicher und nicht-ländlicher Regionen unterscheiden sich deutlich. Besonders große Beschäftigungsanteile entfallen in ländlichen Räumen auf verschiedene Bereiche des produzierenden Gewerbes.

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