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Wirtschaftliche Entwicklung in ländlichen Räumen

Ländliche Räume haben sich zwischen 2019 und 2023 wirtschaftlich besser entwickelt als urbane – allerdings nicht überall. Besonders strukturschwache Regionen waren von schwachem Wachstum, sinkenden Reallöhnen und steigender Arbeitslosigkeit betroffen. Dort sanken auch die Einwohnerzahlen.

Entwicklung der Bruttowertschöpfung (Indexwerte, 2019=100)

Quelle: VGR der Länder, Statistisches Bundesamt, Abgrenzung ländlicher Räume gemäß Thünen-Typologie, eigene Berechnung.

Entwicklung der Einwohnerzahl 2013-2023 in % (Kreise)

Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Abgrenzung ländlicher Räume gemäß Thünen-Typologie, eigene Berechnung.

Änderung der Bruttowertschöpfung 2019-2022 in konstanten Preisen und % (Kreise)

Indikatoren zur wirtschaftlichen Entwicklung nach Regionstypen gemäß Thünen-Typologie ländlicher Räume

TestTabelle2

 * Aufgrund fehlender Informationen zu regionalen Preisniveaus liefert der Vergleich der Bruttolöhne und -gehälter zwischen Regionstypen keine verlässlichen Informationen dazu, wie groß die Unter-schiede in der durchschnittlichen Kaufkraft sind und wie sich die Kaufkraft im Beobachtungszeitraum je Regionstyp verändert hat. † Die aktuell für 2021 verfügbaren Zahlen entsprechen aufgrund von (noch ausstehenden) Nachmeldungen noch nicht der tatsächlichen Anzahl an Patenten 2021. Änderungsraten werden aus diesem Grund nicht ausgewiesen. Bei einem Vergleich mit den Daten früherer Jahre, würde die Veränderung zu negativ dargestellt werden. Datengrundlage ist EPO-RegPat. Weitere Anmerkungen und Datenquellen: Bruttowertschöpfung (BWS), Produktivität und Bruttolöhne/-gehälter gemäß VGR der Länder. Ihre Veränderungen sind anhand des Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt. Einwohner basiert auf Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Kommunale Steuerkraft (Statistisches Bundesamt und Statistische Landesämter) entspricht dem auf Basis der jeweiligen bundesdurchschnittlichen (gewogenen) Hebesätze normierten Aufkommen der Realsteuern (Grundsteuer A/B, Gewerbesteuer) zzgl. gemeindlicher Steuerbeteili-gungen (Einkommen- und Umsatzsteuer) abzgl. Gewerbesteuerumlage. Arbeitslosenquote und Anteil Älterer basiert auf Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Anteil Älterer gibt den Anteil über 55-Jähriger an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten an. Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume gemäß Thünen-Typologie. Alle Angaben basieren auf eigenen Berechnungen.

Indikatoren zur wirtschaftlichen Entwicklung in Ost- und Westdeutschland sowie innerhalb und außerhalb der Fördergebiete der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW)

Tabelle2

* Aufgrund fehlender Informationen zu regionalen Preisniveaus liefert der Vergleich der Bruttolöhne und -gehälter zwischen Regionstypen keine verlässlichen Informationen dazu, wie groß die Unterschie-de in der durchschnittlichen Kaufkraft sind und wie sich die Kaufkraft im Beobachtungszeitraum je Regionstyp verändert hat. † Die aktuell für 2021 verfügbaren Zahlen entsprechen aufgrund von Nachmeldungen noch nicht der tatsächlichen Anzahl an Patenten 2021. Änderungsraten werden aus diesem Grund nicht ausgewiesen. Bei einem Vergleich mit den Daten früherer Jahre, würde die Veränderung zu negativ dargestellt werden. Datengrundlage ist EPO-RegPat. Weitere Anmerkungen und Datenquellen: Bruttowertschöpfung (BWS), Produktivität und Bruttolöhne/-gehälter gemäß VGR der Länder. Ihre Veränderungen sind anhand des Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt. Einwohner basiert auf Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Kommunale Steuerkraft (Statistisches Bundesamt und Statistische Landesämter) entspricht dem auf Basis der jeweiligen bundesdurchschnittlichen (gewogenen) Hebesätze normierten Aufkommen der Realsteuern (Grundsteuer A/B, Gewerbesteuer) zzgl. gemeindlicher Steuerbeteili-gungen (Einkommen- und Umsatzsteuer) abzgl. Gewerbesteuerumlage. Arbeitslosenquote und Anteil Älterer basiert auf Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Anteil Älterer gibt den Anteil über 55-Jähriger an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten an. GRW-Fördergebiet gemäß Fördergebietsabgrenzung 2022-2027 (unabhängig der Art des Fördergebietes). Kreise, die teilweise GRW-Fördergebiete sind, werden den GRW-Fördergebieten zugeordnet, sofern die Bevölkerung mehrheitlich in den GRW-Fördergebieten wohnt. Alle Angaben basieren auf eigenen Berechnungen.


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Zahlen & Fakten 03/2024

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