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Institut für

OF Ostseefischerei

Laufende Projekte • Lebende Meeresressourcen

KOMODO - Abschätzung kormoranbedingter Sterblichkeit beim Westdorsch

Der Dorschbestand der westlichen Ostsee ist in historisch schlechtem Zustand. Der Bestand zeigt keine Anzeichen von Erholung, obwohl der Fischereidruck seit Jahren niedrig ist. Ein Großteil des Nachwuchses, den die wenigen verbliebenen Elterntiere produzieren, scheint es nicht bis ins Erwachsenenalter zu schaffen. Kormorane sind an den Küsten wieder weitverbreitet und fressen auch Dorsche, vor allem kleinere Exemplare. Wie viel Dorsche fressen die Kormorane und welche Rolle spielen Kormorane bei der ausbleibenden Erholung des Dorschbestandes der westlichen Ostsee?

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KOMODO - Abschätzung kormoranbedingter Sterblichkeit beim Westdorsch

Welches Angelerlebnis willst Du?

Angeln auf Lachs in der Ostsee ist nicht nur eine beliebte Freizeitaktivität, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftszweig. Um den Schutz schwacher Lachspopulationen in der südlichen Ostsee zu verstärken, wurde 2022 vom EU Ministerrat beschlossen, die Entnahme von Lachsen auf Fische ohne Fettflosse (Besatzfische) zu begrenzen. Gleichzeitig wurde eine Entnahmebegrenzung von einem Lachs pro Tag und Angler eingeführt. Doch was halten Angler von diesen neuen Regularien und welches Angelerlebnis würden sie präferieren?

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Welches Angelerlebnis willst Du?

Akustische Telemetrie an Dorschen und Plattfischen in der Lübecker Bucht

Wie genau leben und überleben Dorsche und Plattfische im Brackwasser-Lebensraum Ostsee? Wir statten Fische mit Sendern aus, so dass sie uns aus ihrem Leben berichten können - und wir besser verstehen, wie sie sich unter verändernden Umweltbedingungen verhalten.

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Akustische Telemetrie an Dorschen und Plattfischen in der Lübecker Bucht

Aufbereitung der deutschen Fischereidaten für Bestandsabschätzungen kommerziell genutzter Bestände der Ostsee

Um die Fischbestände abzuschätzen, tragen alle Anrainerstaaten der Ostsee jedes Jahr ihre nationalen Fischereidaten zusammen. Damit die Fischereidaten der Länder reibungslos miteinander verschnitten werden können, sind in jedem beteiligten Fischereiforschungsinstitut aufwendige Vorarbeiten erforderlich – auch bei uns.

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Aufbereitung der deutschen Fischereidaten für Bestandsabschätzungen kommerziell genutzter Bestände der Ostsee

Koordination der Datenerhebung aus kommerziellen Fischereien der Ostsee

Das Thünen-Institut für Ostseefischerei sammelt nicht nur Daten über die Fischbestände in der deutschen Ostsee, es ist auch eingebunden in internationale Kooperationen, z. B. mit der EU und anderen  Anrainerstaaten der Ostsee.

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Koordination der Datenerhebung aus kommerziellen Fischereien der Ostsee

Von der Fischprobe zur Bestandsberechnung

Populationsmodelle wollen gefüttert werden mit Stückzahlen gefangener Fische. Bei der Anlandung rechnet der Fischer aber nur Gewichte ab. Unsere Expertise ist, die Anlandegewichte in Stückzahlen von Hering oder Dorsch zu verwandeln und so den Bestandsmodellen das geeignete Datenfutter zu geben.

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Von der Fischprobe zur Bestandsberechnung

Altersvalidierung an wildlebenden Fischen: die Grundlage für genaue Altersbestimmung

Wir würden gerne von jedem Fisch möglichst genau wissen, wie alt er ist. Da Fische aber keinen Ausweis haben, müssen wir uns mit der Interpretation von Ringstrukturen in ihren Gehörsteinchen (Otolithen) begnügen. Um die Beziehung zwischen der Anlage von helleren und dunkleren Ringen in den Gehörsteinen  der Fische und dem wahren Fischalter zu verifizieren, führen wir Experimente zur Altersvalidierung an wildlebenden Fischen durch.

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Altersvalidierung an wildlebenden Fischen: die Grundlage für genaue Altersbestimmung

Was geht den Stellnetzfischern ins Netz?

Die Stellnetzfischerei ist eine zentrale Säule der deutschen Fischerei in der Ostsee. Wir beproben regelmäßig die Fänge und Beifänge an Bord der Stellnetzkutter.

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Was geht den Stellnetzfischern ins Netz?

Fischereiforschungsreisen: Monitoring der Fischgemeinschaften

Eine Seefahrt, die ist lustig… Eine Fischereiforschungsfahrt ist vor allem harte Arbeit an Bord, nach einem festem Stations- und Ablaufplan und fast bei jedem Wetter. Hier sind Spezialkenntnisse, Routine und Ausdauer gefragt.

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Fischereiforschungsreisen: Monitoring der Fischgemeinschaften

Mit Fischen besser rechnen

Eine Fischart bildet in ihrem Verbreitungsgebiet unterschiedliche Populationen aus. Diese Popuationen  nennt die Fischereibiologie "Bestände". Dabei unterscheiden sich die Fischbestände einer Art teil erheblich, da sie jeweils angepasst sind an die besonderen Umweltbedingungen des Meeresgebietes, in dem sie leben. Für einen Bestand haben wir mehr Informationen, für den anderen weniger, und Bestände können unterschiedlich produktiv sein. Um diesen Unterschieden Rechnung zu tragen, versuchen wir, die Populationsmodelle an die enzelnen Bestände anzupassen, um die Fangvorhersagen immer weiter zu ...

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Mit Fischen besser rechnen

Fische der Ostsee - jährlich gezählt

Wie ist der Zustand der kommerziell genutzten Fischbestände der Ostsee – und wie entwickeln sie sich? Diese Frage stellt sich alljährlich neu und lässt sich nur in Kooperation der Anrainerstaaten beantworten. Für Fischwirtschaft und Angler ist das ebenso bedeutsam wie für Natur- und Umweltschützer.

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Fische der Ostsee - jährlich gezählt

Für die Wissenschaft an Bord deutscher Fischkutter: Fangbeprobung auf der Ostsee

Die Beprobung der kommerziellen Fischereien der Ostsee ist eine unserer Hauptaufgaben. Dafür fahren unsere wissenschaftlichen Beprober regelmäßig mit Fischern auf See, um die Fänge an Bord zu vermessen. An Land arbeiten wir unsortierte Fangproben aus der Fischerei auf, um biologische Parameter zu erheben (z.B. Reife und Alter)

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Für die Wissenschaft an Bord deutscher Fischkutter: Fangbeprobung auf der Ostsee

Ostseefischerei: Eine Bank für unsere Daten

Auf Seereisen und in Untersuchungen erheben wir viele verschiedene Daten. Um diese so abzuspeichern, dass wir sie wiederfinden und damit arbeiten können, brauchen wir eine Datenbank, die man nicht von der Stange kaufen kann. Daher entwickelt das Institut für Ostseefischerei in Zusammenarbeit mit den beiden anderen Fischerei-Instituten des Thünen-Institutes eine Datenbank, die unsere Anforderungen erfüllen kann.

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Ostseefischerei: Eine Bank für unsere Daten

Angeln in Deutschland

Die Studie soll helfen die Nutzung der Fischbestände, die Rolle des Angelns in der Gesellschaft und die wirtschaftliche Bedeutung des Angelns  in Deutschland besser zu verstehen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für die Entwicklung einer nachhaltigen Angelfischerei in Binnen- und Meeresgewässern dienen.

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Angeln in Deutschland

Deutsches Meeresangelprogramm

Neben der kommerziellen Fischerei entnimmt die Freizeitfischerei eine bedeutende Menge Biomasse aus den Fischbeständen. Für einzelne Arten können die Freizeitfischereifänge einen signifikanten Anteil an den Gesamtanlandungen haben. Diese Fänge sind bedeutsam für die wissenschaftliche Berechnung der Bestände. Außerdem kommt der Freizeitfischerei auch eine große ökonomische Bedeutung zu.

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Deutsches Meeresangelprogramm

Angelfischerei auf Lachs und Meerforelle

Bisher wurden in Europa die Auswirkungen der Freizeitfischerei – insbesondere mit der Angel – auf marine Fischbestände häufig unterschätzt. Mittlerweile belegen verschiedene Studien, dass die Fänge auch bei einigen marinen und diadromen Fischarten in Europa beachtlich sind. In Deutschland betrifft dies insbesondere die Freizeitfischerei auf den Atlantischen Lachs und die Meerforelle in der Ostsee.

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Angelfischerei auf Lachs und Meerforelle

Abgeschlossene Projekte • Lebende Meeresressourcen

Agentenbasierte Modellierung von Ostseedorschen

Trotz umfangreicher Untersuchungen in der Vergangenheit sind Wissenschaftler des ICES derzeit nicht in der Lage, die ökologischen Zusammenhänge, welche die gegenwärtigen Veränderungen im Dorschbestand der östlichen Ostsee antreiben, schlüssig zu erklären. Gleichungsbasierte Makromodelle liefern keine brauchbaren Erkenntnisse, da sie die den Veränderungen zu Grunde liegenden physiologische Prozesse der Dorsche nicht adäquat abbilden können. Ziel dieses Projektes ist deshalb die Entwicklung eines agentenbasierten Mehrebenenmodells der Bioenergetik und des Verhaltens von Dorschen sowie der ...

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Agentenbasierte Modellierung von Ostseedorschen

Agentenbasierte Modellierung des Angelverhaltens

Diese Studie soll helfen das Verhalten von Freizeitanglern besser zu verstehen und die Reaktionen auf Managemententscheidungen besser abschätzen zu können. Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll die Grundlage für eine nachhaltige Freizeitfischerei gelegt werden, in der die Belastung und Einschränkung der Angelnden nicht überhandnimmt.

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Agentenbasierte Modellierung des Angelverhaltens

Populationsstruktur von Dorsch und Scholle in der Ostsee

In der Ostsee werden bislang nur die Bestände von zwei demersalen Fischarten - Dorsch und Scholle - über Fangquoten reguliert. Die Fangquoten bestimmen die Nutzungsintensität einzelner Fischbestände. Ziel ist ein maximaler Dauerertrag aus einem Bestand. Bei unklarer Bestandszuordnung besteht die Gefahr der Unter- oder Übernutzung benachbarter Bestände.

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Populationsstruktur von Dorsch und Scholle in der Ostsee

Otolithen machen den Unterschied

Zu welchem Bestand gehört ein gefangener Fisch? Hätte jeder Fisch einen Ausweis mit Geburtsort, wäre das leicht zu erfahren. Wir können den Fischen diese Information entlocken – dank ihrer Gehörsteinchen.

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Otolithen machen den Unterschied

Markierung von Ostseedorschen (TABACOD)

Wie alt ist ein Fisch und wie schnell wächst er? Diese einfache Frage ist für die Dorsche der östlichen Ostsee nur schwer zu beantworten – mit enormen Konsequenzen für das Fischereimanagement. Ein internationales Großprojekt zur Markierung von Dorschen könnte der Schlüssel zur Lösung dieses Problems sein.

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Markierung von Ostseedorschen (TABACOD)

Sterblichkeit von geangelten und zurückgesetzten Aalen

Der Europäische Aal ist traditionell eine wichtige Zielfischart für viele Angler in Mitteleuropa. Aal-Entnahmeverbote und Mindestmaße führen dazu, dass ein bedeutender Anteil der geangelten Aale nach dem Fang wieder zurückgesetzt wird.

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Sterblichkeit von geangelten und zurückgesetzten Aalen

Sterblichkeit von geangelten und zurückgesetzten Dorschen

Bisherige Untersuchungen zeigen, dass ein großer Teil der durch Angler gefangenen Dorsche das gesetzliche Mindestmaß von 38 Zentimetern noch nicht erreicht hat und daher zurückgesetzt werden muss. Bei der Boots- und Kutterangelei liegt der Anteil untermaßiger Dorsche nach Stückzahlen zwischen 45 und 70 % des Gesamtfanges.

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Sterblichkeit von geangelten und zurückgesetzten Dorschen

Charakterisierung der Hobbyfischerei mit passiven Fanggeräten auf Aal

Um den Bestand des europäischen Aals besser schätzen zu können, müssen Fänge aus der Freizeitfischerei in der Nord- und Ostsee quantitativ erfasst werden.

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Charakterisierung der Hobbyfischerei mit passiven Fanggeräten auf Aal

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