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Dossier

US-Zollpolitik: So wichtig ist der US-amerikanische Markt für Deutschland

Martin Banse, Holger Weimar, Christopher Zimmermann


MA Institut für Marktanalyse
WF Institut für Waldwirtschaft OF Institut für Ostseefischerei

Die USA sind einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands und der EU. Die derzeitige Zollpolitik des amerikanischen Präsidenten trifft die einzelnen Branchen unterschiedlich. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts haben sich die Auswirkungen auf die Branchen angesehen, zu denen in ihren Instituten geforscht wird: Agrar, Holz und Fischerei. 

Die Spannungen auf dem Weltmarkt nehmen zu: Mit seiner Zollpolitik beeinflusst US-Präsident Donald Trump inzwischen nahezu alle Handelsbereiche. Das betrifft nicht nur die Industrie, sondern auch den internationalen Handel mit Agrarprodukten, Holz und Fisch. Doch wie stark ist beispielsweise die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft überhaupt von den Vereinigten Staaten abhängig? Und für wen sind neue Handelsbarrieren besonders problematisch?

Expertise

Wenig USA, mehr EU – deutscher Agrarhandel findet vor allem auf dem Binnenmarkt statt

US-Präsident Donald Trump beklagt, dass die Handelsbilanzen zwischen den USA und der EU nicht ausgeglichen ist. Das Thünen-Institut für Marktanalyse hat sich deshalb den Agrarhandel genauer angesehen. Wer importiert oder exportiert welche Produkte in welcher Menge? Wie groß ist das Handelsdefizit tatsächlich und wie wirken dementsprechend erhöhte Steuersätze? Eine Analyse.

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Wenig USA, mehr EU – deutscher Agrarhandel findet vor allem auf dem Binnenmarkt statt

Schnittholz und Papier sind gefragte Exportgüter

Die geplanten US-Zölle auf Importprodukte betreffen vermutlich auch Produkte aus Holz, die aus der EU oder aus Deutschland kommen. Wie intensiv ist der Holzhandel zwischen den USA und Deutschland und wie stark wäre die Holzwirtschaft Deutschlands von steigenden Zöllen betroffen? Eine Analyse.

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Schnittholz und Papier sind gefragte Exportgüter

Gegenzölle der EU würden Fischindustrie hart treffen

Deutschland exportiert viel verarbeiteten Lachs aus Aquakultur in die USA. Strafzölle wären dennoch weniger schwerwiegend als zu erwartende Gegenzölle der EU. Denn: Für den deutschen Markt sind Importe von Weißfisch (vor allem Alaska Pollack) und Wildlachs aus den USA viel wichtiger. Es besteht ein erhebliches Handelsdefizit bei Fischprodukten zugunsten der USA.

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Gegenzölle der EU würden Fischindustrie hart treffen

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