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Institut für

OL Ökologischen Landbau

Ressourceneffizienz

Im Vergleich mit landwirtschaftlichen High-Input-Systemen weist der Ökologische Landbau Nachteile in der Flächenproduktivität auf. Unbestritten sind auf der anderen Seite die Vorteile der ökologischen Bewirtschaftung, z. B. in Fragen der Förderung der Biodiversität und des Energieverbrauchs pro Flächeneinheit. In vielen Produktions- bereichen ist es jedoch unklar, wie effizient die Ressourcennutzung aus energetischer und ökologischer Sicht ist und wie sie durch das Management verbessert werden kann.

Laufende Projekte

RindforNet

Im Verbundprojekt „Rinderforschungs-Netzwerk Schleswig-Holstein“ werden Fragen der Digitalisierung in der Milchviehhaltung, im Weidemanagement, bei der Überwachung der Eutergesundheit und bei der Nutzung von Klimabilanzierungstools beleuchtet.

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RindforNet

Kleine Roboter für den intelligenten biologischen Landbau

Das Verbundprojekt zielt auf Innovationen durch Roboterunterstützung bei der Bewirtschaftung ökologischer Betriebe, z.B. beim Schutz von Geflügel vor Greifvögeln, beim Grünlandmanagement und bei der Unkrautregulierung.

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Kleine Roboter für den intelligenten biologischen Landbau

CatchHedge - Kohlenstoffspeicherung in Hecken und Feldgehölzen

Hecken sind Klimaschützer: Neuanpflanzungen von Hecken auf Ackerflächen haben ein großes Potential, zum Klimaschutz beizutragen. Denn Hecken speichern fast so viel Kohlenstoff pro Hektar wie Wälder.

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CatchHedge - Kohlenstoffspeicherung in Hecken und Feldgehölzen

LandLessFood_blue – Konzeptgestaltung zur nachhaltigen Ernährung der Welt im Jahr 2100

Für eine Welt ohne Hunger und den Schutz unserer Umwelt sind neue Konzepte für das globale Ernährungssystem notwendig. In dem Projekt „LandLessFood_blue“ soll unter anderem das Potenzial von Bioreaktoren als Komponente eines nachhaltigen landwirtschaftlichen Systems untersucht werden.

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LandLessFood_blue – Konzeptgestaltung zur nachhaltigen Ernährung der Welt im Jahr 2100

Abgeschlossene Projekte

Kohlenstoffspeicher Boden - Geschäftsmodelle für den Klimaschutz

Landwirtschaftlich genutzte Böden haben ein großes Potential, mehr Kohlenstoff zu binden und so zum Klimaschutz beizutragen. Zusätzlich hilft der Schutz und der Aufbau von Humus die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten oder zu steigern. Wie Landwirte ihre Bewirtschaftung anpassen und für ihre Leistungen zum Klimaschutz bezahlt werden könnten, untersucht das Thünen-Institut für Ökologischen Landbau im INTERREG-Projekt „Carbon Farming“.

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Kohlenstoffspeicher Boden - Geschäftsmodelle für den Klimaschutz

Klimawirkung norwegischer Milch

In Nordskandinavien herrschen standort- und klimabedingt besondere Produktionsbedingungen. Die Milchviehbetriebe in der norwegischen Provinz Møre og Romsdal sind grünlandbasiert, Kraftfutterimporte sind in ökologischen wie konventionellen Betrieben die Regel. Das Jungvieh weidet nicht nur auf der Kernfläche des Betriebes, sondern auch auf Bergweiden und Almen, von dort kommt auch das Futter. Speziell für diese Region führen wir das norwegische Forschungsprojekt ENVIROMILK durch. Wir analysieren und modellieren die Nachhaltigkeit der Milchproduktion in Bezug auf die innerbetrieblichen ...

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Klimawirkung norwegischer Milch

Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Phosphor ist eine knappe Ressource. Die Bodenvorräte müssen effizienter ausgenutzt werden. Dabei kann Grünland durch seine hohe biologische Aktivität eine besondere Rolle spielen.

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Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Netzwerk Pilotbetriebe II: Das Tier als Steuergröße für betriebliche Veränderung

Im Pilotbetriebe-Netzwerk erfassen wir in ökologischen und konventionellen Milchviehbetrieben Tierwohl und Tierarzneimitteleinsatz als wichtige Nachhaltigkeitsaspekte. Wir verknüpfen sie mit Umwelt‐ und Effizienzparametern.

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Netzwerk Pilotbetriebe II: Das Tier als Steuergröße für betriebliche Veränderung

Beweidungskonzepte semi-arider Savannen-Graslandschaften in Namibia

Die Weidewirtschaft ist die wichtigste Nutzung der semi-ariden Savannen Afrikas. Diese riesigen Gebiete sind durch den Klimawandel und vor allem nicht angepasste Weidewirtschaft gefährdet (Degradation, Desertifikation). Durch verbessertes Weidemanagement mit Methoden des Ökolandbaus und des Holistic Managements wird versucht, die natürliche Biomasseproduktion, und damit die Produktivität durch einen höheren Fleischertrag pro Hektar und Jahr zu steigern. Dieses dient auch der Wirtschaftlichkeit der Savannennutzung.

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Beweidungskonzepte semi-arider Savannen-Graslandschaften in Namibia

LandLessFood-concept

Um Ernährungssicherheit bis in das Jahr 2100 zu gewährleisten und die Umwelt zu beschützen sind neue Konzepte für das globale Nahrungssystem notwendig. In diesem Projekt wird das Potential von Bioreaktoren als Komponenten eines nachhaltigen, zirkulären landwirtschaftlichen Systems untersucht.

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LandLessFood-concept

Netzwerk Pilotbetriebe I: Klimawirkungen und Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Betriebe im ökologischen und konventionellen Landbau unterscheiden sich in Methoden, Aufwand und Erträgen. Wir wollen klären, ob und wie Umweltwirkung und Nachhaltigkeit der Produktion in verschiedenen Betriebssystemen und Regionen systematisch voneinander abweichen. Hierzu untersuchen und modellieren wir die Klimawirkung der landwirtschaftlichen Produktion von 80 ökologischen und konventionellen Milchvieh- und Markfrucht-Betrieben in Deutschland.

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Netzwerk Pilotbetriebe I: Klimawirkungen und Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Wie kann man Emissionen bei Auslaufhaltung von Rindern messen?

Im ökologischen Landbau werden bei der Rinderhaltung Offenstallsysteme mit Auslauf verwendet. Für Ausläufe von Rinderställen bzw. von Milchviehställen existieren bislang in Deutschland keine Emissionsfaktoren. Für die objektive Bewertung der Emissionen, wie sie für Baugenehmigungsverfahren notwendig sind, werden diese Daten aber dringend benötigt.

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Wie kann man Emissionen bei Auslaufhaltung von Rindern messen?

Grünlandumbruch und Treibhausgasemissionen

Wer Grünlandflächen in Ackerland umwandelt, vermehrt Emissionen der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Lachgas (N2O). Wie hoch sind diese Emissionen? Kann man sie vermindern, indem man auf Bodenbearbeitung bei der Umwandlung verzichtet? Diesen Fragen gehen wir in zwei Feldversuchen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein nach.

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Grünlandumbruch und Treibhausgasemissionen

Wie viel Treibhausgase emittieren Kleegrasfruchtfolgen?

Kleegras wird im organischen Landbau in die Fruchfolgen integriert, um die Bodenfruchtbarkeit zu steigern. Durch die symbiotische Stickstofffixierung versorgt es die Fruchtfolge mit Stickstoff.

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Wie viel Treibhausgase emittieren Kleegrasfruchtfolgen?

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