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Institut für

OL Ökologischen Landbau

Arbeitsgruppe Tiergesundheit

Die ökologische Nutztierhaltung hat den Anspruch, dass die Nutztiere auf höchstem Tierwohlniveau gehalten werden und bis zur Schlachtung gesund bleiben. Dazu müssen (a) haltungs- und ernährungsbedingte Erkrankungen vermieden und (b) die geeigneten prophylaktischen Maßnahmen durchgeführt bzw. wirksame Therapien angewendet werden. Die Arbeitsgruppe Tiergesundheit beurteilt, wie leistungsfähig die im Institut entwickelten oder in der Praxis erprobten Tierhaltungssysteme diesbezüglich sind.

Bei den unterschiedlichen Tierarten – Rind, Schwein, Huhn, kleine Wiederkäuer – an denen on-station und on-farm geforscht wird, stehen unterschiedliche Erkrankungsrisiken im Vordergrund. Mit Blick auf die landwirtschaftlichen Betriebe werden die dort auftretenden Gesundheitsprobleme erfasst und bewertet. Zudem werden Konzepte zur Verbesserung der Situation erarbeitet, die von Praxisbetrieben akzeptiert und erfolgreich zum Einsatz kommen.

 

Arbeitsgruppe Tiergesundheit

Projekte

Bioindikatoren

Eine Möglichkeit Tierwohl objektiv bestimmen zu können, ist die Erfassung von physiologischen Parametern, darunter fallen so genannte Bioindikatoren, die Rückschlüsse auf den Immunstatus einer Herde geben, das Stressniveau der Tiere widerspiegeln und durch eine minimal-invasive Probennahme bestimmt werden können.

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Bioindikatoren

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