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Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
© Bernd Degen
Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Institut für

FG Forstgenetik

FoWiTa 2023

Drei Thünen-Forschende präsentierten und diskutierten ihre Arbeiten auf der Forstwissenschaftlichen Tagung 2023 (FoWiTa) in Dresden.

Der Austausch mit der forstlichen Praxis und die Diskussion über Forschungsarbeiten zu Wald und Forst stand bei der Forstwissenschaftlichen Tagung 2023 (FoWiTa) im Fokus, die vom 11. bis zum 13. September 2023 in Dresden ausgerichtet wurde. Drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Forstgenetik präsentierten ihre Arbeiten:

Gleich den ersten Vortrag in den fünf parallel stattfindenden Sessions hielt Dr. Tobias Brügmann im Bereich Forstgenetik. Er berichtete in seinem Vortrag "Zusammenbringen, was zusammengehört: Genetik und Ökophysiologie von Trockenstress in Rotbuchen (Fagus sylvatica)" über einen Baustein im Projekt TreeEdit, in dem die natürliche Trockenstressreaktion von unterschiedlichen Rotbuchen-Herkünften untersucht wird.

Ebenfalls in der forstgenetischen Session war Christoph Rieckmann mit seinem Vortrag "Neue Douglasien- und Kiefernsamenplantagen im Aufbau" vertreten. Bereits in etwa 10 Jahren sollen Saatguternten von den dargestellten Flächen zur Versorgung mit hochwertigem Vermehrungsgut dieser gefragten Nadelbaumarten beitragen.

Anhand eines Konferenzposters stellte Dr. Anne-Mareen Eisold die bisherigen Ergebnisse im Projekt Wertholz dar ("Das Projekt Wertholz - eine (Erfolgs-)Geschichte in der Forstpflanzenzüchtung"). Die interessierten Besucher erfuhren von der Thünen-Wissenschaftlerin von den Möglichkeiten der In-vitro-Erhaltung besonders wertvoller Bergahorn-Klone und deren genetischer Charakterisierung.

Über weitere biotechnologische Arbeiten aus dem TreeEdit-Projekt informierte Dr. Tobias Brügmann mit dem Poster "The Triad of Tree Biotechnology".

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