FAKTENCHECK: Humus – Was leistet der Ökolandbau für den Boden?
1.12.2025

Humusaufbau ist im Ökolandbau ein zentrales Ziel, denn: er hilft, Böden gesund und fruchtbar zu halten. In der konventionellen Landwirtschaft werden entsprechende Ansätze weniger systematisch umgesetzt. Doch spiegelt sich das auch in den Ackerböden wider? Das erfahren Sie im Thünen-Faktencheck.
Der Gast:
Prof. Dr. Axel Don ist Geoökologe, stellvertretender Leiter des Thünen-Instituts für Agrarklimaschutz und leitet den Forschungsbereich Organische Bodensubstanz. Das Ziel seiner Arbeit ist es, die Funktionen von Humus und den Einfluss von Bewirtschaftung und Landnutzung besser zu verstehen.
Weiterführende Links
- Die neue Studie von Prof. Dr. Axel Don und Kolleg*innen gibt es in der Fachzeitschrift Geoderma zu lesen.
- Der Thünen-Report 125 beinhaltet ausführliche Informationen zum Vorgehen und zu den Ergebnissen der Thünen-Forschenden.
- Die Pressemitteilung des Thünen-Instituts ist in unserem Newsroom zum Download verfügbar.
- In der Bodenzustandserhebung Landwirtschaft beproben Kartierteams die Acker- und Grünlandböden Deutschlands in einem 8x8 Kilometer-Raster – koordiniert vom Thünen-Institut für Agrarklimaschutz. Forschende analysieren anhand der Proben den Zustand und Kohlenstoffgehalt der Böden. Aktuell läuft die zweite bundesweite Bodenzustandserhebung.
- Im Themenfeld Boden des Thünen-Instituts finden Sie weiterführende Informationen zu Bodenzustand, Bodenschutz und Bodenfunktionen.
- Im HumusKlimaNetz entwickeln und erproben Landwirtinnen und Landwirte bundesweit gemeinsam mit Forschenden Ansätze zum Humusaufbau. Die Hälfte der Betriebe wirtschaftet ökologisch, die andere Hälfte betreibt konventionellen Landbau.
Weitere Informationen
Moderation: Dr. Katrin Schiedung
Redaktion: Nadine Kraft, Dr. Katrin Schiedung
Kamera: Nadine Zirbes, Stefan Heilek
Schnitt: Nadine Zirbes, Stefan Heilek
Ton: Marko Pauli
Wir freuen uns über Kommentare und Feedback unter podcast@thuenen.de




