In ganz Deutschland werden über 3.500 Sägebetriebe schriftlich eingeladen, sich an dieser Vollerhebung zu beteiligen. Anhand der Daten zum Rohholzeinsatz und zu den Einschnittmengen sowie weiterer standortspezifischer Informationen soll deutlich werden, wie viel Rohholz an den Betriebsstandorten tatsächlich eingesetzt wird. Durch die Befragungsergebnisse lassen sich außerdem Strukturveränderungen erkennen und Stoffströme nachvollziehen.
Das Projekt „Rohstoffmonitoring Holz“, das im Jahr 1999 auf Bestreben von Holzmarktbeteiligten und unter Leitung von Prof. Udo Mantau begonnen wurde, hat sich zu einer wichtigen Grundlage für forst- und holzmarktpolitische Entscheidungen entwickelt. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) hat die Durchführung des Projektes als Daueraufgabe an das Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, übergeben. Herr Dr. Jochem und Herr Dr. Glasenapp vom Thünen-Institut für Waldwirtschaft werden die Befragungen koordinieren. Der Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH) unterstützt das Vorhaben.
Die aktuelle Befragungswelle wird von der BERENT Deutschland GmbH im Auftrag des Thünen-Instituts für Waldwirtschaft durchgeführt. Für Rückfragen zur Teilnahme an dieser Befragung wenden Sie sich bitte an Thomas Loch, E-Mail: rohholz@berent.com.


Institut für
WF Waldwirtschaft
Start der Befragung Rohholz-einschneidender Betriebe zum Jahr 2024
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