Die Projektpartner sind die Hochschule Emden / Leer (Gesamtprojektleitung), das Thünen-Institut für Seefischerei und die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer.
Prof. Dr. Jann Strybny von der Hochschule Emden/Leer und Dr. Gerd Kraus vom Thünen-Institut für Seefischerei in Bremerhaven haben in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit den ostfriesischen Krabbenfischern ein Konzept entwickelt, um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Küstenfischerei an der Nordsee zu sichern, mit dem Ziel, der eher besorgt in die Zukunft blickenden Fischereibranche neuen Aufwind zu geben.
Hintergrund und Zielsetzung:
Die Schiffe in der deutschen Küstenfischerei sind weitgehend stark überaltert. Dies ist zunehmend ein Problem für eine zukunftsfähige Fischerei. Durch die Vielfalt der Küsten- und Kutterfischereien in Deutschland werden mehrere Typen neuer, moderner Fischkutter benötigt. Der Zukunftskutter der Nordsee ist einer davon. Das Projekt verknüpft schiffbauliche Entwicklungsarbeit mit technischer, ökonomischer und sozialwissenschaftlicher Fischereiforschung.
Das Thünen-Institut für Seefischerei übernimmt im Teilvorhaben die Verantwortung für alle fischereiwissenschaftlichen Aspekte des Fischkutters der Zukunft. Unser gemeinsames Ziel ist es, eine technische Grundlage für eine wirtschaftlich optimierte, aber umweltschonende und gesellschaftlich aktzeptierte Fischerei der Zukunft zu schaffen.
Insgesamt werden seitens des Ministeriums Fördermittel in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt.


Institut für
SF Seefischerei
Der „Fischkutter der Zukunft“

© THORSTEN WACHTEN
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