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Ökologischer Betrieb
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Mit Hecken einen Beitrag zum Klimaschutz leisten

Im Projekt CatchHedge haben Wissenschaftler*innen aus fünf Thünen-Fachinstituten untersucht, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssten, damit Landeigentümer*innen in Deutschland mehr Hecken pflanzen. Während der Abschlussveranstaltung am 7. Oktober im Forum des Thünen-Instituts präsentierte das Projektteam seine Ergebnisse.

Projektteam der Exkursion steht vor einer Hecke
© Elke Plaas

Diese Hürden halten Landwirt*innen aktuell davon ab, neue Hecken anzulegen: Oft fehlt das Fachwissen, welche Arten von Hecken geeignet sind und was bei Pflanzung und Pflege zu beachten ist. Das Anlegen neuer Hecken ist mit hohen Kosten verbunden. Aktuelle Fördergelder reichen nicht aus, um die Investitions- und Pflegekosten zu decken.

Die Forschenden zeigten knapp 20 Lösungen auf, die Hecken attraktiver machen. 

Zum Beispiel: Die Förderung sollte erhöht werden, damit die Kosten der Pflanzung und Pflege gedeckt werden. Es sollte eine sogenannte „Kümmererstruktur“ etabliert werden, die für Beratung und Wissenstransfer sorgt.

Neben der Vorstellung der Ergebnisse nutzte das Projektteam die Gelegenheit, sich mit Hecken-Interessierten auszutauschen und über die Lösungsvorschläge zu beraten. Es gab Wissenswertes zu Hecken, Diskussionsrunden und eine Exkursion über das Thünen-Gelände in Braunschweig.

CatchHedge ist Teil des Projektverbunds #RessortForschtKlima, in dem die Ressortforschungsinstitute im Geschäftsbereich des BMLEH untersuchen, wie die Bereiche Ernährung, Landwirtschaft und Wald das Erreichen der Klimaschutzziele 2030 unterstützen können.

Projekt CatchHedge - Kohlenstoffspeicherung in Hecken und Feldgehölzen

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