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Langfristige Entwicklung der Flächennutzung in Deutschland

Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist Grundlage der Pflanzenproduktion. Derzeit wird etwa die Hälfte der deutschen Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Weiterhin entfallen knapp 30 % der Landesfläche auf Wald und 14 % auf Siedlungs- und Verkehrsflächen.

Die Flächennutzung unterliegt jedoch einem stetigen Wandel. Während die landwirtschaftlichen Flächen abnehmen, steigt der Flächenanteil für Siedlung und Verkehr sowie Wald. Seit 1992 ist die landwirtschaftliche Fläche um 14.500 km² gesunken, was im Mittel einem täglichen Rückgang von 137 ha entspricht. Seit 2016 hat sich der Rückgang etwas verringert und liegt bei einem mittleren täglichen Verlust von 112 ha. Im Gegenzug haben die Siedlungs- und Verkehrsflächen seit 1992 um 9.600 km² (91 ha/Tag), die Waldflächen um 2.100 km² (20 ha/Tag) und die sonstigen 2.900 km² (28 ha/Tag) zugenommen.

Die Flächennutzung unterliegt jedoch einem stetigen Wandel. Während landwirtschaftliche Flächen abnehmen, steigt der Flächenanteil für Siedlung und Verkehr sowie Wald. Seit 1992 ist die landwirtschaftliche Fläche um 14.500 km² gesunken, was im Mittel einem täglichen Rückgang von 137 ha entspricht. Seit 2016 hat sich der Rückgang etwas verringert und liegt bei einem mittleren täglichen Verlust von 112 ha. Im Gegenzug haben die Siedlungs- und Verkehrsflächen seit 1992 um 9.600 km² (91 ha/Tag), die Waldflächen um 2.100 km² (20 ha/Tag) und die sonstigen 2.900 km² (28 ha/Tag) zugenommen.

Die Veränderungen der Flächenanteile seit 1992 in den drei großen Bereichen Siedlung und Verkehr, Landwirtschaft und Wald werden in der prozentualen Darstellung noch deutlicher:

Auch die Art der Nutzung von landwirtschaftlichen Nutzflächen hat sich im Zeitverlauf verändert. Der Flächenanteil an Dauergrünland ist zwischen 1995 und 2022 von 5,2 Mio. ha um knapp 550 Tsd. ha auf 4,7 Mio. zurückgegangen. Auf den Ackerflächen ist der Anteil an Bracheflächen für diesen Zeitraum um knapp 900 Tsd. ha gesunken und die sonstigen Getreideflächen außer Weizen um 770 Tsd. Im Gegenzug sind Anbauflächen von Winterweizen und Silomais jeweils um knapp 770 Tsd. ha ausgedehnt worden.

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