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Seetagebuch

Untersuchungen zu biologischen Schadstoffeffekten in Nord- und Ostsee

Pedro Nogueira | 28.08.2025


FI Institut für Fischereiökologie

Die 492. Reise der Walther Herwig III widmet sich im Rahmen nationaler Gesetzesvorgaben und Messprogramme (Strahlenschutzgesetz, Bund-Länder Messprogramm (BLMP)), internationaler Abkommen (Oslo-Paris-Abkommen zum Schutz der Nordsee und des Nordostatlantiks (OSPAR 1992), Helsinki-Abkommen zum Schutz der Ostsee (HELCOM 1992)) und verschiedener aktuell am Thünen-Institut laufenden Forschungsprojekte den Untersuchungen zu biologischen Schadstoffeffekten in Nord- und Ostsee. Es sollen radioaktive Substanzen, Schwermetalle und organische Schadstoffe sowie deren Auswirkungen auf biologische Systeme analysiert werden.

Dauer der Reise: 19. August bis 20. September 2025

Fahrtgebiet: Nord- und Ostsee

Fahrtleiter: Pedro Nogueira, Institut für Fischereiökologie

  1. Gewinnung von Fischproben für die Analytik von radioaktiven Substanzen, Schwermetallen und organischen Schadstoffen
  2. Entnahme von Lebern und anderen Organen von Fischen für nachfolgende histologische und biochemische Untersuchungen
  3. Entnahme von Wasserproben sowie Einsatz von Sonden für hydrographische Bestimmung von Salzgehalt, Temperatur und Sauerstoff
  4. Entnahme von Wasserproben für die Analyse auf Umwelt-DNA (eDNA) mittels Kranzwasserschöpfer
  5. Entnahme von Sedimentproben für die Analyse auf Schadstoffe, Sedimentologie und sedimentäre Umwelt-DNA (eDNA)
  6. Direktmessungen der Kontamination verschiedener Matrices mittels eines ROV-gestützten Gammaspektrometers (ROV = ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug)
  7. Videoaufnahmen von Müll/Abfällen am Meeresboden mit einem Epibenthosschlitten (Epibenthos = am Meeresgrund lebende Organismen)
  8. Gewinnung von Infauna-Proben für die Biotop-Charakterisierung

Es werden aus Zeitgründen möglicherweise nicht alle beantragten und in der Abbildung enthaltenen Untersuchungsgebiete angefahren werden können. Die Entscheidung hierzu erfolgt kurzfristig.  

Auf den Stationen sollen folgende Geräte eingesetzt werden:

  • Grundschleppnetz (GOV in der Nordsee; 140er in der Ostsee) mit Netzsonde
  • Pelagisches Schleppnetz (PSN 205) mit Netzsonde
  • Kranzwasserschöpfer mit CTD-Sonde und O2-Sensor (CTD = Sonde für die Messung der Leitfähigkeit, der Temperatur und der Tiefe)
  • Epibenthosschlitten  (Epibenthos = am Meeresgrund lebende Organismen)
  • ROV-Gammaspektrometer (ROV = ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug)
  • van Veen Greifer
  • Kastengreifer

Es ist beabsichtigt, am Vormittag des 19. August 2025 aus Bremerhaven auszulaufen; die genaue Auslaufzeit wird von der Schiffsführung noch bekannt gegeben. Die wissenschaftliche Besatzung wird teilweise am 18.08.2025 an Bord kommen. 

Das Arbeitsprogramm beginnt am 19. August 2025 in der Nordsee in den Gebiet GB1 und N01, mit einer CTD und einem Grundschleppnetz-Einsatz (GOV; mit einer Dauer von 60 min). Sobald genügend Proben gesammelt sind, werden die Arbeiten in den Gebieten GB3, GB4 und SK2 fortgesetzt.

In ausgewählten Gebieten der Nord- und Ostsee wird der Epibenthosschlitten eingesetzt, um eine Videoaufnahme vom Meeresboden zu erzeugen. Diese Aufnahme wird mit der geringstmöglichen Geschwindigkeit von der WHIII aus durchgeführt und mehrmals wiederholt. Zusätzlich wird ein van Veen Greifer für Sedimentproben und ein ROV mit einem Gammadetektor eingesetzt.

Nach Abschluss dieser Arbeiten in der Nordsee soll in die Ostsee versetzt werden. Dort angekommen, werden die Arbeiten in der Kieler Bucht (B01) beginnen und sich in Richtung Finnischer Meerbusen fortsetzen: B10, B09, B22, B30, Pori Kaskinen, Sundvall, Gävle, B26, GOF 3b-1 und GOF 2a-1. In der Ostsee wird ein Grundschleppnetz (140er; mit einer Dauer von 60 min) benutzt und wie bisher wird die CTD vor jedem Hol eingesetzt. Die Arbeitsgebiete werden nach der Ankunftszeit und den Wetterbedingungen genauer ausgesucht.

Zwei Fahrtteilnehmer werden in Tallinn aussteigen. 

Sobald dies erledigt ist, werden in den Gebieten B31, B32 und B13 (Pelagisches Schleppnetz (PSN 205)) Proben gesammelt, bevor wir in Richtung Nordsee aufbrechen. Hier soll ein Hol im Rahmen einer Übung für das Integrierte Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS) nach Strahlenschutzgesetz durchgeführt werden. In diesem Rahmen sollen die Handlungsabläufe für die Probennahme (Fischproben) unter Einsatz von Strahlenschutzmaßnahmen geübt und Verbesserungspotenziale für den Einsatzort Forschungsschiff herausgearbeitet werden, um die Besatzung nach einer realen Freisetzung radioaktiver Stoffe besser schützen zu können.

Am 12./13. September ist ein Hafenaufenthalt in Bremerhaven vorgesehen, um wissenschaftliches Personal und ausgewählte Geräte auszutauschen. Zudem erfolgt ein Wechsel der Fahrtleitung für den zweiten Reiseabschnitt in der Nordsee im Gebiet KG (Kastengreifer und van Veen-Greifer mit Schwerpunkt Sedimentologie und Bodenfauna, auch mittels eDNA).

Die Reise soll am 19. September 2025 in Bremerhaven enden.


++ 19.08.2025 ++ Aufbruch und Beginn der Arbeiten

Ein klarer, sonniger Tag in Bremerhaven: Die Reise 492. der Walther Herwig III steht unmittelbar bevor. Nach einem Meeting nach dem Frühstück, um die Arbeitsverteilung zu besprechen, legten wir auch schon um 10 Uhr mit strahlendem Sonnenschein ab. Die ersten Stunden unserer Reise nutzten wir, um die Labore sowie unsere Unterkünfte einzurichten und sämtliche Ausrüstung sorgfältig zu sichern. 

Gegen Mittag erwartete uns schon die erste Fischerei im Fanggebiet GB1 in der nähe von Helgoland, in welchem sich hauptsächlich Heringe, Sprotten sowie Wittlinge befanden. Es wurden außerdem einige Hummer und gemeine Glatthaie gefangen. Die studentischen Hilfskräfte fanden sich schnell mit der Bestimmung und dem Sortieren der Arten zurecht.

An den weiteren Tagen blieb die Diversität des Fangs ähnlich zu dem Ersten.


++ 22. - 24.08.2025 ++ Zwischenstopp in Dänemark

Aufgrund von erhöhten Temperaturen des NT- Kühlwassers der Walther Herwig III mussten wir Freitag früh am Morgen in Hirtshals, Dänemark anlegen. Nach Austausch des Plattenkühlerpakets normalisierten sich die Temperaturen und Drücke des Kühlwassers. Trotz der gedrückten Stimmung und der Unsicherheit, ob die Reise fortgesetzt werden kann, machten wir uns auf dem Weg zum Aquarium und an den Strand – entschlossen, das Beste aus der Situation zu machen und die Zeit so gut wie möglich zu genießen. Wir wanderten gemeinsam zu dem Leuchtturm und freuten uns über das sonnige Wetter. 

Auch die am Samstagmorgen durchgeführte Sicherheitsübung meisterten wir problemlos. Diejenigen, die zum ersten Mal an Bord waren, nutzten die Gelegenheit, um sich mit den Überlebensanzügen vertraut zu machen. Im Ernstfall ist es von Vorteil, bereits erste Erfahrungen gesammelt zu haben. 

Anschließend wurden noch einige Vorbereitungen für das ROV (remotely operated vehicle) und den Epibenthos-Schlitten getroffen. Wir ließen den Tag mit einem gemeinsamen Grillabend ausklingen, denn am nächsten Tag sollte die Reise und damit auch die Arbeiten wieder weitergehen.
 


++ 26.08.-02.09.2025 ++ „Dieselpest“ an Bord - Einlaufen in Kiel

Von Dänemark machten wir uns wieder auf zu unserem nächsten Gebiet Skagerrak. Die Diversität in diesem Gebiet unterschied sich sehr von den Gebieten, wo wir bereits waren. Hauptsächlich fischten wir Seelachse, Schellfische, sowie blaue Wittlinge. Zusätzlich waren auch einige besondere Arten dabei, darunter Sternrochen und ein Seeteufel.

Nach dem aufregenden Fang erwischte uns jedoch erneut ein Unglück, denn es wurde „Dieselpest“ in einem Tank der Walther Herwig entdeckt. „Dieselpest“ bezeichnet dabei die Kontamination von Dieselkraftstoff durch biofilmbildende Mikroorganismen, der zu Leistungsverlust und Motorausfall führen kann. Deshalb legten wir am Dienstagnachmittag in Kiel an, um den Tank abzupumpen und zu reinigen. Mit den zwei Zwischenstopps verschob sich der ursprüngliche Plan um einige Tage, weshalb die anstehenden Stationen umstrukturiert werden mussten.

Die sieben Tage Zwischenstopp in Kiel wurden anderweitig mit verschiedensten Aktivitäten überbrückt, darunter ein gemeinsamer Besuch in der „Nacht der Museen“, wie dem Schifffahrtsmuseum oder dem Zoologischen Museum.

Während zwischenzeitlich ein weiteres Problem mit einem Kompressor der Klimaanlage auftrat, welches in Kiel behoben werden musste, wurden an Board bereits erste Vorbereitungen für den nächsten Fang gemacht. 


++ 02.09.2025 ++ Endlich wieder auf See – Neustart auf der Ostsee

Nach den Reparaturen in den letzten Tagen war es heute endlich wieder soweit: Wir konnten am frühen Morgen aus Kiel auslaufen. Das Gefühl, wieder auf Wasser zu sein, ließ uns alle aufatmen, da wir dann die Arbeiten fortsetzen konnten. Die See war gnädig, das Wetter stabil und die Stimmung an Bord entsprechend gut. 

Auch der Fischfang verlief erfolgreich: Als besonderes Highlight ist der Fang eines Seeskorpions (Myoxocephalus scorpius) zu erwähnen, eine bisher eher selten anzutreffende Art in unseren Netzen. Ebenso sahen wir zwei Aalmuttern (Zoarcidae) in unserem Fang. Ergänzt wurde der Fang durch eine größere Anzahl von Dorschen (Gadus morhua), Flundern (Platichthys flesus) und Schollen (Pleuronectes platessa). Insgesamt ein Artenspektrum, das wichtige Hinweise auf die lokale Fischgemeinschaft liefert.


++ 03.09.2025 ++ Zwischen Quallen und Kunststoff – Einblicke aus der Ostsee

In der Ostsee angekommen kam dann auch der Video-Schlitten zum Einsatz, mit dem spezifischen Ziel der systematischen Erfassung von Müll am Meeresboden. Die Aufnahmen zeigten viele Seesterne, Quallen sowie einige Plattfische und auch Seeskorpione. Allerdings wurden auch mehrere Müllfunde dokumentiert, darunter Plastikfolien, Fischernetze sowie die Spuren von Schleppnetzen.

Während der Einsätze wurde nicht nur Müll visuell erfasst. In einigen Fällen verfingen sich größere Abfallstücke wie Fischernetze oder Plastikplanen im Schlitten und wurden unbeabsichtigt mit an Bord gezogen. Diese zufälligen Müllfunde, welche unabsichtlich an Bord gehoben wurden, erzählen eine stille Geschichte davon, wie die Tiefen der Ostsee längst Spuren menschlicher Präsenz tragen.


++ 04.09.2025 ++ GPS-Ausfall an Bord – Mit Teamgeist und Einfallsreichtum zu einem erfolgreichen Fang

Zwischenzeitlich kam es an Bord zu einem unerwarteten Problem: Unser GPS-Signal fiel aus. Ohne genaue Positionskoordinaten konnten wichtige wissenschaftliche Einsätze wie die CTD oder der geplante Hol nicht durchgeführt werden.

Mit der CTD werden Salzgehalt, Temperatur, pH-Wert, Sauerstoffgehalt und Tiefe des Wassers gemessen. Die Sonde wird dabei langsam durch die Wassersäule abgesenkt und zeichnet kontinuierlich Daten in verschiedenen Tiefen auf, um ein präzises Profil der Wasserschichtung zu erstellen. Doch ohne exakte Positionsdaten konnten diese Messungen nicht wie geplant durchgeführt werden.

Auch der geplante Hol mit dem Netz war nicht möglich, weil es in dem Gebiet eine Pipeline gab. Da wir nicht genau wussten, wo wir uns befanden, konnten wir nicht riskieren, die Pipeline mit dem Grundschleppnetz zu beschädigen. Daher mussten wir kreativ werden.

Kurzerhand wurden die Angelruten ausgepackt, und die Mannschaft unterstützte uns kräftig beim Fang von hundert Dorschen. Für jeden einzelnen Fisch wurden systematisch Länge und Gewicht dokumentiert. Zusätzlich wurden Gewebeproben entnommen, die später im Labor weiter analysiert werden. So konnten wir trotz technischer Schwierigkeiten wertvolle Daten gewinnen und die Zeit sinnvoll nutzen.


++ 05.09.2025 ++ Radioaktive Kontrolle an Bord – Routineübung für den Notfall

An Bord wurde eine IMIS-Übung durchgeführt, um für den Fall einer radioaktiven Kontamination im Fischfang vorbereitet zu sein und im Ernstfall richtig reagieren zu können. IMIS steht für „Integriertes Mess-und Informationssystem“, welches die Aufgabe hat die Radioaktivität in der Umwelt ständig zu überwachen.

Nach dem Einholen des Netzes wurde der Fang mit einem Gamma-Spektrometer sorgfältig auf mögliche radioaktive Belastungen untersucht. Im Anschluss daran wurden jeweils zwei Fischproben, in dem Fall von Dorsch und Flunder, mit einem Gewicht von je 1,5 Kilogramm entnommen und eingehend getestet.

Auch die Mannschaft, das Deck und die eingesetzten Geräte wurden überprüft und freigemessen. Dabei zeigte sich, dass glücklicherweise keine radioaktive Kontamination vorlag. 

Diese Übung war nicht nur ein wichtiger Bestandteil unserer Sicherheitsmaßnahmen, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, im Umgang mit der Ausrüstung und den Abläufen geübt zu sein, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.


++ 07.09. – 09.09.2025 ++ Land in Sicht – Ein nebliger Halt in der estnischen Hauptstadt

Begleitet von immer zahlreicheren Wintergoldhähnchen, eine der kleinsten Vogelarten Europas, war Land in Sicht – oder zumindest erahnte man es durch den dichten Nebel. Der planmäßige Zwischenstopp in Tallinn, der Hauptstadt Estlands, gestaltete sich zunächst neblig, während für den folgenden Tag Sonnenschein vorhergesagt wurde. Dieser wurde genutzt, um die Altstadt mit ihren engen Gassen zu besichtigen.

Leider mussten in Tallinn vier Wissenschaftler aus beruflichen Gründen von Bord gehen. Für eine unserer Kolleginnen, Sarah, wurde eine Abschiedsfeier organisiert, da sie das Schiff nach langer Zeit engagierter Mitarbeit verlässt. Ihr Einsatz und die positive Atmosphäre, die sie an Bord mitgebracht hat, wurden dabei besonders gewürdigt. An dieser Stelle gilt ihr und den anderen Wissenschaftlern, die von Bord gegangen sind, nochmals ein herzliches Dankeschön.


++ 10.09. – 12.09.2025 ++ Überfahrt von Tallinn bis in den Bottnischen Meerbusen

Nach der Seeüberfahrt von Tallinn zur nächsten Station bei Gävle konnten eine CTD-Messung sowie eine Probenahme mit dem Van-Veen-Greifer erfolgreich durchgeführt werden. Der Video-Schlitten kam dreimal zum Einsatz, musste jedoch wegen sehr trüber Sichtverhältnissen eingestellt werden. Auch an der nördlichsten Station bei Kaskinen im Bottnischen Meerbusen war aufgrund schlechter Sicht kein Schlitteneinsatz möglich. Der Hol an dieser Station bestand überwiegend aus dreistachligen Stichlingen und Heringen deren Körperlängen aufgenommen und dokumentiert wurden.

Nach einer unruhigen Nacht bei Windstärke 8 setzten wir die Arbeit am nächsten Tag mit CTD und Greifer fort. Wegen Sturmwarnung für die Nordsee (Windstärke 11–12) wurde entschieden, die Rückfahrt über den Nord-Ostsee-Kanal anzutreten. In der Nähe der Nordstream-Pipelines konnten wir drei Fahrten mit dem Video-Schlitten durchführen. Auffällig war, dass kaum Müll zu sehen war, dafür eine flächige, bislang nicht identifizierte Matte aus Bakterien oder Algen.


++ 13 - 15.09.2025 ++ Letzter Einsatztag an Bord – Mit vollen Kisten zurück nach Bremerhaven

Am letzten Einsatztag kamen noch einmal zwei erfolgreiche Hols an Deck – voll mit Heringen und endlich genügend Dorschen: 100 Stück, wie geplant. Danach begann die Probenarbeit im eingespielten Ablauf. Eine Person maß Länge und Gewicht und dokumentierte Krankheitsmerkmale. Zwei nahmen Galle- und Leberproben, eine weitere entnahm Muskelgewebe und den Magen-Darm-Trakt. Eine fünfte Person erfasste alle Daten am Laptop. Mit dem letzten Dorsch war klar – wir sind durch. Die Proben sind vollständig, die Daten im System, die Seekisten gut gefüllt. Jetzt geht es mit Vollgas Richtung Bremerhaven, dem Heimathafen.

Nach vier Wochen auf schwankendem Boden, endlosen Horizonten und ohne festen Punkt wird es ungewohnt sein, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren und in einem Bett zu schlafen, das einen nicht in den Schlaf schaukelt. Während wir Kurs auf die Küste nahmen und die letzten Seemeilen zurücklegten, war auch Zeit für einen Blick zurück – auf das, was wir geschafft haben, und auf all die Menschen, die das möglich gemacht haben. Ein herzliches Dankeschön an die gesamte Crew der Walther Herwig: Kapitän, Brücke, Maschinenraum, Matrosen, Köche und Stewards - ohne euch wäre diese Expedition nicht möglich gewesen. Danke für euren Einsatz eure Unterstützung und die gute Stimmung an Bord, trotz mehrerer ungeplanten Zwischenstopps.

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