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Pressemitteilungen

Eine aktuelle Studie des Thünen-Instituts für Agrarklimaschutz wertet Daten zum Humusgehalt in Ackerböden unter ökologischer und konventioneller Bewirtschaftung in Deutschland aus. Die überraschende Erkenntnis: Der Humusgehalt in ökologisch bewirtschafteten Äckern unterscheidet sich kaum von dem in…

Eine Grube in einem Feld mit Werkzeug auf dem Boden und einer Person in der Grube, die Notizen macht.

Eine aktuelle Studie des Thünen-Instituts für Ostseefischerei belegt erstmals, dass auch der Atlantische Hering eine sogenannte Brutort-Treue besitzt. Deshalb kehren die meisten Heringe der westlichen Ostsee zum Laichen an den Ort ihrer Geburt zurück, etwa in den Greifswalder Bodden. Die Erkenntnis…

Ein Hering auf blauem Hintergrund.

Ab sofort gibt es ein funktionsfähiges Messnetz für Deutschlands Moorgebiete. Eingerichtet wurden die 155 Messpunkte in Offenland und Wald in den vergangenen fünf Jahren von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Thünen-Instituts. Am heutigen Donnerstag übergeben sie ihren Bericht zur…

Bohrkern aus dem Stechbohrer auf dem Beprobungstisch und Dokumentation im Protokoll.

Mit mehr als 70 Handlungsoptionen legt der IPBES seinen bisher umfangreichsten Bericht zu den Verflechtungen zwischen biologischer Vielfalt, Wasser, Ernährung und Gesundheit zur Beratung politischer Entscheidungsträgerinnen und -träger vor. Expertise kommt auch vom Thünen-Institut für Biodiversität.

Ein Schaubild mit grauen, weißen und farbigen Kästchen, dazwischen Pfeile. Im Hintergrund eine Wiese mit Mohnblumen, zudem sind Hecken und Bäume zu sehen.

Am 6. Oktober 2025 konnte sich Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer bei einem gemeinsamen Feldbesuch auf dem HumusKlimaNetz-Demonstrationsbetrieb Agrargenossenschaft Groß Machnow eG ein Bild von der Bedeutung des Humusaufbaus in Ackerböden machen. In dem vom BMLEH geförderten Modell- und…

Ein Landschaftsbild mit Wiese, Sträuchern und Bäumen.

Das bundeseigene Thünen-Institut und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) arbeiten im Bereich der Wildtierforschung künftig enger zusammen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben Prof. Dr. Andreas Bolte, Leiter des Thünen-Instituts für Waldökosysteme, und Dr.…

Zwei Personen sitzen an einem Tisch und unterschreiben auf Papieren.

Das Thünen-Institut verfügt ab sofort über ein eigenes Landschaftslabor mit zunächst neun Experimentierfeldern. Am Standort Trenthorst (Schleswig-Holstein) werden auf 600 Hektar Fläche Modelle für die Landnutzung der Zukunft entwickelt, erforscht und erprobt. Dabei wollen die Forschenden gezielt…

Eine Person steht neben einem jungen Baum vor einer Kuhweide, die neugierig zuschauen.

Am Fuße der Offshore-Windparks in der Deutschen Bucht bilden sich neu zusammengesetzte Fischgemeinschaften. Diese unterscheiden sich je nach Lage und Windpark. Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Thünen-Instituts für Seefischerei in einem Windpark in der südlichen Deutschen Bucht.

Ein Unterwasserbild mit einem gestreiften Fisch und einer bewachsenen Röhre.

Wieviel Rundholz steht in den kommenden 40 Jahren aus Deutschlands Wäldern zur Verfügung? Auf Basis der vierten Bundeswaldinventur haben Forschende des Thünen-Instituts für Waldökosysteme eine mögliche Entwicklung modelliert. Das sogenannte WEHAM-Basisszenario wird heute vom Bundesministerium für…

Nahaufnahme von der Schnittfläche einiger Holzstämme, die gestapelt vor einigen Nadelbäumen und einem blauen Himmel liegen.

Neue Waldreallabore im Harz und in Niederbayern: Für die Wälder der Zukunft stellt sich die bundesdeutsche Wald- und Holzforschung neu auf. Das vom Thünen-Institut und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordinierte Verbundvorhaben SURVEY bündelt die Kompetenzen aus Forschung und…

Ein Fluss in der Bildmitte, darum niedrige Gewächse im Hintergrund zum Teil zerstörte Waldflächen, vorne ragen Äste eines Laubbaums ins Bild.

Vom 20. Juni bis 3. Juli 2025 können Bürger*innen wieder Hummeln beobachten, per App bestimmen und melden – ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt. Organisiert wird die Aktion vom Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften am Thünen-Institut und dem BUND Naturschutz in Bayern. Besonders…

Auf einer Lilafarbenen Blüte sitzt eine Mooshummel mit einem pelzigen Oberkörper und einem schlanken Hinterkörper.

Die niederschlagsreiche Witterung in den Jahren 2023 und 2024 war günstig für die Natur. Der Zustand der Wälder hat sich dennoch nicht verbessert. Das zeigt der Waldzustandsbericht 2025, den Alois Rainer, Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH), heute vorgestellt hat. Das…

Zwei Personen stehen im Wald vor Mikrofonen.

Unter dem Motto „Gesunde Ostsee – gesunder Mensch“ findet am 5. Juni von 9.30 bis 17.30 Uhr auf der Hafeninsel vor dem Stralsunder OZEANEUM der diesjährige Ostseetag statt. Mit dabei: das Thünen-Institut für Ostseefischerei.

Ein Schiff von der Seite.

Vor 40 Jahren wurde ICP Forests gegründet. Das internationale Kooperationsprogramm war eine direkte Reaktion auf die Luftverschmutzungen, die die Wälder in vielen Regionen Europas geschädigt haben. Mit zwei umfangreichen Monitorings werden seither Daten zum Zustand der Wälder erhoben. Sie sind nicht…

Blick in eine Waldfläche mit weißen aufrechtstehenden Rohren am Boden zwischen den Bäumen.

Deutschlands Wälder sind reich an Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt. Wie groß dieser Reichtum ist und wie er sich entwickelt, wird bisher nur unzureichend erfasst. 25 Autorinnen und Autoren aus 17 Institutionen und Verbänden schlagen deshalb ein neuartiges Monitoring vor.

Auf einem Waldboden blühen zahlreiche Exemplare der Großen Sternmiere.

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