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Thünen-Institut bündelt Kompetenzen für ländliche Räume am Standort Braunschweig

Mit der gestärkten Forschungskraft soll die Politikberatung zu ländlichen Räumen ausgebaut und der Wissensstand über diese wichtigen Bereiche erweitert werden.

Eine Metallstele mit dem Logo des Thünen-Instituts mit Bäumen im Vorder- und Hintergrund.
© Thünen-Institut/M. Welling

Das Thünen-Institut verstärkt seine Forschung rund um das Thema Ländliche Räume an seinem Standort in Braunschweig. Neben dem bereits bestehenden Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen wird dort nun auch das neu gegründete Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen die Forschungsarbeit aufnehmen. Im Koalitionsvertrag hat sich die Regierung das Ziel gesetzt, regionale Wertschöpfungsketten zu stärken. Durch das neue Institut wird dieses Ziel als eigener Forschungsschwerpunkt weiter gefördert.

Mit der Entscheidung für einen gemeinsamen Standort in Braunschweig sollen die Forschungsziele der beiden Fachinstitute künftig bestmöglich aufeinander aufbauen und sich mit weiteren Forschungsfeldern am Hauptsitz des Thünen-Instituts ergänzen. Ziel ist es, die Politikberatung mit der gestärkten Forschungskraft auszubauen und den Wissensstand über diese wichtigen Bereiche zu erweitern.

Um Kapazitäten sowie Kompetenzen besser zu bündeln und Synergieeffekte optimal nutzen zu können, haben das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie das Thünen-Institut gemäß ursprünglicher Empfehlungen die Stärkung des bestehenden Standortes in Braunschweig vereinbart. Zwischenzeitliche Planungen einer aufwändigen Verlagerung der beiden Institute an einen eigenen Standort in Höxter werden zugunsten starker Forschungsressourcen für die Vielfalt der ländlichen Regionen in ganz Deutschland nicht weiterverfolgt.

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