Vom diesjährigen Internationalen Cephalopoden-Symposium im japanischen Okinawa, das Ende Oktober stattfand, kehrt Daniel Oesterwind mit einem neuen Amt zurück. Die Mitglieder des Internationalen Rats für Kopffüßer haben den Wissenschaftler vom Thünen-Institut für Ostseefischerei für die kommenden drei Jahre zum Präsidenten gewählt. Er ist damit der erste deutsche Forscher in dieser Funktion.
Das Cephalopoden-Symposium findet alle drei Jahre statt. Zum diesjährigen Thema „Complexity & Beauty“ steuerte Daniel Oesterwind vier Fachbeiträge bei und zeigte damit seine Expertise auf dem Gebiet der Cephalopoda, auf Deutsch Kopffüßer. Die Cephalopoda bilden eine zoologische Klasse innerhalb der Weichtiere, zu der unter anderem Kraken, Kalmare und Sepien gehören.
Der CIAC wurde 1983 gegründet und hat 18 Mitglieder aus allen Teilen der Welt. Er fördert die Forschung zu Kopffüßern sowie deren Bewirtschaftung, die in den marinen Ökosystemen zunehmend an Bedeutung gewinnt.







