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Institut für

OF Ostseefischerei

Aktuelles

Die Größe von Fischbeständen wird möglicherweise systematisch überschätzt – mit dramatischen Folgen für das Fischereimanagement. Das haben Wissenschaftler*innen um Graham J. Edgar in einer aktuellen Studie thematisiert. Sie ist zusammen mit einem Kommentar von Rainer Froese und Daniel Pauly am 22.…

Seeleute holen ein Schleppnetz ein

Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass sich Heringe vor allem von Plankton ernähren. Forschende des Thünen-Instituts für Ostseefischerei und der Universität Rostock haben nun nachgewiesen, dass Heringe in unseren Küstengewässern offenbar ganz gezielt Jagd auf andere Fische machen.

Ein Hering liegt auf einem Messbrett.

Der ICES gibt in seinen alljährlichen Gutachten einen Überblick über den Zustand der genutzten Fischbestände in Nordsee, Ostsee und Nordostatlantik und spricht Fangempfehlungen aus. Wir erläutern, was die Empfehlungen für die deutschen Fischereien bedeuten.

Frische Heringe.

Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Federführung des Thünen-Instituts hat in einer Studie nachgewiesen, dass gesundheitsschädigende Phtalate und hormonaktive Extrakte aus gängigen Ködern freigesetzt werden.

EIne Hand mit verschiedenen Ködern aus Weichplastik

Thaya Mirinda Dinkel überzeugte mit ihren Forschungen zum Schutz von Walen vor Stellnetzen

Thaya Dinkel zeigt ihren Preis für den Gewinn des Wettbewerbs

Der Dorschbestand der östlichen Ostsee ist seit Jahren in der Krise. Trotz historisch niedrigem Fischereidruck erholt sich der Bestand nicht. Eine schlüssige Erklärung dafür gab es bisher nicht. Forschende weisen nun erstmals nach, dass dem Dorsch in Regionen mit verstärkter Blaualgenblüte die…


Fair Oceans, Slow Food und Brot für die Welt haben für den letzten Februartag in diesem Jahr den „End of fish“-Day ausgerufen: Rechnerisch habe Deutschland zu diesem Stichtag die eigenen Fischreserven erschöpft, der Bedarf könne nur noch durch Importe gedeckt werden. Ist das wirklich ein Problem?


Die Sassnitzer Rinne ist ein wichtiger Sammelpunkt für laichbereite Heringe der westlichen Ostsee. Hat die Verklappung des Aushubs aus dem Hafen von Mukran (Rügen) Einfluss auf ihre Laichwanderung? Diese Frage will das Thünen-institut für Ostseefischerei aktuell klären.


Vom 19. bis 28. Januar findet in Berlin wieder die Internationale Grüne Woche statt, die weltweit größte Ernährungs- und Landwirtschaftsmesse. Das Thünen-Institut ist auf vielfältige Weise beteiligt.


Die „Leitbildkommission zur Zukunft der deutschen Ostseefischerei“ hat am 18. Dezember ihren Abschlussbericht an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) übergeben. In der Kommission mitgewirkt haben u.a. Wissenschaftler*innen des Thünen-Instituts für Ostseefischerei.

Ausschnitt der Titelseite des Abschlussberichts mit einem Fischkutter als Illustration.

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