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Institut für

OF Ostseefischerei

Preis der „Forschungsstiftung Ostsee“ für Vivian Fischbach

Die Nachwuchswissenschaftlerin Vivian Fischbach erhielt am 1. November den Förderpreis der „Forschungsstiftung Ostsee“ für ihre Untersuchungen der Lebensstadien von Heringslarven.

© Thünen-Institut/D Stepputtis

Preisverleihung im Ozeaneum Stralsund: von links Dr. Alexander Badrow (Vorsitzender des Stiftungsrates der „Forschungsstiftung Ostsee“ und Bürgermeister Stralsund), Dr. Patrick Polte (Betreuer Thünen-Institut für Ostseefischerei), Dr. Timo Moritz (Betreuer Meeresmuseum), Vivian Fischbach, Andreas Tanschus (Vorstandsvorsitzender der „Forschungsstiftung Ostsee“ und Direktor Deutsches Meeresmuseum)

Nachdem Vivian Fischbach bereits Anfang des Jahres mit dem Preis der Universität Rostock für die beste Masterarbeit des Jahrgangs ausgezeichnet wurde, bekam sie nun für ihre Arbeit „Morphologische Definition der Larvenstadien des Herings (Clupea harengus) in einer feierlichen Zeremonie den Förderpreis der Forschungsstiftung Ostsee verliehen.

Eine wichtige Forschungslücke auf der Schwelle zwischen taxonomischer Morphologie und Fischökologie identifizierend, nahm Vivian Fischbach im Frühjahr 2021 die Studien zu ihrer Masterarbeit auf. Das Thema der Arbeit bildete eine wichtige Brücke zwischen den genannten Disziplinen und den Arbeitsgruppen am Meeresmuseum Stralsund und dem Thünen-Institut für Ostseefischerei und war entsprechend ambitioniert. Vivian Fischbach hat die Fragestellungen der Arbeit zur morphologischen Determinierung von kritischen larvalen Lebensstadien hervorragend bearbeitet und damit eine wichtige Grundlage geschaffen um das Monitoring der Heringslarven zukünftig um die Analyse kritischer Entwicklungs-Flaschenhälse zu erweitern. Mit Hilfe eines Besten-Stipendiums der Universität Rostock kann Vivian Fischbach ihre Studien vertiefen und begann im Frühjahr 2022 ihre Promotionsarbeit mit Unterstützung des Thünen-Instituts für Ostseefischerei.

Der Preis der „Forschungsstiftung Ostsee“ wird jährlich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Erforschung der Fauna und Flora der Ostsee, der angrenzenden Gewässer und Küstenlebensräume sowie der Erforschung der Einwirkungen durch die zunehmende wirtschaftliche Nutzung auf die marine Umwelt vergeben.
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