Weiter zum Inhalt
Institut für

HF Holzforschung

Das enorme Innovationspotenzial des forstbasierten Sektors wird aufgezeigt

Junge Forscher*innen präsentieren ihre Arbeiten auf eine Tagung zur Kreislaufwirtschaft am Kompetenzzentrum Holz GmbH in St. Veit an der Glan.

© Nele Schmitz

Nele Schmitz war eingeladen, am 3. Oktober in St. Veit an der Glan bei einem Seminar der Kompetenzzentrum Holz GmbH zum Thema Kreislaufwirtschaft ein Impulsreferat zu halten. Der wissenschaftliche Leiter, Prof. Dr. Wolfgang Gindl-Altmutter, war auf den Thünen-Report  aufmerksam geworden. Nach der Einführung in die Thematik durch Dr. Schmitz präsentierten die Forscher*innen der drei Standorte des Zentrums ein Spektrum an innovativen Themen.
Erstaunlich nützliche Eigenschaften von Holz wurden aufgezeigt. Abwässer aus der Holzverarbeitung können wiederverwendet werden, um die VOC-Emissionen von Holzwerkstoffen zu reduzieren. In einem dritten Lebenszyklus ist Isoliermaterial aus Zeitungen eine hervorragende Ressource für die Herstellung von Pflanzendünger. Holzspäne können durch den geschickten Einsatz von Pilzen in Styropor umgewandelt werden.
Diese Beispiele zeigen, dass die zirkuläre Bioökonomie das Potenzial hat, Innovationen anzustoßen, um die Vorteile von Holz voll auszuschöpfen.

Ansprechpartnerin:

Dr. Nele Schmitz

Weitere Informationen:

Thünen-Report 109

Homepage: Kompetenzzentrum Holz GmbH

Nach oben