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© Anja Bunge / Thünen-Institut
Institut für

FI Fischereiökologie

Erfolgreiche Probenahme für die Munitionsforschung

Mit dem Forschungskutter Clupea unterwegs in der Nord- und Ostsee.

Schiffsbrücke bei Schlechtwetter
© Thünen / J. Scharsack

Raue See

Im Forschungsprojekt CONMAR werden mögliche Effekte versenkter konventioneller Munition auf Fische untersucht. Der Forschungskutter Clupea war bis zum 14.7.2023 unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Jörn Scharsack unterwegs, um Proben für dieses Projekt zu sammeln und Fische in bekannten Versenkungs- und Vergleichsgebieten vor der deutschen Küste zu fangen. Wir untersuchen den Gesundheitszustand der Fische und suchen mit chemische Methoden nach Rückständen der Munition in den Tieren.

In Fischen aus der Ostsee konnten im Vorgängerprojekt DAIMON die sprengstofftypischen Chemikalien in den Tieren bereits gefunden werden. Für die Nordsee gibt es dagegen weniger Daten zu  versenkter konventioneller Munition und ihrer Wirkung auf Fische. Die neuen Proben werden helfen, diese Lücke zu schließen.

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