Alina Zerling studiert Biotechnologie der Marinen Ressourcen an der Hochschule Bremerhaven und absolviert derzeit ihre Bachelorarbeit am Thünen-Institut für Fischereiökologie. Sie untersucht im Projekt CONMAR die Wirkung von Sprengstoffen auf das Immunsystem von Fischen – ein Thema mit hoher Relevanz für den Umwelt- und Meeresschutz.
Der Wunsch, im Bereich Meeresbiologie zu arbeiten, begleitet sie schon lange. „Ich wollte schon als Kind Meeresbiologin werden – das stand sogar in einem Freundschaftsbuch“, erzählt sie mit einem Lächeln. Später folgten der Tauchschein mit 13 und das Interesse an angewandter Forschung. Am Thünen-Institut schätzt sie besonders die praxisnahe Arbeit im Labor, die abwechslungsreichen Aufgaben und das kollegiale Miteinander. Aufmerksam wurde sie durch Empfehlungen von zwei Dozentinnen ihrer Hochschule und durch einen Besuch bei Thünen während ihres Studiums. Beruflich möchte Alina Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln – und wünscht sich langfristig mehr Möglichkeiten für Studierende am Institut: „Ich wünsche mir mehr Arbeitsplätze für Nachwuchskräfte.“
Und wenn sie ein Meereslebewesen wäre? „Ein Oktopus – der kann sich flexibel an neue Umgebungen anpassen.“ Eine Eigenschaft, die sie auch in ihrer Karriere gut gebrauchen kann.






