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Clupea, 365. Reise

Dauer:  11. bis 25. Juli 2022

Fahrtgebiet:  Ostsee; Fehmarnbelt und Oderbank

Zweck der Reise:  Untersuchungen zur Veränderung der benthischen und demersalen Fischgemeinschaft in den Natura 2000 Schutzgebieten der deutschen AWZ der Ostsee nach Ausschluss mobiler grundberührender Fanggeräte

Die Reise ist Bestandteil der von der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) geförderten Pilotmission „Schutzgebiete Ostsee – Auswirkungen des Ausschlusses mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten“. Ziel des Projekts ist es, die Veränderung der demersalen und benthischen Fischfauna in den Natura 2000-Gebieten der deutschen AWZ der Ostsee nach Ausschluss mobiler grundberührender Fanggeräte zu erfassen. Dazu werden Untersuchungsflächen in den Natura 2000-Gebieten befischt und mit vergleichbaren Referenzflächen außerhalb der Schutzgebiete verglichen.

Zusätzlich werden ozeanographische Messungen (Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoff) mit Hilfe einer CTD-Sonde durchgeführt um zu prüfen, inwieweit das Vorkommen der Fische von diesen Messgrößen abhängt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, weniger invasive Erfassungsmethoden für das zukünftige Monitoring in den Natura2000-Gebieten zu erproben. Dafür sind Untersuchungen mittels Unterwasser-Videobeobachtung geplant.

Reisebericht (PDF, deutsch)

Wissenschaftliche Fahrtleitung

Institut für Ostseefischerei
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