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Clupea, 386. Reise

Dauer der Reise:  15. Januar bis 2. Februar 2024

Fahrtgebiet:  Ostsee; Fehmarnbelt, Oderbank

Zweck der Reise:  Untersuchungen zur Veränderung der benthischen und demersalen Fischgemeinschaft in Natura-2000-Schutzgebieten

Die Reise ist Bestandteil der von der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) geförderten Pilotmission „Schutzgebiete Ostsee – Auswirkungen des Ausschlusses mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten“. Ziel des Projekts ist es, die Veränderung der demersalen und benthischen Fischfauna in den Natura-2000-Gebieten der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Ostsee nach Ausschluss mobiler grundberührender Fanggeräte zu erfassen. Dazu werden Untersuchungsflächen in den Natura-2000-Gebieten befischt und mit vergleichbaren Referenzflächen außerhalb der Schutzgebiete verglichen.

Zusätzlich werden ozeanographische Messungen (Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoff) mit Hilfe einer CTD-Sonde durchgeführt um zu prüfen, inwieweit das Vorkommen der Fische von diesen Messgrößen abhängt.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, weniger invasive Erfassungsmethoden für das zukünftige Monitoring in den Natura-2000-Gebieten zu erproben. Dafür sind Untersuchungen mittels alternativer Methoden geplant.

Wissenschaftliche Fahrtleitung:

Institut für Ostseefischerei
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