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Virtuelle Zäune - Von der Kuh zur Kybernetik

Thünen-Kolloquium

Referentin:Prof. Dr. Christina Umstätter, Thünen-Institut für Agrartechnologie

Zwei Kuhköpfe schauen neugierig in die Kamera.
© Rupert Bruckmaier

Virtuelle Zaunsysteme haben sich in einigen Ländern als innovative Technologie zur Beweidung von Nutztieren etabliert. Ein virtueller Zaun setzt den Tieren auf der Weide virtuelle Grenzen und kommuniziert diese durch akustische Signale und gegebenenfalls elektrische Impulse an die Tiere. Virtuelle Zäune bieten gegenüber physischen Zäunen praktische und ökologische Vorteile, etwa einen reduzierten Arbeitszeitbedarf und eine größere Flexibilität im Weidemanagement. Allerdings beruht das Prinzip der Einrichtung auf assoziativem Lernen. Das wirft Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes auf. Um das Wohlbefinden der Tiere zu sichern, ist es wichtig, dass die Tiere die Funktion des Systems verstehen. Wie das gelingt und wo es noch Forschungsbedarf gibt, erläutert Prof. Dr. Christina Umstätter vom Thünen-Institut für Agrartechnologie während des Kolloquiums.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, erhalten Sie über die Pressestelle einen Einwahllink.

Kontakt zur Referentin:

Prof. Dr. Christina Umstätter
Telefon
+49 531 596 4101
christina.umstaetter@thuenen.de
Institut für Agrartechnologie
Institutsleiterin
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