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Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
© Thünen-Institut
Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
Institut für

WF Waldwirtschaft

Bundesforschungsinstitute des BMEL insgesamt

Mission
Die Bundesforschungsinstitute im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)1 haben die Aufgabe, wissenschaftliche Entscheidungshilfen für die Ernährungs-, Landwirtschafts- und Forstwirtschafts- sowie Verbraucherschutzpolitik zu erarbeiten und damit zugleich die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesen Gebieten zum Nutzen des Gemeinwohls zu erweitern.2

1 Inzwischen umbenannt in Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
2 Quelle: Satzung des Thünen-Institutes, Vorwort, zuletzt geändert am 01.10.2013

Thünen-Institut

Motto
Felder, Wälder, Meere - Lösungen für das Management unserer Lebensgrundlagen Wissenschaftlich, Politiknah, Unabhängig

Thünen-Institut für Waldwirtschaft

Um dieser übergeordneten Mission und dem Thünen-weiten Motto entsprechen zu können, hat das Thünen-Institut für Waldwirtschaft seine eigene Mission konkretisiert und seine Vision daraus abgeleitet.

Unsere Mission
Wir untersuchen die nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die Forst- und Holzwirtschaft sowie für waldbasierte Lebensgrundlagen, bewerten die vielfältigen Leistungen der Wälder und leiten daraus politische und wirtschaftliche Handlungsoptionen ab.

Unsere Vision
Mit sehr guter Forschung tragen wir dazu bei, nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung von Wäldern in Deutschland und weltweit zum Nutzen der Menschen einzuführen und zu verbessern.

 

Wälder bedecken ein Drittel der Landfläche der Erde.

Walderhalt und nachhaltige Waldbewirtschaftung sind Ziel einer Reihe von internationalen Vereinbarungen. Viele dieser Vereinbarungen haben einen ökonomischen Bezug. Dazu gehören Fragen nach den notwendigen institutionellen Rahmenbedingungen, der Konkurrenz zu anderen Flächennutzungsformen und damit der Kosten von Walderhalt oder nach dem Nutzen der Ökosystemleistungen von Wäldern.  Diese Fragen sind ökonomische Ansatzpunkte zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung und damit auch ein Hebel zum Walderhalt weltweit.

In Deutschland ist der Erhalt von Wald gesetzlich gesichert. Aber auch hier bestehen Konkurrenzen zwischen Ansprüchen an den Wald. Zu deren bestmöglichem Ausgleich sind ebenfalls die Kosten  sowie individuellen und kollektiven Nutzen aus den Ökosystemleistungen zu ermitteln, die sich aus den unterschiedlichen Waldbewirtschaftungsoptionen ergeben.

Über verschiedene Sektorpolitiken, z. B. im Bereich Bioenergie, sind  weltweite und nationale Waldwirtschaft miteinander verbunden. Eine besonders starke Verbindung erhalten sie aber insbesondere über die internationalen Holzmärkte, in die Deutschland intensiv eingebunden ist.

Das Thünen-Institut für Waldwirtschaft gliedert sich zur Bearbeitung dieser Themen in die vier Forschungsbereiche:

  • Waldwirtschaft in Deutschland
  • Waldwirtschaft weltweit
  • Holzmärkte und
  • Wald und Gesellschaft.

Kooperationen

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