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Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
© Thünen-Institut
Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
Institut für

WF Waldwirtschaft

Koreanisches Studentengruppe „ECONOMICS“ am Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie

© Thünen-Institut

Am 15. August 2016 besuchte eine vierköpfige Studentengruppe von der Handong Universität in Süd Korea das Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie im Rahmen ihres zweiwöchigen Europaaufenthalts, der vom Süd- koreanischen Förderprogramm „LG Global Challenger“ finanziert worden ist.

Unter dem Namen ECONOMIC haben die vier Studenten, die aus ganz unterschiedlichen Studiengängen stammen, ein Arbeitsteam gebildet, mit dem Ziel durch innovative Ideen die Wirtschaft und Umwelt in Süd-Korea zu fördern. Hauptthema der Reise war eine Recherche der Erfahrungen mit dem Bau von großen Holzhäusern, zu der unterschiedliche Fachinstitutionen in ganz Europa besucht werden sollten.  

Im Focus des Interesses der Gruppe beim Besuch am TI-WF standen Fragen zur Forstwirtschaft in Deutschland, insbesondere zur Geschichte, zur rechtlichen und administrativen Organisation, zur forstlichen Planung sowie zu Fragen zum Holzmarkt.

Südkorea hat seit den 1970/80er seine Waldfläche annähernd verdoppelt und sieht sich zunehmend mit Fragen zu den genannten Themen konfrontiert. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Problem der Vermarktung und Verwendung von Schwachholz insbesondere aus Durchforstungen.

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