Weiter zum Inhalt
© 1STunningART - stock.adobe.com
Institut für

MA Marktanalyse

Aktuelles

Thünen-Workshop „Partizipative Forschung“

Am 26.4.2023 fand in Braunschweig der Thünen-Workshop „Partizipative Forschung“ statt.

Organisiert wurde dieser vom Thünen-Netzwerk Partizipative Forschung. Teilgenommen haben über 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus acht verschiedenen Instituten (AT, BD, BW, LV, MA, OF, OL, SF).

Workshop Partizipative Forschung
© Marie von Meyer-Höfer

Am Thünen-Institut besteht ein großes Potenzial einer verstärkten institutsübergreifenden Zusammenarbeit zum Thema partizipative Forschung. Deshalb wurde der Workshop in Präsenz in Braunschweig mit dem Ziel organisiert, weitere Interessierte kennenzulernen, sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsame Interessen und Bedürfnisse zu identifizieren.

Der Workshop verfolgte drei Ziele:

1. Einordnung:

  • Was heißt „Partizipative Forschung“ für uns, welche Methoden werden bereits angewendet, und welche Potenziale hat das Format am Thünen-Institut?

2. Erfahrungsaustausch:

  • Welche Voraussetzungen gelten für eine erfolgreiche Ko-Forschung zwischen Gesellschaft, Wissenschaft, Praxis und Politik? Wie begeistert man Stakeholder für die gemeinsame Forschung?

3. Bedürfnisanalyse:

  • Lassen sich gemeinsame Interessen identifizieren? Was brauchen wir für die Gestaltung erfolgreicher Beteiligungsformate für unsere Forschung?

Die Ergebnisse des Workshops:

Das Interesse an mehr Partizipativer Forschung am Thünen-Institut wurde deutlich. Es besteht die Hoffnung, mit Hilfe von partizipativen Ansätzen komplexer werdende gesellschaftlich relevante Fragestellungen in Zukunft besser / akzeptabler lösen zu können.

Es gibt eine Vielzahl von Begriffen, Konzepten, Zugängen und Methoden, die im Zusammenhang mit Partizipativer Forschung auftauchen und immer wieder genannt werden, ohne dass davon auszugehen ist, dass hinter den Begriffen identische Verständnisse stehen. Hier sind eine klarere Strukturierung und Diskussion sowie ggf. auch grafische Aufbereitung der Zusammenhänge dringend notwendig und soll in Zukunft erstellt werden.

Für den Herbst ist ein weiterer Workshop zum Thema geplant. Infos dazu folgen demnächst.

Für Anregungen und Fragen steht Marie von Meyer-Höfer per E-Mail zur Verfügung.

Nach oben