Vom 06. bis zum 07. Februar 2025 fand in Loccum die Tagung „Gründungen in ländlichen Räumen – Zwischen Daseinsvorsorge und High-Tech-Startups“ statt. Mitorganisiert wurde die Veranstaltung unter anderem von Christian Hundt, Leiter des Thünen-Instituts für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen (WI). Über 60 Teilnehmer*innen hörten zahlreiche Beiträge aus Wissenschaft und Praxis und diskutierten auf hohem fachlichem Niveau über empirische Befunde und politische Handlungsoptionen.
Ein zentrales Ergebnis der Tagung: In ländlichen Regionen werden – auch in Relation zur Bevölkerungszahl – deutlich weniger Unternehmen gegründet als in städtischen Räumen. Der Hauptgrund dafür ist, dass dort weniger Menschen mit gründungsförderlichen Eigenschaften leben.
Diese und andere Erkenntnisse wurden nun in einem von Joachim Lange, Barbara Fährmann, Dirk Fornahl und Christian Hundt herausgegebenen Tagungsband der Reihe „Loccumer Protokolle“ veröffentlicht. Der Band umfasst insgesamt neun Beiträge, die das Gründungsgeschehen in ländlichen Räumen aus der Perspektive der Wissenschaft, der Praxis und der Administration beleuchten. Neben empirischen Befunden geht es vor allem um konkrete Handlungsoptionen für die Politik vor Ort. Einer der neun Beiträge stammt von Christian Hundt, Christian Bergholz (WI), Rolf Sternberg (LUH) und Lena Füner (ZEW) und trägt den Titel „Zum Gründungsgeschehen in ländlichen Räumen – Empirische Befunde für Deutschland“.
Der Tagungsband kann unter folgendem Link bestellt werden: https://www.loccum.de/publikationen/gruendungen-in-laendlichen-raeumen/
Kontakt: Prof. Dr. Christian Hundt






