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Institut für

WI Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen

Aktuelles

Projekte aus der Förderlinie „Faktor K“ diskutierten Zwischenergebnisse auf dem Zukunftsforum 2025

Im Fachforum Nr. 25 diskutierten Wissenschaftler*innen und Fachpublikum darüber, wie Kulturangebote die Teilhabe in ländlichen Räumen stärken können. Hierbei wurde auch die ökonomische Situation von Kunst- und Kulturschaffenden beleuchtet, deren Aktivitäten teilweise im Bereich des Ehrenamts liegen, teilweise aber auch selbstständige Erwerbsarbeit darstellen.

Projekteilnehmer:innen der Förderlinie Faktor K stellen erste Ergebnisse vor
© Difu

Projekte der Förderlinie "Faktor K" stellen erste Ergebnisse vor.

Wie können Kulturangebote Teilhabe in ländlichen Räumen stärken und welche Rolle können hierbei unterschiedliche Akteure übernehmen? Welche Rahmenbedingungen sind förderlich?
Diese Fragen wurden anhand konkreter Forschungsprojekte und ihrer Ergebnisse im Rahmen des Fachforums diskutiert.

Das Projekt “KULT_Ressource“ hat hierbei den Blick insbesondere auf die Erwerbssituation von Kunst- und Kulturschaffenden gelenkt und gefragt, welche Chancen und Herausforderungen sich ihnen in ländlichen Räumen bieten.

Den Hintergrund des Fachforums bildeten die Ergebnisse von sechs bundesweiten Forschungsprojekten der Förderlinie „Faktor K“ (Bule+), die das Fachforum gemeinsam mit dem Förderprogramm „Dritte Orte“ (NRW) organisierten. Neben dem Thünen-Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen waren das Deutsches Institut für Urbanistik (difu), die Universität Cottbus, die Kulturpolitische Gesellschaft e.V., das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) sowie die Universität Jena vertreten.

Nach einem Einstiegsimpuls anhand prägnanter Thesen aus den Projekten wurde an wechselnden Gesprächsinseln die Situation und die Handlungsoptionen unterschiedlicher Kulturakteure diskutiert. Hierbei zeigte sich, dass künstlerische und kulturelle Aktivitäten häufig als Hobby oder ehrenamtliches Engagement wahrgenommen werden und eine angemessene Bezahlung künstlerischer und kultureller Dienstleistungen nicht selbstverständlich ist.

Kontakt: Dr. Gesine Tuitjer

 

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