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Institut für

HF Holzforschung

Untersuchung der Verbraucherwahrnehmung von unbeschichteten Holzverkleidungen

Ergebnisse aus drei europäischen Ländern

Collage aus Flaggen von Deutschland, Schweden und Norwegen sowie einem Fäuleschaden an einer Hausschwelle
© Christian Brischke

Untersuchung zur Verbraucherwahrnehmung von Fäulnisschäden in Schweden, Deutschland und Norwegen

Untersucht wurde die Verbraucherakzeptanz von unbeschichteten Holzverkleidungen in Norwegen, Schweden und Deutschland. Die Studie konzentrierte sich dabei auf Persönlichkeitsmerkmale und Wahrnehmungen. Anhand einer Online-Umfrage mit 3.112 Teilnehmern ergab die Studie, dass die Präferenz für unbeschichtete Holzverkleidungen in allen drei Ländern ähnlich war trotz Unterschieden in der Verbreitung von Holzverkleidungen. Eine natürliche Folge der Bewitterung von Holz im Freien ist die Vergrauung der Oberfläche. Die Teilnehmer bewerteten die Akzeptanz dieser Verkleidungen anhand ihrer Präferenzen. Die Akzeptanz von Verfärbungen war von Land zu Land unterschiedlich. Die Norweger bevorzugten Fassaden mit mittlerer Verfärbung, die Schweden hingegen dunklere Bekleidungen und die Deutschen akzeptierten alle. Persönlichkeitsmerkmale, die anhand des Big-Five-Persönlichkeits-Fragebogen gemessen wurden, und sozioökonomische Faktoren beeinflussten die Präferenzen der Befragten.

 

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Christian Brischke

 

Link zur Veröffentlichung:

Artikel in European Journal of Wood and Wood Products

 

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