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Institut für

HF Holzforschung

Optimierung von Holzfasern als Torfersatzstoff

Neues Verbundprojekt mit dem JKI gestartet – Beitrag zur Torfreduzierung in Pflanzsubstraten angestrebt

© Thünen-Institut, Julius-Kühn-Institut

Durch den Einsatz von Holzfaserstoffen in Pflanzsubstraten kann sich gegenüber der Torfnutzung ein deutliches Einsparpotential an Treibhausgas-Emissionen ergeben. Gemeinsam mit dem JKI arbeiten wir an Lösungsansätzen, den möglichen Einsatz der Holzfaserstoffe weiter zu steigern.

Im Vorhaben sollen Holzfasern hergestellt werden, die eine verbesserte Resistenz gegenüber mikrobiellem Abbau sowie einen erhöhten Stickstoffgehalt aufweisen, um einen potentiellen Stickstoffmangel im Pflanzsubstrat zu verringern. Zusätzlich soll die Rohstoffbasis vom derzeit ausschließlich eingesetzten Nadelholz auf Laubholz und weitere Fasermaterialien erweitert werden. Die erzeugten Faserstoffe werden am JKI auf ihre Eignung geprüft. Zusätzlich erfolgt am Thünen-Institut eine fundierte Einschätzung des möglichen Treibhausgas (THG)-Minderungsbeitrages durch die Nutzung von Holzfasern aus einheimischen Roh- und Reststoffen für den Ersatz von Torf als Kultursubstrat.

Ansprechpartner:

Dr. Fokko Schütt

Link zur Thünen Projektseite: Holzfaserstoffe als Torfersatz

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