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Institut für

HF Holzforschung

Neue Publikation zur Variation der Extraktstoffe aus Birke

Höhen- und Gewebeabhängigkeit wichtiger chemischer Stoffgruppen untersucht

© Thünen-Institut für Holzforschung/Philipp Janzen, Christina Waitkus, Jörn Appelt

Neben Cellulose, Hemicellulose und Lignin produzieren Bäume Stoffe, die einfach mit Lösungsmitteln technologisch gewonnen werden können. Diese Extraktstoffe sind chemisch vielgestaltig und besitzen v.a. ein hohes, pharmazeutisches Anwendungspotential. Allerdings ist bisher wenig über die Verteilung verschiedener Substanzgruppen entlang der oberirdischen Teile eines Baumes bekannt. In einer neuen Publikation wurde die Abhängigkeit der Verteilung verschiedener Substanzgruppen der Hänge-Birke (Betula pendula ROTH.) von der Baumhöhe und der Art des Gewebes statistisch untersucht. Dabei konnte herausgefunden werden, dass die Gehalte der extrahierten Stoffe tendenziell mit der Baumhöhe zunehmen. Eine zusätzliche Quelle stellen dabei die starken Äste dar. Für technisch relevante Anwendungen sollen größere Stichprobenumfänge weitergehend untersucht werden.

Ansprechpartner: Dr. Jörn Appelt

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