Ziel dieser Studie war es, den Einfluss der Holzmodifizierung mit Polyethylenglykol (PEG) 400
und verschiedenen Carbonsäuren (Zitronensäure (CA), Äpfelsäure (MA) und 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure (BTCA)) auf die biologische Dauerhaftigkeit von Buchenholz (Fagus sylvatica) und Kiefernsplintholz (Pinus sylvestris) zu untersuchen. Für die Braun-, Weiß- und Moderfäule-Experimente wurden die Massenverluste (ML) gemäß den jeweiligen Normen berechnet. Im Holz fixierte Modifikationsmittel zeigten nach einer Auswaschung eine Quellungsreduzierung (Buchenholz: 9–46 %). Die Dauerhaftigkeit gegen Braun- und Weißfäulepilze wurde deutlich verbessert, wobei PEG/CA und PEG/BTCA wirksamer war als PEG/MA. Mit PEG/CA modifiziertes Buchenholz erreichte die Dauerhaftigkeitsklasse (DC) 1–2, PEG/BTCA erreichte DC 1 und PEG/MA fiel in DC 2–4. Bei Kiefernsplintholz erreichten PEG/CA und PEG/BTCA DC 1, während PEG/MA nur DC 4 erreichte.
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