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Die Messung von Tagesgängen der Kohlenstoffdioxid-Flüsse mit manuellen Hauben startet vor Sonnenaufgang (Großes Moor bei Gifhorn, 04:45 Uhr).
© Thünen-Institut/AK
Die Messung von Tagesgängen der Kohlenstoffdioxid-Flüsse mit manuellen Hauben startet vor Sonnenaufgang (Großes Moor bei Gifhorn, 04:45 Uhr).
Institut für

AK Agrarklimaschutz

Aktuelles

Paper aus dem Gnarrenburger Moor-Projekt

Liv Offermanns, Bärbel Tiemeyer, Ullrich Dettmann et al.: High greenhouse gas emissions after grassland renewal on bog peat soil

Eddy-Kovarianz Messstation im Gnarrenburger Moor
© Thünen-Institut/Jeremy Rüffer

Eddy-Kovarianz Messstation im Gnarrenburger Moor

Das Gnarrenburger Moor-Projekt ist eine Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen Moor und Mikrometeorologie. An einem der beiden Standorte im Gnarrenburger Moor wurde zur Einrichtung einer Unterflurbwässerung ein Grünlandumbruch durchgeführt. Fehlender Aufwuchs, Düngung, niedrige pH-Werte und schließlich, durch die Unterflurbwässerung ansteigende Wasserstände, führten zu sehr hohen Lachgasemissionen (und Nitratkonzentrationen im Bodenwasser). Die CO2-Emissionen waren etwas niedriger als am Referenzstandort, der konventionell tief entwässert und ebenfalls als Intensivgrünland genutzt wird. 

https://doi.org/10.1016/j.agrformet.2023.109309

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