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Die Zukunft der Buche im Klimawandel - Tagung am 10. und 11. Mai 2023 in Würzburg

Die zurückliegenden Trockenjahre haben mit der Buche auch unsere wichtigste Laubbaumart geschädigt und regional sogar an ihre Grenzen gebracht. Auf der Wissenschaftlichen Buchentagung präsentieren Forschende den aktuellen Wissensstand und diskutieren die Zukunft der Buche im Klimawandel.

© Thünen-Institut/Heike Liesebach

Die Rotbuche (Fagus sylvatica L.) ist die Laubbaumart in unseren Wäldern, deren Anteil in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat. Noch vor wenigen Jahren wurde sie als konkurrenzkräftige, weitgehend angepasste Baumart angesehen, die mit den Herausforderungen des Klimawandels aufgrund eines hohen Anpassungspotenzials sowie ihrer ökologischen Valenz gut zurechtkommen würde. Vor diesem Hintergrund wurde sie als bisher einzige Baumart bereits zum zweiten Mal zum Baum des Jahres in Deutschland gewählt. Die zurückliegenden, klimatischen Extremjahre haben allerdings gezeigt, dass auch die Rotbuche starke Schädigungen zeigt und in einigen Bereichen Deutschlands bereits jetzt an ihre Grenzen stößt. In den vergangenen Monaten wurde deswegen die Zukunft der Buche intensiv diskutiert.


Um den aktuellen Wissensstand zur Zukunft der Rotbuche im Klimawandel wissenschaftlich fundiert und mit Gültigkeit für den gesamten deutschsprachigen Raum in einer Veranstaltung darzustellen und weiteren Forschungsbedarf herauszuarbeiten, haben die Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalten eine wissenschaftliche Tagung zur Buche initiiert. Diese findet am 10.05.2023 und 11.05.2023 in Würzburg statt.


Informationen zur Tagung und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter https://eveeno.com/114813457 

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