Bodenverdichtung infolge von mechanischer Belastung kann Bodenfunktionen langfristig negativ beeinträchtigen. Das Ausmaß einer Verdichtung ergibt sich aus den aktuellen, standortabhängigen Bedingungen bei ihrer Entstehung. Sie kann aber auch im Sinne des vorsorgenden Bodenschutzes maßgeblich durch die Bewirtschaftung und einen geschickten Umgang mit den Böden reduziert werden. Im Betriebsalltag kann es häufig herausfordernd sein, die täglichen Abläufe in Einklang mit den Anforderungen des vorsorgenden Bodenschutzes zu bringen. Welche Erfahrung machen Sie in der Praxis mit Verdichtung und wie gehen Sie damit um? Welche Strategien zur Vermeidung sind erfolgversprechend und können realistisch umgesetzt werden?
Diese Fragen möchten wir, das vom NAN getragene Ackerbauzentrum Niedersachsen und das Thünen-Institut, mit landwirtschaftlichen Praktikern und Beratern in einem Workshop erörtern, um gemeinsam Probleme und Lösungsansätze zu diskutieren. Der Workshop wird im Rahmen des Projekts „SOILAssist – Nachhaltige Sicherung und Verbesserung von Boden-funktionen durch intelligente Landbewirtschaftung“ organisiert. Ein Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Entscheidungshilfen, die landwirtschaftliche Betriebe im Betriebsalltag dabei unterstützen, eine fachkundige Entscheidung zu einer bodenschonenden Bewirtschaf-tung zu treffen. Wir möchten Ihnen Projektergebnisse im Rahmen des Workshops vorstellen und freuen uns auf Ihr Feedback dazu. Die Ergebnisse des Workshops werden neben dem Projekt SOILAssist auch in weitere Forschungsarbeiten und die begleitende Politikberatung durch das Thünen-Institut einfließen.
Die Kernthemen des Workshops:
- Erfahrungen mit Bodenverdichtung
- Umgang mit Bodenverdichtung
- Strategien zur Vermeidung von Bodenverdichtung
Hier geht es zum Programm
Anmeldung bis 07.11.2024
Bitte senden Sie dafür eine E-Mail an: katharina.baeumler@thuenen.de, Betreff: Workshop.




