Weiter zum Inhalt

Biodiversität wirksam fördern: Agrarraum-spezifische Zielbilder

Die Biodiversität in Agrarlandschaften nimmt stetig ab – und das, obwohl die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) in Europa schon lange darauf abzielt, sie zu fördern. Der Verlust der Biodiversität schwächt die Grundlagen der Produktivität und damit auch die Nachhaltigkeit der Nahrungssysteme. Wie kann jedoch die dringend notwendige Transformation der Landwirtschaft gelingen, wenn sich Biodiversität und landwirtschaftliche Produktion scheinbar gegenseitig ausschließen?

Eine Kollage verschiedener Bilder über Biodiversiät, eine Felderlandschaft, eine Schafweide, ein Schmetterling, eine Hummel und eine Blumenwiese.

Agrarräumlich differenzierte Zielbilder können dabei helfen. Sie beschreiben, wie sich Biodiversität und Landwirtschaft in der Zukunft wirkungsvoll ergänzen und welche Prozesse dafür umgestaltet werden müssen. In der Konsequenz können diese transformativen Zielbilder dazu beitragen, aus einheitlich formulierten agrar- und umweltpolitischen Maßnahmen der GAP maßgeschneiderte Programme für typische Wirkungsbeziehungen zwischen Biodiversität und Landwirtschaft zu entwerfen. Damit bieten sie eine gezielte Entscheidungshilfe, um Biodiversität in Agrarlandschaften zu fördern und Politikziele effektiver zu erreichen.

Die Vortragsfolien finden Sie hier.

Kontakt zur Referentin: Dr. Diana Sietz

Nach oben