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Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
© Bernd Degen
Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Institut für

FG Forstgenetik

Spatial Genetic Software

Das Konzept und die Elemente des Programms wurden publiziert in: Degen, B., Petit, R. and Kremer, A. (2001) SGS - Spatial Genetic Software: A computer program for analysis of spatial genetic and phenotypic structures of individuals and populations. Journal of Heredity 92: 447-448.

Die Software Spatial Genetic Software (SGS) ist ein nutzerfreundliches Windows-Programm zur Analyse kleinräumiger und großräumiger genetischer und phänotypischer Strukturen. Das Programm kann fast alle Arten an genetischen Daten verarbeiten: co-dominante Genmarker (nukleare SNPs, Mikrosatelliten, Isoenzyme), dominante Genmarker (ISSRs, AFLPs, RAPDs) und plastidiäre Genmarker (cp- und mt-Haplotypen). Die Daten können dabei auf der Ebene einzelner Individuen sowie auf der Ebene von Populationen vorliegen. Ferner enthält das Programm einen einfachen Ansatz zur Analyse kontinuierlicher phänotypischer Daten.

Die Software berechnet für Individuen und Populationen in verschiedenen räumlichen Abstandsklassen diverse Maße: Moran‘s Index, Geary’s Index, Anzahl gemeinsamer Allele, FST sowie verschiedene genetische und metrische Abstandsmaße. Die statistische Signifikanz der Maße wird mit Hilfe von Permutationstests bestimmt.

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