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© Anja Bunge / Thünen-Institut
Institut für

FI Fischereiökologie

Fischkrankheiten

Jedes Jahr bestimmen wir auf Seereisen mit FFS "Walther Herwig III“ den Gesundheitszustand von Fischen in Nord- und Ostsee. Die festgestellten Krankheiten dienen dabei als Indikatoren für den Einfluss von Umweltstressoren auf die Abwehrkräfte der Fische gegenüber Krankheitserregern und toxischen Effekten von Schadstoffen. Unsere wichtigsten Zielfischarten sind Kliesche, Flunder und Kabeljau. Basierend auf international standardisierten Untersuchungsmethoden erfassen wir an Bord äußerlich sichtbare Infektions- und Nicht-Infektionskrankheiten, Parasiten sowie Lebertumore und nehmen Gewebeproben für mikroskopische Analysen von zellulären Leberveränderungen. Die Untersuchungen sind Bestandteil des integrierten Meeresumwelt-Monitorings.

Hintergrund

Mikroplastikfasern: (Un-)sichtbar und überall

Mikroplastik finden wir überall in unserer Umwelt: in Böden, in Flüssen, Meeren, aber auch in der Luft und in Organismen. Ein großer Teil davon sind Fasern ...

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Mikroplastikfasern: (Un-)sichtbar und überall

Projekte

Foto mit Plattfisch
Fischkrankheiten in Nord- und Ostsee

Gesund wie ein Fisch im Wasser? Um festzustellen, ob dieses Sprichwort stimmt, überwachen wir das Vorkommen von Krankheiten bei verschiedenen Fischarten der Nord- und Ostsee.

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Foto von Forschungsschiff auf See
CONMAR FISH

In deutschen Gewässern wurden nach dem zweiten Weltkrieg ca. 1,6 Mio t Munition versenkt. Unser Projekt befasst sich mit Effekten von marinen Munitionsaltlasten auf Fische.

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Ansprechpartner

Dr. Jörn Scharsack


Institut für Fischereiökologie

Herwigstraße 31
27572 Bremerhaven
Telefon
+49 471 94460 223
E-Mail
joern.scharsack@thuenen.de

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