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Solea, 793. Reise

Dauer:  10. bis 22. Juni 2021

Fahrtgebiet:  Ostsee

Zweck der Reise: Monitoring in den Natura-2000-Gebieten und „Versuchsfischerei“

Die Reise ist Bestandteil der von der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) geförderten Pilotmission „Schutzgebiete Ostsee – Auswirkungen des Ausschlusses mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten“. Ziel des Projekts ist es, die Veränderung der demersalen und benthischen Fischfauna in Natura-2000-Gebieten nach Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei zu erfassen. Dazu werden Untersuchungsflächen in den Natura-2000-Gebieten befischt und mit vergleichbaren Referenzflächen außerhalb der Schutzgebiete verglichen (Monitoring).

Des Weiteren soll auf dieser Fahrt ein Schleppstrich eines kommerziellen Fischereifahrzeugs im Gebiet vor Nienhagen direkt vor und nach dem Hol mit einem üblichen Grundschleppnetz (Versuchsfischerei) untersucht werden, um die unmittelbaren Auswirkungen auf die Fischfauna zu untersuchen.

Neben der „Solea“ und einem kommerziellen Fischereifahrzeug, das den Grundschleppnetz-Hol durchführen soll, werden das Forschungsschiff „Elisabeth Mann Borgese“ (IOW) sowie die Forschungskutter „Klaashahn“ (IOW) und „Limanda“ (Uni Rostock) im Untersuchungsgebiet weitere Proben nehmen.

Reisebericht (PDF, deutsch)

Wissenschaftliche Fahrtleitung:

Institut für Ostseefischerei
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