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© Andreas Bolte
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Institute of

WO Forest Ecosystems

Ylenia und Zeynep auf unerwünschtem Besuch in Britz

Mitte Februar 2022 zogen die beiden Sturmtiefs "Ylenia" und "Zeynep" über den Norden und die Mitte Deutschlands hinweg. Vielerorts hinterließen sie eine Schneise der Verwüstung. Auch die ökologische Versuchsstation "Britz" bei Eberswalde hat es getroffen.

Nach dem Sturm entwurzelet Kiefern in einem Kiefernbestand mit Buchenunterbau.
© Thünen-Institut WO/Öko

Nach dem Sturm entwurzelet Kiefern in einem Kiefernbestand mit Buchenunterbau.

Zwischen dem 17. und dem 19. Februar 2022 herrschten durch den Durchzug der Sturmtiefs Ylenia und Zeynep stürmische Bedingungen auch im Nordosten Deutschlands. Mit vergleichsweise geringen Windgeschwindigkeiten mit Spitzen zwischen 80 und 90km/h trafen die beiden Stürme auf der forstökologischen Versuchsfläche „Britz“ ein und verursachten dort Sturmschäden an mehreren Bäumen. Diese betreffen sowohl den ca. 50-jährigen Douglasien-, als auch den Kiefernbestand, als auch ältere Kiefern im Pufferbereich der Lysimeterstation. Sie umfassen verschiedene Schadensformen. Mehrere Bäume wurden entwurzelt, es traten sowohl Stammbruch auf Brusthöhe als auch Kronenbrüche auf. Unter den betroffenen Bäumen sind auch Messbäume, die unter anderem mit Dendrometern zur Umfangsmessung ausgestattet waren. Erst wenige Wochen zuvor hatten die Bäume der Versuchsstation dem Sturmtief Nadia Stand halten müssen. Damals fielen nur einzelne Douglasien. 

In unserem aktuell laufendem Projekt "WinMol" beschäftigen wir uns mit Sturmschäden:

https://www.thuenen.de/de/wo/projekte/waldoekologie-und-biodiversitaet/projekte-waldoekologie/winmol/

Hier geht es zu weiteren Bilden und Informationen:

https://www.thuenen.de/de/wo/arbeitsbereiche/waldoekologie-und-biodiversitaet/waldoekologie/versuchsstation-britz/

 

 

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